Und es ruft der Muezzin ...


Und es ruft der Muezzin ...

Immer wieder gibt es etwas Neues. Immer wieder werden neue Streitpunkte einfach aus dem Boden gestampft, ob sie nun richtig sind oder nicht. Und wenn nichts Handfestes vorliegt - nun , dann produzieren wir eben etwas, Hauptsache die Ruhe innerhalb eines Staates wird unterbrochen.
     Als neuesten Streitpunkt in deutschen Städten ist nun geplant, dass Muezzine von ihren Minarettbauten zum Gebet rufen dürfen. Anstatt über derlei Dinge zu diskutieren, sollte Deutschland besser eine grundsätzlichere Frage in seinem Umgang mit dem Islam für sich beantworten.
     Schon während der ersten Corona-Welle im Frühjahr 2020 kam eine Moschee in Neukölln in Zusammenarbeit mit derBerliner Lokalpolitik auf die Idee, den Muezzin-Ruf als Zeichen der Solidarität zu nutzen. Infolgedessen standen Hunderte junge Menschen vor der Moschee, legten keinen Wert auf die geltenden Abstandsregeln und feierten die Rufe des Muezzins als persönlichen Sieg für sich und ihre Religion!
     Für viele von ihnen, insbesondere aus dem Umfeld des politischen Islams, bedeutet jede Aktion, welche zu mehr Sichtbarkeit ihres geltenden Islam-Verständnisses in der Öffentlichkeit führt, einen Sieg. Es geht weniger um Gleichberechtigung oder Toleranz der Religionen und um deren Co-Existenz, sondern ausschließlich um mehr Sichtbarkeit, mehr Macht und mehr Unterwanderdungsmöglichkeiten.
 Die Kölner Oberbürgermeisterin Reker bringt die Muezzin-Rufe wieder in den Vordergrund. Was kann man sich alles einfallen lassen, um die Unruhe wieder herzustellen? Diese Pläne der Stadt Köln werden in Deutschland nicht zu mehr Toleranz führen, sondern zu mehr Spaltung.
     Und während Berliner Politiker die Aktion als Zeichnen der Solidarität, Toleranz, Offenheit und Vielfalt feierten, gingen die Bilder aus dieser Berliner Nebenstraße um die Welt. In einigen Teilen wurde die Botschaft nicht als Zeichen der Offenheit und Solidarität verstanden. Sondern als Etappensieg eines politischen und weniger toleranten Islamverständnis mit seinen ununterbrochenen Bemühungen sich mit allen Möglichkeiten zu behaupten, auch außerhalb seiner historischen Grenzen.
     Von vornherein möchte ich etwas klarstellen: Ich bin kein Islamhasser und intolerant - Nein! Aber Ich freue mich, dass ich in einem Land leben darf, in dem man seine Religion frei praktizieren kann; in dem Religionen gleichberechtigt nebeneinander koexistieren dürfen. Ich hasse nicht, ich denke nach, stelle Fragen, kritisiere eine Aktion, weil ich fest davon überzeugt bin, es wird nicht zu mehr Offenheit und Toleranz führen, sondern im Gegenteil, zu mehr Spaltung.
     Morgens fordern sie Gleichstellung, abends propagieren sie den Islam als einzig wahre Religion! Mit diesen Ansprüchen und diesen Gedanken erscheint es auch wenig verwunderlich, dass es sich um dieselben Personen handelt, welche an einem Tag morgens Muezzin-Rufe im Namen der Gleichstellung einfordern und am gleichen Abend vom Islam als die einzige wahre Religion sprechen. Jegliche Kritik an ihrem Islamverständnis wird mit aggressiven und bedrohlichen Reaktionen beantwortet.
      Und statt Offenheit gegenüber Missständen in den eigenen Reihen an den Tag zu legen, statt den Dialog zu suchen, über die Unterdrückung von Frauen, Homophobie, Antisemitismus im Namen dieser Religion zu reden, treten sie sehr schnell beleidigend und diffamierend auf.
Dass dies zu Zerwürfnissen führt, dürfte wohl jedem klar sein.
Ich stelle mir vor, in der Türkei oder Saudi-Arabien sagte jemand »Das Christentum gehört zur Türkei?« Oder: Wir wollen auch, dass in Ankara die Glocken läuten dürfen?
     Nein, liebe Freunde, das Glockengeläut gehört nicht in ein Land, in dem der Islam die maßgebende Religion ist!
Und wie halten wir es bei uns? Wenn ein Pferd im Schafstall geboren würde - ist es dann ein Schafbock? Nachfragen, ohne Häme und rassistisches Denken darf doch wohl angebracht sein, meint
Pan.

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Kommentare (9)

ehemaliges Mitglied

Allah hu Akhbar

*
`Allah hu Akhbar ́, tönt’s aus der Fern’;
- freudig lausche ich den Klängen.
Obzwar kein Moslem, hör’ ich sie gern’;
- ähneln himmlischen Gesängen.
*
Voll Inbrunst singet der Muezzin;
- spüren kann ich seinen Glauben.
Sein’ Worte in höh’re Sphären zieh’n;
- wollen nachts den Schlaf mir rauben...
*
Warum kann glauben ich nicht wie er
und finden inn’ren Frieden so ?
Stattdessen der Zweifel Geisterheer
verfolgt mich – hämisch, schadenfroh...
*
-Hab’ ich vielleicht zu viel gegessen
von jenes Baum’s verbot’ner Frucht ?
Ward Unrast d’rum mir zugemessen,
da Ungehorsam ich versucht ?
*
Gedacht’, zu steh’n auf eig’nen Beinen,
belächelt’ all’ Autorität.
Wollt’ Hirn und Herz mir nicht vereinen;
- zur Rückkehr ist’s nun wohl zu spät...
*
So lausch’ ich denn dem fernen Rufer,
der täglich Allah’s Größe preist.
- Kann ahnen so das and’re Ufer,
auch wenn zurück ich bleib’ – verwaist....
*
BMG

ladybird

👍👍👍lieber Horst,
ich möchte nicht neben der Moschee, wo der Muezzin ruftn wohnen müssen.....dort wohnt auch FRAU REKER nicht....mehr über PN
mit Gruß aus Köln
Renate

ehemaliges Mitglied

@ladybird  

Ich bin ganz Deiner Meinung Renate. Ich kenne die Kölner Moschee und die Querelen um ihren Bau. Habe selbst 10 Jahre in Köln, in der Stadt, in der Menschen aus 180 Nationen zugewandert sind, verbracht. Die Mehrzahl davon ist muslimisch. Sie haben sich einen überdimensionierten Prachtbau errichtet, mit einer befremdlichen Architektur. Aber ich denke auch, diese Moschee steht am falschen Platz. Sie gehört nicht in das katholisch geprägte Rheinland. Und trotzdem-
Wir sollten andere Religionen nicht nur tolerieren, sondern wir sind gehalten sie zu akzeptieren. Aber muss es soweit gehen, dass wir uns selbst streckenweise in unserem eigenen Land als deutsche Kulturnation verloren gehen?
Wie oft fragen wir uns eigentlich nach dem Warum, wenn wir die massenhafte Zuwanderung sehen und uns die Begleiterscheinungen Unbehagen bereiten.

Ich bin dafür, dass wir, die westlichen Nationen, endlich aufhören sollten, anderen Kulturen kriegerisch aufzudrängen, wie sie in ihrer angestammten Heimat zu leben haben. Wir sollten aufhören, ihnen unser Verständnis von Demokratie in die Köpfe zu bomben, wie in Syrien, Afghanistan, Irak,  Mali, Bosnien, Kroatien und an vielen anderen Orten der Welt. Ziehen wir uns zurück, hinterlassen wir zerstörte Strukturen, Not und Elend. Erfolgreich sind diese Demokratieexporte nie, Sie zerstören lediglich das Gleichgewicht in diesen Regionen.
Wer gibt uns eigentlich das Recht, uns in so bornierter Weise in ihren inneren Gesellschaftsprozess einzumischen? 
Wir haben unsere Art zu leben angepriesen und wundern uns nun, dass sich Menschen, denen wir die Lebensgrundlagen zerstört haben auf den Weg zu uns machen. Ja was haben wir den erwartet?
Und waren wir wirklich so naiv zu glauben, Integration bedeutet, dass Zugewanderte unseretwegen ihre Kultur aufgeben? Zu ihrer Kultur gehören der strenge Glaube, die Gebetshäuser, das Patriarchat und der feste Zusammenschluss in den Familien.
Sie werden sich weiterhin in ihrem Kulturkreis zusammenfinden, mehr denn je, denn ihr Glaube ist hier in der Fremde der Teil ihrer Identität, den sie noch vor dem Verlassen ihres Landes in ihre Koffer packten. Wundern wir uns da, wenn der Muezzin sein Gebet über unsere christlichen Köpfe ruft?

Aktuell verursacht es Unbehagen, wenn Menschen mit einem Reisebudget zwischen zwei- bis  von fünftausend Euro aus Irak über die Türkei und  Belarus in die EU drücken, Aufnahme fordern und nicht darum bitten. Sie hatten Zeit unsere Willkommenskultur zu studieren und nun erwarten sie Gaben aus unserem Sozialsystem und unsere Bereitschaft mit ihnen zu teilen. Dafür machen sie sich auf den Weg. Aber unsere Erwartung sich anzupassen nehmen sie nicht ernst. Sie würden sich damit  ja selbst verleugnen. Nicht desto trotz, stimmt der Anblick frierender, hungernder Kinder traurig.
Wir täten gut daran, uns manches Mal bescheiden zurückzunehmen. Anderen Nationen nicht vorschreiben zu wollen, wie sie zu leben und zu denken haben. Jede Gesellschaft durchläuft eine Entwicklung. Geben wir ihnen doch die Zeit in ihrem eigenen Land zu begreifen, dass die Scharia nur von der Angst lebt und nicht im Glauben verankert ist, dass es die Moral gebietet, den Frauen eine Würde zu geben, Homophobie und Antisemitismus eine Diskriminierung eines Teils unserer Gesellschaft bedeutet.  Veränderungen müssen in jedem Land von innen heraus kommen. Kriege sind nicht das richtige Instrument, andere zu bekehren.

In Wirklichkeit sind wir doch selbst  längst auf dem Weg, uns anzupassen und nicht die Menschen, von denen wir es erwarten. In Deutschland hat sich ein spürbarer Wandel vollzogen.
Die Genfer Konvention ist die völkerrechtliche Abmachung zwischen den Nationen. Sie regelt die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen.
An diese Regelung sind wir gebunden. Völkerrechtlich und im hohen Maße moralisch.  Aber alles was darüber hinaus geht, wird uns unsere eigene Kultur verfremden.
Veronika

Pan

@Veko  

»Geben wir ihnen doch die Zeit in ihrem eigenen Land zu begreifen, dass die Scharia nur von der Angst lebt und nicht im Glauben verankert ist, dass es die Moral gebietet, den Frauen eine Würde zu geben, Homophobie und Antisemitismus eine Diskriminierung eines Teils unserer Gesellschaft bedeutet. Veränderungen müssen in jedem Land von innen heraus kommen. Kriege sind nicht das richtige Instrument, andere zu bekehren.«

 
 Ich gebe Dir da in manchem recht - gewiss. Die Zeit, wie Du es nennst, haben wir aber nicht. Diese Phase der Gesellschaft haben wir längst hinter uns, mit mannigfaltigen Auswüchsen, wie Du es richtig bemerkst. Müssen wir deshalb aber zurück ins Mittelalter?? Ich kann doch nicht in der Zukunft leben und gleichzeitig mit den Verhältnissen um 600nChr. liebäugeln.
Und von »Kriegen« - wie kommst Du eigentlich auf Krieg? In dem Hauptartikel habe ich nie von Krieg gesprochen, das ist ein Thema, das unerschöpflich ist. Hier bist Du leider nicht im Konsens geblieben.
Von »Anpassung« kann nur die Rede sein, wenn etwas übernommen werden soll. Das aber ist niemals eine gute Sache. Jeder behält seinen Kulturkreis, nur der Leitkomplex muss in einem Staat für alle gelten!
Betrachte ich z.B. Die salafistische Glaubensrichtung des Islam, so kommen mir ganz böse Gedanken in den Sinn! Und da ist Toleranz eine völlig verkehrte Einstellung.
Wer in einem orientalischen Kulturkreis aufgewachsen ist und nun bei uns lebt, in dessen Welt völlig andere Regeln gelten - hat es leider sehr schwer. (Umgekehrt wäre es genau so.)
Da gilt aber schliesslich nur »anpassen an Gegebenheiten.
Oder: Die eigene Kultur über die des Gastlandes überstülpen!
Möchten wir das?
Pan~~~

ehemaliges Mitglied

@Pan  
Hatten wir nicht auch in Deutschland Reste mittelalterlichen Handelns bis in die 1974 mit der Teufelsaustreibung im Programm unseres christlichen Glaubens und ist nicht auch die Pädophilie ein tiefgreifendes Relikt der Menschenverachtung unserer heutigen Zeit?  Wer wirft Bomben auf unsere Köpfe, damit wir endlich begreifen und uns ändern?
Wenn eine Frau verschleiert drei Schritte hinter dem Mann gehen muss, sollte sie in erster Linie selber über ihre Stellung in der Gesellschaft nachdenken dürfen und nicht eine Scheinbefreiung über kriegerische Eingriffe fremder Mächte erfahren. Was wir damit erreichen, sehen wir derzeit in Afghanistan. Es ist jetzt schlimmer als vorher.
Warum müssen wir uns immer für besser halten, als wir wirklich sind.
Zeigen wir mit einem Finger auf andere, dann weisen drei Finger unserer Hand auf uns selbst. Macht das nicht nachdenklich?
Auf  Probleme einer Überfremdung hat bereits Altbundeskanzler Helmut Schmidt hingewiesen. Aber wie gehen wir mit unseren Weisen um? Wir erklären sie kurzerhand als senil, weil die Antwort nicht ins politische Konzept passt.
Ich empfehle allen, die wirklich an Aufklärung interessiert sind, das Buch von Prof. Dr, Martin Wagener "Kulturkampf um das Volk" 353 Seiten Text, 108 Seiten Quellenangaben. Dieses Buch sollte zur Pflichtlektüre werden.
Wagener (Prof. für Politikwissenschaften) bekleidet einen Lehrstuhl an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung. Schwerpunkt internationale Politik. Er bildet zukünftige Nachrichtendienstler und Verfassungsschützer, Kader für das BND  und für den BfS aus. 
Veronika

Rosi65

@Veko

Hallo Veko,

leider hast Du dabei vergessen zu erwähnen, dass diesem Mann vom BND Hausverbot erteilt wurde.
Man hat sein Buch geprüft und offenbar extremistische Inhalte erkannt.
(Quelle: Tagesschau v. 28.10.2021)

Deshalb finde ich es sehr bedenklich, dass Du hier den Lesern dieses Buch empfiehlst.

Rosi65
 




 

ehemaliges Mitglied

@Rosi65  
Das Buch habe ich von der ersten bis zur letzten Seite gelesen und weder rechtsradikale Passagen noch die geringsten Ansätze dafür gefunden.
Ich verbreite grundsätzlich keine rechte Propaganda, noch besorge ich mir derartige Literatur. Diese Art von leichtfertigen Unterstellungen verbitte ich mir ausdrücklich und energisch. Das nur mal vorweg!

Der Autor, dessen Buch ich empfohlen habe ist ins Vezier des Verfassungsschutzes geraten, weil er ein vermeintlich verfassungsrechtlich grenzwertiges Verhalten des neuen Präsidenten des Verfassungsschutzes kritisierte und vermeintliche Verfassungsbrüche der noch amtierenden Kanzlerin anprangerte. Übrigens, wie eine nicht geringe und zunehmende Anzahl anderer Politikwissenschaftler mittlerweile auch.
Das jemanden, der sich so weit mit seiner Kritik an den Verhältnissen in unserem Land aus dem Fenster lehnt, muss damit rechnen, dass ihm auch mal der kalte Wind ins Gesicht bläst.  In seiner Position als Lehrstuhlinhaber ist öffentliche Kritik ein unverzeihlicher Akt. Deshalb wurde das Buch seitens des BfV zu einem Verdachtsfall erhoben und Ermittlungen gegen seine Person eingeleitet. Was wiederum ein ganz natürlicher Vorgang ist, genau wie der als "Hausverbot" deklarierte einstweilig gesperrte Zugang zu Einrichtungen des BND und des BfV.
Er hat Kritik geübt an hochgestellten Amtsinhabern und wird nun aus dem eigenen Amt befördert. Er ist nicht der Erste und nicht der Letzte, dem das widerfährt.  Das ist aber noch lange kein Grund der Person Wagener deshalb rechtsextremistisches Gedankengut anzuhängen und wie es der Autor des Beitrages im Tagesspiegel online vom 20.10.2021 auf die Spitze trieb, ihm auch noch eine Nähe zu den Identitären anzudichten. In den ARD Tagesschau TV- Nachrichten vom 20.11.2021 wurde über diesen Vorgang nicht ein einziges Wort verloren.
Autor dieses Artikels in Tagesschau online ist ein Herr Georg Heil.

Kontrovers, eine Sendung des rbb, bekam von beiden Behörden, BND und BfV, auf Anfrage die Aussage, dass bei einem Verdachtsfall keine Auskünfte über Einzelpersonen erteilt werden. Trotzdem bezieht sich der  Artikelschreiber, Herr Heil,  auf Kontrovers und meint  jetzt schon zu wissen, dass die Begriffe Ethnopluralität und Staatsvolk der Grund für die Ermittlungen seien. Woher hat er diese krude Information? 
Haltlose Vorhaltungen wurden Wagner bereits bei seinem Buchvorläufer gemacht, zu dem es ein eineindeutiges Gutachten der Humboldt-Uni gab, das aussagte, -nicht verfassungsfeindlich! Die Ermittlungen wurden eingestellt.
Die jetzigen Untersuchung ist Teil zwei dieser Geschichte und ein erneuter Versuch, einen unbequemen Kritiker, aus dem Lehramt zu  hieven und sein kritisches Buch zum Ladenhüter zu machen. Und dieses Mal wird es auch gelingen, weil er derart beschädigt für sein jetziges Amt nicht mehr einsetzbar ist. Man hat somit erreicht, was man wollte. Trotzdem bleibt die Wahrheit eine Wahrheit, mit oder ohne Wagener. 
Um mehr geht es eigentlich nicht. Ich sehe ihn auf gar keinen Fall im rechten Spektrum und verorte ihn auch nicht in die rechte Ecke unserer Gesellschaft.
Da tummeln sich andere ungehindert, z.B. die NPD, die statt verboten zu werden, noch immer auf den Listen zur Bundestagswahl erscheint. Und das macht mich zutiefst nachdenklich.
Veronika  
 

Rosi65

@Veko  ​​​​​

Dir ist aber schon klar, dass Du hier in einem öffentlichen Forum ein Buch mit brisantem Inhalt publik machst?
Deshalb habe ich versucht Dich auf aktuelle Fakten aufmerksam zu machen.
Deine Reaktion darauf, ich würde Dir hier leichtfertig etwas unterstellen, finde ich überflüssig und auch unangemessen.

Rosi65

Pan

@Veko  
Schon richtig, wenn Du die Spintisierer der christlichen Glaubensrichtungen hier anführst. Das ändert aber nichts daran, dass die orientalischen Denkweisen eben nicht hierher passen.
Ich stelle mich auf keinen Fall auf die Seite der »gegen-alles-sein« Menschen, die von vornherein immer von »Freiheit« reden und selbst nicht wissen, was Freiheit eigentlich ist!
Warum halten wir uns denn für »besser« als alle anderen Völker? Nichts, aber auch nichts befugt uns dazu. Wir haben das grosse Glück gehabt, dass wir uns nach 1918 von allen KOLONIEN verabschieden mussten. Gott sei Dank!
Was bei den Kolonialmächten (Vorher auch in D) an Schandtaten verübt wurde, geht auf keine Kuhhaut! Aber hinterher nützt das den Menschen nix- gar nix. Die führenden islamischen Länder heute gehen nach dem gleichen Schema vor - siehe Iran.
Und das, genau das werfe ich denen vor! Das ist keine Position des »Besserseins«, sondern: Nichts aus der Geschichte gelernt zu haben!
Der Mensch ist vielleicht dazu verurteilt, ständig alle Fehler selbst zu machen. Wer könnte das verändern?
Reden, reden, reden ist da sicher fehl am Platze.
Kann ja sein, dass da nur eine »Sintflut« hilft, oder?


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