wie dunkel ist die nacht!
dein lächeln leuchtet mir
so finde ich zu dir -
hast du mir platz gemacht?

du siehst so glücklich aus
wie ich noch nie dich sah
nie war ich dir so nah
noch niemals so zu haus.

ich sehnte mich so sehr
endlich bei dir zu sein-
nun sind wir ganz allein
und niemand wartet mehr

der dich mir nehmen will.
fast schmerzhaft spüre ich
es gibt nur dich und mich -
die zeit steht plötzlich still

und alles ist beginn!
in unsrer zweisamkeit
bekommen glück und leid
ganz plötzlich einen sinn.

wie hell ist doch die nacht!
des mondes sanftes licht
scheu in das dunkel bricht
und hüllt uns ein ganz sacht

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Kommentare (7)

kedishia ... findest du. Welch sammetliche Umschreibung für einen romantischen Moment. Für ein so zerbrechliches Gefühl. Fast ist man so scheu wie das Mondlicht beim Lesen deiner Zeilen - hat man doch Angst, dass das so dünn gewebt-gesponnene Wortgeflecht mich heimlichen Leser nicht hält, ich durchbreche diesen sachten, romantischen Schleier deines Bildes - und befinde mich plötzlich als Störenfried mitten in einer romantischen Szene! NEin, wie peinlich... Vorsicht beim Lesen, dass man nicht durch die wunderschönen,hauchdünnen Zeilen einbricht!
Danke!
Medea was auch die dunkelste Nacht hell werden läßt.
Der oder die andere weiß es oft gar nicht,
welches Strahlen von ihm/von ihr ausgeht und
das Herz leuchten läßt und die Dunkelheit
vertreibt. Und immer noch ist der Mond mit den
Liebenden.......

ehemaliges Mitglied Chapeau!
Selbst trau ich mich nicht an etwas Romantisches ran!
pelagia spricht aus Deinem Gedicht. Es ist wunderschön. Danke.
ehemaliges Mitglied ...der Zweisamkeit. Zärtlich gefühlte Worte in sanfte Poesie gehüllt.

Einfach nur schön. Danke!

Lieben Gruß
Sigrun
immergruen widerfährt da zwei Menschen.
Beim lesen spüre ich einen tiefen Frieden in einer großen Liebe.
immergruen
eleonore liebe joan,

wunderbar, wie immer.

ich hoffe, bei dir ist alle ok, ich melde mich mal wieder bei dir.

ganz liebe grüße
judith

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