Wasser
„Wasser“
Wogen tosend weisser Gischte-
brach all jener gleißend Fluß-
erfüllend all hergiessend Fülle-
Nass-
in siedend kalter Blässe ...
verlogen-
betrogen durch jen salzig Pflichte-
Bitternis gar Hochgenuss-
anheimelnd Liebreiz weites Meer-
Ach ... ihr wabernd Wässer-
lieb ich euch-
gar immer mehr
Karsten Juergens
Kommentare (6)
@chris33
Hey Chris33, was möchtest Du wissen? Du kannst die Augen schließen und es langsam lesen - Absatz für Absatz.
Wie interpretierst Du es? Was ist deine Assoziation dazu?
@Schau-mal-einer-an
ich komme nicht damit zurecht, erstehe aber, dass
im.letzten Satz die Liebe zum Wasser ausgedrückt wird
@chris33
am Anfang steht das Meer im Vordergrund - man steht am Strand und schaut nur .... die raue See nimmt den Anfang allen Ursprungs, als ein kleiner Bachlauf ... der sich als geboren sieht / die Pubertät als Bachlauf und Fluss erlebt- bis er schlussendlich in Meer fließt- alles auf seiner Reise erlebt und erfahren durfte. Zum Schluss wird er selber zum Meer und tosend ummantelt Ihn wieder die Gischt.
Dieses ist nur meine Interpretation ...
@Schau-mal-einer-an
diese Interpretation hätte es zum Gedicht -als Fußnote- gebraucht.
Ich konnte nichts mit Deinem Gedicht anfangen und das ein Fluß oder Bachlauf in der Pubertät ist, ist mir - bei aller Fantasie- auch neu.
Angelika
Es scheint, als ob auch dieser Blog noch Raum fuer eine Interpretation durch den Autor bietet.
Vielleicht koennten zusätzliche Erläuterungen mir helfen, den Inhalt verständlicher zu machen.
Chris33