Vertrauen
ein Mensch, auf den ich kann wirklich bauen.
Doch zu schweigen fällt oftmals sehr schwer,
für die Wahrheit gibt es nicht immer Gewähr.
Wer wünschte sich nicht an seiner Seite,
jemanden, der ihn durchs Leben begleite.
Man weiß, auf diesen Menschen ist Verlass,
mit ihr/ihm habe ich auch Freude und Spaß.
Doch sind solche Perlen schwer zu finden,
aber wer ist denn schon frei von „Sünden“.
Es braucht - weil menschlich - in diesem Falle,
die Nachsicht und, wenn möglich, für alle.
Am besten wär‘s, man finge bei sich an,
fragt sich, ob man sich selber trauen kann.
Darüber könnte man einmal nachdenken
und sich das, was man wünscht, selber schenken.
Kommentare (18)
Es freut mich, lieber Songeur, dass dich die letzte Zeile meines Gedichtes angesprochen hat und du mir einen kleinen Kommentar dazu geschrieben hast. Manchmal ist es doch auch für etwas gut, wenn man sich verirrt 
.
Liebe Grüße
Roxanna
Guten Morgen, liebe Roxanna,
in den vielen guten Kommentaren hier ist bereits eingehend auf deine Gedanken eingegangen worden. Ich möchte nur kurz noch etwas hinzufügen: Vertrauen ist die Basis aller guten Gedanken und Gefühle. Eine Prise Toleranz seinem Gegenüber kann nur festigen. Vertrauensverlust schmerzt und dann gilt es, zu sich selber zu finden und mit Selbstvertrauen nach vorne schauen. Ist nicht leicht, ich weiss, aber nur so kann man für sein eigenes Leben sich wieder öffnen.
Herzliche Grüße und toi, toi, to,i auf dass du dein erhofftes Glück finden mögest.
indeed-Ingrid
Liebe indeed-Ingrid,
ein einigermaßen entspanntes Leben, denke ich, kann nur gelingen in einem Klima des Vertrauens und, wie du schreibst, ist es die Basis aller guten Gedanken und Gefühle. Auch du erwähnst das Selbstvertrauen, das durch Vertrauensverlust manchmal Schaden nimmt. Und da gilt es Wege zu finden, es wieder wachsen zu lassen. Eigentlich hat ja der Mensch, der Vertrauen missbraucht, das Problem.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar und die guten Wünsche.
Liebe Grüße
Roxanna
wow, liebe Roxanna,
vertraue meinen Worten:
Deine Gedanken haben das "VERTRAUEN" wirklich auf den Punkt,
und Du hast es in eine gute Form, gebracht.
Sehr wichtig ist das SELBSTVERTRAUEN, ich habe lange gebraucht zu lernen, dass Menschen, die dies nicht haben, ihre Mitmenschen immer
"klein machen" müssen, um selber "größer" zu erscheinen---und sie können niemals zu ihren Fehlern stehen und zugeben.
.
mit Dank und Freude
herzlichst ladybird
Liebe ladybird,
du schreibst, wie wichtig das Selbstvertrauen ist. Da stimme ich dir zu, denn wer sich selber nicht trauen kann, wie soll er/sie anderen trauen können.
Auch solche Menschen gibt es, wie du sie beschreibst. Und die, die es nicht haben, können es auch mit der Zeit bei anderen „untergraben“. Da ist dann einfach viel Selbstfürsorge angesagt.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße
Roxanna
Liebe Brigitte
das "Ur-"vertrauen das man in sich selber finden sollte, kann man auch weitergeben, bezw. in seinem Partner finden. Wenn das ncht vorhanden ist, ist es schlecht um eine Beziehung bestellt.
Ist es aber da ruht man auf einem guten festen Fundament.
Es lohnt sich dieses Vertrauen zu erwerben und zu erhalten...
Guter Gedankenanstoß für jeden von uns..
Es regte zum Nachdenken und zur inneren Einkehr an und das ist gut so.
Ich konnte Deine Verse sehr gut nachvollziehen und danke Dir dafür..
Lieben Gruß Angelika
Liebe Angelika,
herzlichen Dank für deinen Kommentar. Da sprichst du etwas an mit dem Urvertrauen. Nicht jeder hat es, dafür sollte doch das Fundament in der Kindheit gelegt werden und das geschieht aus vielerlei Gründen manchmal eben nicht oder nicht in ausreichendem Maße. Heil werden kann es vielleicht, wenn man einem Menschen begegnet, der es „besitzt“ und der einem zugetan ist. Ob das geschieht, hat man leider nicht in der Hand. Da muß dann das Selbstvertrauen, wie von ladybird und indeed erwähnt, ins Spiel kommen. Das wachsen zu lassen, das hat man schon in der Hand.
Lieben Gruß
Brigitte
Dir, liebe hade, sage ich herzlichen Dank für deinen Kommentar und freue mich, dass du mein kleines Gedicht gerne gelesen hast.
Liebe Grüße
Brigitte
Es sind klare Worte in Deinem Gedicht zu ehrlichen Wünschen für die Lebenszweisamkeit, die wohl ein jeder hat und dann nicht selten schon bald enttäuschende oder gar entzweiende Situationen erfährt.
Neben einer gehörigen Portion Nachsicht ist vor allem lebensgeprägte Reife nötig, um so manche Störung einfühlsam glätten zu können. Was wahre Reife ausmacht, sieht man ja oft an Paaren, die sich erst im mittleren oder gar fortgeschrittenen Lebensalter finden und sich dann sehr bald ein tiefinniges Vertrauen einstellt, das meist lebenslang hält.
Gut, dass Du dieses wichtige Thema in schöne Verse gekleidet hast und so eine poetische, aber wichtige Anregung zum gefühlvollen Handeln gibst. Möge dies auf fruchtbaren Boden fallen...
Liebe Grüße kommen hier von
Syrdal
Beim Lesen deines Kommentars, lieber Syrdal, konnte ich zu allem, was du ausführst, „nur“ zustimmend nicken. Wie recht du hast. Es ist ein Segen, einen solchen Menschen zu finden, mit dem ich über viele Lebensjahre immer vertrauter und inniger werde so wie die beiden auf diesem schönen Foto. Es ist anrührend und berührend und zaubert ein Lächeln aufs Gesicht. Herzlichen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße
Roxanna
Sehr schön ist Dein Gedicht, liebe Brigitte. Auch die letzte Strophe hoffe ich mit Vergnügen lesen zu dürfen. :) Und dazu das Bild. Die Menschenfiguren nicht mehr sehr hübsch und zierlich, dafür aber - zusammen, und mit warmen Gefühlen in ihren Herzen.
Eine Gnade Gottes, hat Jochen mit Recht in seinem Kommentar geschrieben.
Mit Grüßen
Christine
Herzlichen Dank dir, liebe Christine für deinen Kommentar. Ich denke, Vertrauen ist unabhängig von Äußerlichkeiten. Einem Menschen zu begegnen, dem ich vertrauen und auf den ich mich verlassen kann, ist wirklich ein Geschenk. Ich dachte bei meinem Gedicht eigentlich nicht nur an einen Partner, eine Partnerin, es kann auch ein Mensch sein, mit dem ich schon ein Leben lang befreundet bin, der mit mir durch dick und dünn geht.
Herzlichen Gruß
Brigitte
Liebe Brigitte,
dieses Vertrauen hast Du wunderschön in Gedichtform gebracht.
Kaum wage ich zu sagen, dass mir dieses Glück seit 61 Jahren hold ist. Ohne wenn und aber.
Wie oft schon haben wir gedacht, dass dies wahrscheinlich heutzutage eine Seltenheit ist.
Wir beide sind uns dessen sehr bewusst und können nicht dankbar genug sein.
Ich danke Dir für diese Worte.
Andrea
Liebe Andrea,
es freut mich von dir zu hören, dass du so eine Perle gefunden hast. 61 Jahre zusammenzubleiben, gemeinsam den Lebensweg zu gehen, sich aufeinander verlassen können, das beeindruckt mich wirklich sehr. Ich denke aber auch, dass das immer mehr zur Seltenheit wird. Ich wünsche dir und deinem Mann noch viele glückliche Jahre, die ihr miteinander verbringen könnt und danke dir für diesen schönen Kommentar.
Herzliche Grüße
Brigitte
ja Roxanna schöne Zeilen und Gedanken .
Ich kenne Bekannte die dieses besondere Glück haben und dieses fest in den Händen halten.
Eine Gnade Gottes
einen schönen Abend wünscht jochen
Ja, Jochen, so kann man das sehen, eine Gnade Gottes, ein Geschenk, wenn man dieses Glück gefunden hat. Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße
Roxanna
Ich bin, liebe Roxanna, hier nur versehentlich reingeraten, Poesie in Reimform ist "mein Ding" nicht. Trotzderm, das was Du in der letzten Zeile geschrieben hast gefällt mir ausserordentlich gut.