Zum ewigen Frieden


Immanuel Kant machte sich Gedanken zum ewigen Frieden.

Es war die Zeit voller Umwälzungen Erfindungen und Revolution und Krieg.
1724-1804 lebte Kant in Ostpreußen und vorwiegend in Königsberg.
Da machte er sich auch Gedanken über den Krieg.
1756-63 der 7 jährige Krieg. In der Zeit erfand James Watt die Dampfmaschine, die eine Revolution im Arbeitsprozess auslöste. Die Manufakturen wurden von Dampfwebereien abgelöst.
1789 fand in Frankreich die französische Revolution statt. Auch das befruchtete die politische Entwicklung es wurden die Menschenrechte das erste mal begründet.
Das brachte Kant dazu, Thesen auf zu stellen, wie es möglich sein könnte einen ewigen Frieden in der Welt zu schaffen.
So überlegte er, das Diktatoren Staaten ungeeignet wären, weil einer entscheidet zu seinem Vorteil und die Ausführenden den Schaden haben.
Es müsse eine Demokratie geeigneter sein.
Da entscheiden die mit, die den Krieg körperlich ausführen, als Soldaten, den Schaden später auch tragen und wieder gut machen müssten. Das würde sie abhalten Gruppen zu wählen, die für Krieg stehen.
Also die Staaten sollten Demokratien sein,
sie müssten geleitet sein nach:
dem Staatsbürgerrecht im Volk
die Staaten zueinander,nach dem Völkerrecht
und in der Welt nach dem Weltbürgerrecht.

Die Bürgerrechte sind nun das Leitbild in vielen Ländern und haben ihre Institutionen gebildet UNO UNICEF u.s.w.
Aber da es in der Welt auch andere Anlässe gibt Krieg zu führen, als Landraub und Bodenschätze, zum Beispiel die Vorherrschaft der Religionen, gibt es bei aller Bündnisfreudigkeit und Friedenswillen immer noch Auseinandersetzungen.

Kant geht besonders auf die Verfassungen der Staaten ein. An ihnen kann man oft messen, auf welchem Stand der Friedfertigkeit ein Land sich befindet.

Kant sagt auch, das kein Land das andere in die Verschuldung treiben sollte, wenn es an Frieden interessiert ist.
Wir sind, was Europa betrifft auf einem guten Weg. Aber wenn wir die Rüstung sehen, kann man nicht vom ewigen Frieden sprechen.
Die Rüstungen der Supermächte geben den kleineren Staaten das Alibi auch zu rüsten. Das machen einige Staaten so, dass das Volk hungert, wärend die Raketen und Bomben auf dem neuesten Stand sind. Die Atomwaffen sind zu hunderttausenden bei etwa 8 Staaten stationiert, auch in Asien, wo es der Religion wegen Kämpfe gibt.
Die UNO hat noch nicht das Durchsetzungsvermögen, Kriege zu verhindern.
Nun sagt Kant, sinngemäß, wenn alle den Kategorischen Imperativ einhalten/einschalten, würden, so würde jedermann nur das tun, was er auch dem anderen gestatten könnte.
Dann wären keine Kriege mehr möglich. Wer würde denn Atombomben auf Japan werfen, wenn sofort das Gleich bei ihm geschehen würde?
Aber kommen wie alle zu der Einsicht, oder bringen wir alle Menschen zu der Einsicht?
Die Kirche versucht mit ihren Geboten und der Bergpredigt schon über 2000 Jahre das Unmögliche zu schaffen, vergeblich, bis jetzt.
Mein Schlusssatz würde heißen,
das beste am Krieg ist der bevorstehende Frieden.
Die Politiker sagten, der Krieg ist die Fortführung der Politik mit anderen Mitteln.
Kant schrieb,satirisch, der ewige Frieden ist auf dem Friedhof gewährleistet.
Nun habe ich ohne Systematik einfach mal Querbeet durch den Krieg und Frieden
geschrieben.
Da gibt es vieles was ich nicht erwähnte.
Fügt es bitte nach, ich freue mich darüber wenn dieses Thema verbessert wird, durch Euch,
mit friedlichen Grüßen
grüßt Traute






Anzeige

Kommentare (8)

Traute schön, dass Du den Aspekt ansprichst. Ja so ist es auf der Welt, eigentlich gehört sie allen.
Das ist aber im Widerspruch zu den überlieferten Bräuchen/Gesetzen.
Die Erde , Teile davon, werden von Gruppen, Staaten, Menschen und Gesellschaften aufgeteilt, vererbt und verhökert ausgebeutet, der Bodenschätze beraubt und das zum Nutzen nur einiger weniger, die dann den Gewinn daraus missbrauchen um noch mehr Macht und Befugnis zu erhalten.
Die Indianer, die Ureinwohner Amerikas und auch die Mongolen und einige andere Volksgruppen kannten ein solches Eigentum nicht.
Das war dann zu ihrem Nachteil. Man nahm nicht nur Land und Bodenschätze, man ignorierte, dass das Land Einwohner hatte die ihren Regionen Namen gegeben hatte. Man hat einfach alles in Besitz genommen und mit eigenen Namen benannt.
Die Erde sollte wirklich allen gehören und kein Mensch sollte dort wo er bleiben will, in friedlicher Absicht, vertrieben werden, nur damit die Ausnutzungsbedingungen in den vorgesehenen Grenzen, zum Nutzen der wenigen, bleiben können.
Da schneide ich mal die Stelle an, wo vom Gegensatz der Politik und der Moral, die Rede ist.
Die Politik sagt;seid klug wie die Schlangen
Die Moral sagt seid ohne Falsch, wie die Tauben.
Die Politiker handeln nach folgender Maxime
1
Nutze dreist jede sich bietende Gelegenheit, rechtfertige dich erst später.
2
Was du verbrochen hast,leugne. Behaupte es sei die Schuld der anderen.und du seiest deren Gewalt nur zuvorgekommen.
3
Fördere Uneinigkeit und Streit,hilf Schwächeren und unterwerfe sie so einem nach den anderen.
Meint Kant.
Wer bekannte Methoden unter den drei Beispielen findet ist aufmerksam gewesen. Es ist weiterhin Usus.
Das Stück, welches Du anführst ist mir noch nicht bekannt, werde mich kundig machen.
Aber die Geschichte hat viele Lehren bereit für viele Situationen.
Und gerade die, die immer alles bezahlen, ob nun der Krieg oder der Frieden teuer ist, die sollten sich mehr um die Geschichte ihre Altvorderen kümmern. Denn oft rennen auch sie wie die kleinen Kinder mit dem Kopf an die Wand, bis sie merken, da haben meine Eltern mich schon vergeblich davor gewarnt.
Auch die Banken spielen ein böses Buben Spiel mit dem Geld, das man ihnen anvertraut. Denn sie selber machen das Geld nicht das sie zum Fördern von Kämpfen und Kriegen verteilen.
Danke für Deinen so fundierten Beitrag, der mich jetzt noch ein bisschen Suchmaschinen anwerfen lässt.
Mit ganz freundlichen Grüßen,
Traute







EHEMALIGESMITGLIED63 Kants Gedanken werden durch Begründungen gestützt, als Philosoph sind diese Fundierungen zwar vor dem Hintergrund seines leicht angestaubten Werkes zu betrachten.
Und doch liefern sie Ansatzpunkte, die auch heute noch Gültigkeit beanspruchen, zumindest sollten.
Kant beschreibt ein Weltbürgerrecht,
wonach jeder Mensch- von anderen Ländern friedlich
aufgenommen werden muss-. Ohne Anspruch auf eine räumliche Einheit, Landbesitz, eine Welt die
gegenseitige Duldung zur Bedingung des Friedens macht.
Mehr noch erklärt er, dass niemand aber auch wirklich niemand „ursprünglich an einem Orte der Erde zu sein mehr Recht hat, als der andere.“ – oder anders gesprochen: es gibt kein territoriales Vorrecht diverser Menschengruppen,
das „Recht der Oberfläche“ kommt den Menschen als Ganzes zu.
Aber auch unsere deutschen Gesetze lassen sich vom Standpunkt des besagten Rechts kritisch betrachten.
Die Forderung, dass kein Staat Menschen abweisen darf, deren Untergang er hinnimmt, würde unserem geltenden Asylrechts, gut zu Gesicht stehen.



In den letzten Tagen führte die KGS Geschwister Scholl Schule mit
12-16 jährigen Schüler aus verschiedenen Herkunftsländern ein Stück auf : die Puppe- Edelweißpiraten" vonDirk-Daniel- Zucht.
Die Schüler der Schule setzten sich so mit Diktatur Krieg, Widerstand auseinander.

In der Nacht brannten in Hannover 13 Fahrzeuge der Bundeswehr Sachschaden 600.000 Euro.
Ebenso zerstörten in der gleichen Nacht im Molotowcocktails den Jugendtreff der Sozialistischen Jugend auf dem Land, den Falkenkeller.....

Nein es gibt sicher keinen Zusammenhang und doch....
wehren wir den Anfängen...
Shalom, Frieden in Deutschland.....!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Begine
Traute einen geschupsten Schritt nach vorne hat Martin Luther King, den amerikanischen Rassisten aufgezwungen.
Es gab sie und sie hatten Macht und Einfluss.
Es hat sich gelohnt. Aber es war nicht kostenlos. Nichts ist kostenlos wenn es nicht umsonst sein soll.
Ach wenn auf der Welt nur soviel produziert würde wie man benötigte. Es gäbe weniger Kämpfe um Rohstoffe und Absatzmärkte und man könnte mehr Lebensmittel anbauen lassen um all die hungrigen Mäuler zu stopfen. So aber treibt man alles auf die Spitze um das herzustellen, was im nächsten Jahr out ist und weg muss. Welch ein unnötiger Wahnsinn, Menschen schinden sich Äcker werden missbraucht die Umwelt versaut Öl aus der Erde gepumpt um das zu befördern, was gekauft wird um es nach dem Modediktat in Kürze zu entsorgen. Und wir machen es mit, ohne uns aus dieser Zwangsetikette frei machen zu können.
Denn das Sein bestimmt das Bewusstsein, wie Maritt hier sagt. Auch wir sind mit die Ursache, weil wir gefangen sind in dem Laufrad unserer Gesellschaft.
Scheren Massen aus, kommt es zum Kollaps der Wirtschaft. Ich denke es ist wie bei der Sucht, langsam runter fahren und entgiften, wäre die Lösung?
Danke für Deine wertvollen Gedanken dazu. Auch das wir uns Gedanken machen ist ein Beitrag, denn was nicht im Kopf ist können die Hände nicht machen.
Mit ganz freundlichen Grüßen und Dank, dass Du die Friedensgedanken von Luther King hier eingetragen hast.
Traute

EHEMALIGESMITGLIED63
es kann wird auf der Welt keinen Frieden geben,
Maritt hat es in Worte gefaßt und wer die Bibel liest
und nicht nur die Stellen auspickt wird es herausfinden.
Nicht das der Mensch sich den Frieden nicht wünscht nicht bereit ist alles dafür zu tun, doch wo das streben nach Macht und Gier im Vordergrund steht wird es immer Unfrieden krieg und die Gier nach mehr macht geben,

Selbst in der kleinsten Zelle einer Gemeinschaft der Ehe
ist Macht und Bestimmung Auslöser für eine andere Art
von Krieg Unfrieden....

Immer werden wir uns nur bemühen wie Kant und der Traum
Martin Luther Kings wird ein Traum bleiben.....





Ich habe den Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben, in der sie nicht nach der Farbe ihrer Haut, sondern nach dem Gehalt ihrer Gesinnungen beurteilt werden. Ich habe den Traum heute!

Ich habe den Traum, dass eines Tages in Alabama mit seinen bösartigen Rassisten, mit seinem Gouverneur, von dessen Lippen Worte wie "Intervention" und "Annullierung der Rassenintegration" triefen, dass eines Tages genau dort in Alabama kleine schwarze Jungen und Mädchen die Hände schütteln mit kleinen weißen Jungen und Mädchen als Brüdern und Schwestern.

Ich habe den Traum, dass eines Tages jedes Tal erhöht, jeder Berg und Hügel abgetragen werden, alle Unebenheiten geebnet, alles Gewundene begradigt wird. Und die Herrlichkeit des Herrn wird offenbar werden, und alles Fleisch wird es sehen.

Das ist unsere Hoffnung. Mit diesem Glauben kehre ich in den Süden zurück. Mit diesem Glauben sind wir imstande, aus den Bergen der Verzweiflung den Stein der Hoffnung zu hauen. Mit diesen Glauben werden wir fähig sein, aus dem Berg der Verzweiflung einen Stein der Hoffnung zu hauen. Mit diesem Glauben werden wir fähig sein, die schrillen Missklänge in unserer Nation in eine wunderbare Symphonie der Brüderlichkeit zu verwandeln.

Mit diesem Glauben werden wir fähig sein, zusammen zu arbeiten, zusammen zu beten, zusammen zu kämpfen, zusammen ins Gefängnis zu gehen, zusammen für die Freiheit aufzustehen - in dem Wissen, dass wir eines Tages frei sein werden.

Dies wird der Tag sein, da alle Kinder Gottes mit neuer Bedeutung singen: "Mein Land: von dir, du Land der Freiheit, singe ich; Land, wo meine Väter starben, Stolz der Pilger, von allen Bergen lasst die Freiheit erschallen." Soll Amerika eine große Nation werden, dann muss dies war werden.

Also lasst die Freiheit erschallen von den herrlichen Gipfeln New Hampshires; lasst die Freiheit erschallen von den prachtvollen Bergen des Staates New York; lasst die Freiheit erschallen von den hohen Alleghenies in Pennsylvania; lasst die Freiheit erschallen von den schneebedeckten Rocky Mountains in Colorado; lasst die Freiheit erschallen von den geschwungenen Hängen Kaliforniens. Und weiter! Lasst die Freiheit erschallen von Georgias Stone Mountain; lasst die Freiheit erschallen von jedem Hügel und Maulwurfshügel Mississippis; von jeder Erhebung lasst die Freiheit erschallen.

Wenn wir Freiheit in jeder Stadt und jedem Weiler, in jedem Staat und in jeder Großstadt, erschallen lassen, dann dann werden wir den Anbruch des Tags beschleunigen können, an dem alle Kinder Gottes - Schwarze und Weiße, Juden und Heide, Katholiken und Protestanten - sich die Hände reichen und die Worte des alten Negerlieds singen.......

Begine
Traute Zu recht hast Du Goethes weise Worte zu Kants ewigem Frieden gefügt.
Goethe lebte ja zur gleichen Zeit wie Kant und es war die Zeit der Romantik und der Aufklärung. Er hatte die selben Zustände erlebt und hat sie moralisch gewertet.
Auch heute leben solche Männer und Frauen und sie sind die Hoffnung, dass die Menschen der Gefangenschaft der Geldes und der Gier eines schönen Tages entkommen könnten.
Ich alte Frau, bin im Februar, als man den Gedenktag der Bombung meines neuen zu Hauses beging, zur Demo gegangen.
Es spielte eine neue Rockband und wir zwei alten Mädchen haben ein bisschen mitgerockt.
Das habe ich zum Gedenken an die Bürger der Stadt getan, die mir ein zu Hause gegeben hat und mich nie als Hergelaufene behandelt hat.
Bleiben wir schön aufmerksam.
Mit freundlichen Grüßen, danke ich für Deinen passenden Beitrag,Traute
Übrigens, nach einer Woche Regen, Sonne auf allen Wegen
Da gehe ich doch gleich mal wieder in den Wald.
Traute Dein Beitrag war voller philosophischer Gedanken. Das mit dem "das SEIN bestimmt das Bewusstsein, ist genau der Punkt wo alles beginnt.
Der Mensch sucht sich nicht Ort und Zeit aus in die er hinein geboren wird. Er kommt in eine Gesellschaftsordnung und wird mit Hilfe der Eltern und der Kontaktpersonen für das Leben "erzogen".
Der weise Volksmund, formte den Spruch," die Umwelt formt den Menschen".
So sind wir alle das Ergebnis des Seins. Auch die, die protestieren und sich für eine andere Entwicklung stark machen.
Sie machen das ja weil sie die Umwelt, das Sein zur Kenntnis nehmen.
Das mit der Moral ist eine andere Sache, sicher wären die Menschen in der Mehrzahl bereit nach der Volksweisheit; "was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu" zu leben.
Wenn es dann aber von Personen der hohen Politik, offiziell und mit Schamlosigkeit sondergleichen, solche Handlungen gibt, dass man mit dem Wissen eines Staates, dem man eben noch Vorstand und verpflichtet war, zum größten Umweltverschmutzer und zum elendsten Geldmacher, auf aller Kosten, in ein fremdes Land wechselt, dann Herr Schröder, muss man sagen, was ist denn ein kleiner Tütensuppendieb dagegen, den die Polizei festnimmt weil er von ehrlichen Bürgern gestellt wurde(in Chemnitz geschehen,20jähriger Mann)?Dieser Schröder hatte nach Bismarck, denn Vollkommendsten sozialen Kahlschlag aller Zeiten verursacht, so dass er von den Gierigen aller Welt bewundert wird.Der aber die Grundlage für soziale Zerwürfnisse im Land legt und den sozialen Frieden stört.
Wenn dann ein, in der Jugend vom Wohlsein aller Menschen getriebener, hoch-intelligenter Brausekopf zum Schutze der Menschen Tiere und Umwelt antritt und bis zum Außenminister gelangt, plötzlich und ohne Übergang zum größten Umweltverschmutzer und Menschenausbeuter unserer Zeit, ins Ausland wechselt, um sich dort, für was, so hoch bezahlen zu lassen? Intimes Wissen unseres Staates in solche Kanäle? Reputation Deutschlands in Händen von Gierigen?
Der bei den Ölförderern und Transporteuren in Südrussland gelandete Fischer heißt für mich nun der grüne, gierige, Ölschinken.
Das hindert doch geradezu die Menschen moralisch und friedlich zu leben, wenn so etwas möglich ist.
Dein Beitrag ist ein Auslöser für diese Zeilen gewesen, ich danke Dir dafür,
mit freundlichen zustimmenden Grüßen,
Traute
paddel ... Auch ich möchte ein paar Takte dazu sagen,
ein paar ganz einfache Worte, ohne selbst zu philosophieren.

Ich bevorzuge die einfachen Worte unseres großen Dichters...

Hoffnung (Johann Wolfgang von Goethe)
Ich stehe am Fenster, und schon wie so oft, rinnen mir Tränen über die Wangen, denn ich hatte gehofft... gehofft, dass die Welt aufhört zu lügen, aufhört sich selbst zu betrügen. gehofft, dass Menschen nicht mehr leiden, dass Politiker endlich begreifen. gehofft, dass Menschen aufhören sich umzubringen, den Strick um unserem Hals enger zu schlingen. gehofft, dass niemand mehr Hunger leiden muss, dass damit endlich wäre Schluss. gehofft, dass die Grausamkeit endlich zu Ende geht, dass der Frieden für alle Länder als Symbol steht. gehofft, dass Geld aufhört die Welt zu regieren, dass wir die Welt besser kreieren. gehofft, dass wir mal zusammen halten, uns nicht nach Rassen, Religionen oder ähnlichem spalten. Hoffnung, der Glaube, dass Wunder geschehen können...

Herzliche Grüße
von Herbert.

Maritt mit so viel geschichtsrächtigem und philosophischen Wissen kann ich leider nicht mithalten. Aber für mich ist nach wie vor die Marx`sche Formulierung „Das Sein bestimmt das Bewusstsein“ der zentrale Punkt, was Krieg , Neid, Gier usw. betrifft.

Der Mensch ist nicht als friedfertiges Wesen geboren. Schon gar nicht, weil er das Denken sein Eigen nennen kann. Er wird immer danach streben, mehr zu wissen, mehr haben zu wollen, besser zu sein....

Ich denke, es ist die Vernunft und nicht der Verstand, die es dem Menschen möglich macht, seine Art zu erhalten. Und wie sprach Brecht: „ Kein Vormarsch ist so schwer, wie der zurück zur Vernunft.“

Wollen wir hoffen, dass sich immer Politiker zur Wahl stellen, die wirklich daran interessiert sind, dem Gemeinwohl sich zu verpflichten und nicht der Karriere durch Schwätzertum.

Ein weitaus größeres Problem aber sehe ich in der Untätigkeit und Gleichgültigkeit der Bevölkerung.

Ich habe mal einen Kabarettisten gehört, der meinte: „ Es gibt heute Länder der 3. Welt, die beginnen eine Demokratie mit freien Wahlen usw aufzubauen. Wir in Deutschland sind schon viel weiter, wir gehen zu den Wahlen schon gar nicht mehr hin.“ Er hatte den Brüller auf seiner Seite.

Makaber, aber es trifft den Kern.

So jetzt habe auch ich allerhand Zeug geschrieben. Wir sollten Macher sein und niemand, mit dem gemacht wird.

Herzlichst
Maritt

Anzeige