Ruhrpott-Treff
"Museum Folkwang” in Essen - Umbau und Neueröffnung
Pünktlich zum Kulturhauptjahr 2010 ist das Museum Folkwang in Essen nach ca. zweijährigem Umbau am 30. Januar 2010 wieder eröffnet worden.
Am Wochenende 30./31. Januar war der Eintritt für Besucher kostenfrei.
Gefördert wurde der Umbau aus Mitteln der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, aus deren Topf der Kuratoriums-Vorsitzende Berthold Beitz 55 Millionen Euro spendete, ein großzügiges Geschenk an die Stadt und für die Bürger.
Der denkmalgeschützte Altbau von 1960 blieb bestehen, der baufällige Erweiterungstrakt von 1983 wurde abgerissen und von dem britischen Architekten David Chipperfield (ein Foster-Schüler, der zuletzt das Neue Museum auf der Berliner Museumsinsel verwirklichte) neu gestaltet. Das Ergebnis wird von Kunst- und Architektur-Kritik gleichermaßen gelobt und als “Haus des Lichts” bezeichnet mit Attributen wie “einladend, offen nach allen Seiten, transparent und großzügig”.
So bleibt zu hoffen, dass das Museum mit seiner Sammlung künftig nicht nur ein Anziehungspunkt für Essen, sondern für das gesamte Ruhrgebiet und darüber hinaus bleiben wird.
Der Museums-Altbau wird bis April für weitere 11 Millionen renoviert. Dort wird dann “Die Klassische Moderne” einziehen, für die das Museum berühmt ist.
In den neuen Räumen wird insbesondere Kunst von der Nachkriegsmalerei bis zur Gegenwart zu sehen sein.
Die erste Sonderausstellung im Neubau zeigt das Museum Folkwang ab 20. März bis zum 25. Juli 2010 mit “Das schönste Museum der Welt”, einer Rückschau auf die Zeit vor 1937, als die Nazis zahllose Bilder als “Entartete Kunst” entfernten.
Aber künftig soll es nicht nur um eine Sammlung und Präsentation älterer Meisterwerke gehen, sondern auch um eine Erweiterung der Sammlung, um Bilder der Gegenwart.
Und so werden zu den modernen Klassikern auch Neuerwerbungen des 21. Jahrhunderts kommen.
Nachdem der erste Ansturm vorbei ist, werde ich mir das Museum “als Ganzes” wieder ansehen.
Enigma
Mehr über das Museum Folkwang
Am Wochenende 30./31. Januar war der Eintritt für Besucher kostenfrei.
Gefördert wurde der Umbau aus Mitteln der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, aus deren Topf der Kuratoriums-Vorsitzende Berthold Beitz 55 Millionen Euro spendete, ein großzügiges Geschenk an die Stadt und für die Bürger.
Der denkmalgeschützte Altbau von 1960 blieb bestehen, der baufällige Erweiterungstrakt von 1983 wurde abgerissen und von dem britischen Architekten David Chipperfield (ein Foster-Schüler, der zuletzt das Neue Museum auf der Berliner Museumsinsel verwirklichte) neu gestaltet. Das Ergebnis wird von Kunst- und Architektur-Kritik gleichermaßen gelobt und als “Haus des Lichts” bezeichnet mit Attributen wie “einladend, offen nach allen Seiten, transparent und großzügig”.
So bleibt zu hoffen, dass das Museum mit seiner Sammlung künftig nicht nur ein Anziehungspunkt für Essen, sondern für das gesamte Ruhrgebiet und darüber hinaus bleiben wird.
Der Museums-Altbau wird bis April für weitere 11 Millionen renoviert. Dort wird dann “Die Klassische Moderne” einziehen, für die das Museum berühmt ist.
In den neuen Räumen wird insbesondere Kunst von der Nachkriegsmalerei bis zur Gegenwart zu sehen sein.
Die erste Sonderausstellung im Neubau zeigt das Museum Folkwang ab 20. März bis zum 25. Juli 2010 mit “Das schönste Museum der Welt”, einer Rückschau auf die Zeit vor 1937, als die Nazis zahllose Bilder als “Entartete Kunst” entfernten.
Aber künftig soll es nicht nur um eine Sammlung und Präsentation älterer Meisterwerke gehen, sondern auch um eine Erweiterung der Sammlung, um Bilder der Gegenwart.
Und so werden zu den modernen Klassikern auch Neuerwerbungen des 21. Jahrhunderts kommen.
Nachdem der erste Ansturm vorbei ist, werde ich mir das Museum “als Ganzes” wieder ansehen.
Enigma
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