Wintergefühl
Mit hauchdünner Haut
Wandere ich durch diese kalte Zeit.
Ohne den Schutz eines Pelzes
Setze ich mich der Kälte aus.
Ganz ohne Schuhe laufe ich
Auf dem dünnen Eis meiner Freude
und spüre doch unentwegt,
wie brüchig der Tag ist.
Trotzdem lach ich und singe
Das Lied des Lebens,
auch wenn mir der Ton
in der Kehle gefriert.
©by H.C.G.Lux
Wandere ich durch diese kalte Zeit.
Ohne den Schutz eines Pelzes
Setze ich mich der Kälte aus.
Ganz ohne Schuhe laufe ich
Auf dem dünnen Eis meiner Freude
und spüre doch unentwegt,
wie brüchig der Tag ist.
Trotzdem lach ich und singe
Das Lied des Lebens,
auch wenn mir der Ton
in der Kehle gefriert.
©by H.C.G.Lux
Kommentare (5)
protes
lieber Horst
egal wie dünn es ist
wichtig ist nu
ihm möglichst lange zu vertrauen
ich tu das
einen herzlichen gruß
hade
Manfred36 †
Ich denk an meine Jugend,
da war so was noch drin.
Wenn ich heute in Alter und Krankheit
Kälte an mich lasse,
gefriert mein Körper von innen,
wie eine Vorahnung des Todes.
Syrdal
Es gibt Zeiten mit einer Kälte, vor der kein Pelz schützen kann, Zeiten splitternder Brüchigkeit, in denen man nur friert… Doch der im Frost erstorbene Ton des Lebensliedes klingt in der Seele dann umso lieblicher.
...weiß aus durchlittener Erfahrung
Syrdal
Genau, liebe Freunde, jeder Pessimismus
gehört dahin, wo er gern bleiben darf:
in der Mottenkiste - gaaanz weit unten ...
meint Horst