Umweltschutz - Was wir alle machen (können) !
Hallo !
Heute geht es um die intelligente Frage : Und was tust Du zum Umweltschutz - gegen Klimawandel - zum Erhalt unserer Welt ???
Hier wollen wir von unserem Verhalten berichten und den anderen Tipps geben , jeder , wie er kann !
Ich :
gerade habe ich meinen gut sortierten Müll weggebracht : im Sack für Plastik nur Plastik, Restmüll mit vielen Tempo-Tüchern, Nussschalen, Verbundstoffen ! Papier und Pappe geht extra, wir haben eine Papier und Kartonfabrik in Varel, da lohnt sich das !
Batterien sammele ich in einem kleinen Kasten, so werden sie auch im Supermarkt gesammelt. Die Batterien für meine Hörgeräte bekommt der Akustiker zurück !
Probleme macht mir der Biomüll, weil ich ihn in einem Behälter mit Plastiktüte habe. Die leere ich in die Bio-Tonne aus, dann werfe ich die Plastiktüte in den Restmüll. Etwas umständlich, aber die "Biotüten" aus Papier sind zu klein, gehen nicht in meinen Kasten !
Papier und Pappe kommt in eine Extra-Tonne, dadurch reichen für uns 12 Parteien im Mehrfamilienhaus 3 Papier-, eine schwarze Restmülltonne und eine für Kompost aus !
Leider muß ich immer die Plastik-Umkleidungen extra abmachen (z.B. bei Werbeschriften und Büchern), auch bei bestellter Kleidung !
Altkleidung habe ich wenig, bringe ich zu "Altkleidern", Glasmüll leere ich aus einer Kiste fürs ganze Haus einmal die Woche !
Noch was ? Bleibt meistens im Keller, das "Stöberstübchen" nimmt noch manches ab, Bücher gehen in die "Telefonzelle" zum Tausch, Bettzeug : schon schwieriger !(nimmt manchmal jemand aus dem Bekanntenkreis)
Rasenschnitt und Büsche entsorgt der Gärtner, muss sonst weiter weg nach Brake.
Elektrogeräte zum "Aufarbeiten" ins Reperaturcafe (in Varel).
Essensreste habe ich kaum,kriegt mein Hund (in Maßen), nur Verscbimmeltes (Brot o.ä.) muß in den Restmüll.
Problem : Mein Gedächtnis ist ziemlich schlecht, jedes Mal (bisher) vergesse ich Plastik-Behälter für Fisch, der Fischmann tut seine Ware da rein (ist verboten, macht er aber). Auf dem Markt bemühen wir uns, Plastiktüten durch Einkaufstaschen zu ersetzen, klappt bestens ! So kommt auch alles frisch in meinen Beutel, wird Zuhause gleich wieder ausgepackt !
Erstmal genug ?!
Jetzt seid Ihr dran !
Liebe Grüße Marianne
Kommentare (11)
Hallo, alle Interessierten !
Wir suchen nicht "Selbstdarstellungen", sondern vor allem viele Tipps und Tricks ..
Gerne auch Kritik !
Also , "macht Euch ran" !!!
Heute geht es mir um Wasser, wie wir es sparen können !
(auch wenn es heute draussen so aussieht, als gäbe es Massen davon !)
Seit unserer Schulzeit wird auf die knappen Wasser-Resourcen hingewiesen !
Dabei habe ich den Eindruck, dass es trotzdem etwas in Vergessenheit geraten ist !
Meine Nebenkostenabrechnung, wo ich 300 Euro nachzahlen musste, hat mich geärgert. Also überlegte ich mir Möglichkeiten, Wasser zu sparen (Wasser und Heizung waren die größten Posten!).
Duschen ist das meiste im Verbrauch : gerade die jungen Leute lieben es, jeden Tag zu duschen, natürlich lange und warm ! Das tue ich nicht, dusche nur einmal die Woche, aber nicht kalt ! Also, den Verbrauch einschränken, bedeutet, zum Einseifen Wasser abstellen ! Trotz Fußbodenheizung im Bad friere ich dann ! Also lasse ich das, bereite meinen Waschlappen vor (Schaum drauf) und reibe mich gleich beim ersten (warmen) Wasser damit ein !
So dusche ich meist nur wenige Minuten, das spart auch !
Grundsätzlich ist mein Wasserhahn immer auf "kalt" gestellt, es kommt also immer kaltes Wasser, womit ich meine Hände wasche, auch Geschirr abspüle, den Wasserkocher fülle !
Eine Spülmaschine habe ich nicht, obwohl sie angeblich weniger verbraucht ! (Glaube ich nicht !)
Anfangs habe ich das "unbrauchbare" kalte Wasser, was dann bei "warm" erstmal kommt, aufgefangen und für diverse Zwecke verbraucht; war aber doch etwas unpraktisch, das Wasser stand zu lange, ich vergaß, es zu verwenden ! Wasche eben seltener "warm" !
Einmal die Woche kommt meine "Putzhilfe". Da sie mir wichtig und Freundin ist, habe ich ihren Beitrag :"Ich benutze immer warmes Wasser, anders vertragen meine Hände es nicht!" berücksichtigt, lasse sie wirken, wie sie will, drehe hinterher meine Hähne wieder auf "kalt".
Ist ja nur ein Tag in der Woche !
Und, was glaubt Ihr : zusammen mit anderen Veränderungen (berichte ich noch!), hatte ich dieses Mal eine Rückzahlung von 400 Euro !
Aber sicher spielen da noch andere Faktoren eine Rolle, aber ist doch sehr motivierend !
ist mir alles bekannt,aber vielleicht gehst Du auf meine Frage mal ein mit den 300 Euro Nachzahlung danke
Vielen Dank für Deine Tipps !
Wasser sparen ist aber eine Notwendigkeit, auch hier sind die "Resourcen" beschränkt !
Wusstest Du, dass in Köln mindestens 1/3 des Trinkwassers aus dem Rhein gewonnen wird ?!
Viele Stoffe (auch: Arzneimittel, Hormone u.a.) sind zwar nachweisbar, werden aber nicht, weil zu teuer !
Nur ein Bruchteil der Stoffe im Wasser werden durch Untersuchung festgestellt und ggf. veröffentlicht !
Also ist das Wasser aus der Leitung immer noch besser als das wieder gewonnene, weil immer mehr Stoffe dazukommen !
Liebe Meerjungfrau,das ist kaum zu glauben ,was Du von den 300 Euro Nachzahlung da schreibst.Sind es mehrere,die im Haushalt mit leben?
Ich alleinlebend dusche jeden Tag,sogar ab und zu ein richtiger Badewannentag.Heizung ist extra,da ich ölheizung habe---ich bezahle mtl. einen abschlag und brauche nichts nachzuzahlen.
Gruss Wolke
ach hier was aus dem Netz gefunden
Liebe Marianne,
tolle Idee, dieser Blog! Ich gehöre auch zu den politisch korrekten Mülltrennerinnen, aber ich glaube, du zielst noch auf etwas anderes ab. Richtig?
Den Müll trennen wir ja schon seit vielen Jahren, aber die gigantische Menge an Plastikmüll, mit der wir die Weltmeere zerstören, wird dadurch irgendwie nicht weniger.
Das Thema treibt auch mich um, und ich habe mir am letzten Silvesterabend als einzigen Vorsatz für das neue Jahre vorgenommen: weniger Plastik verwenden, verschwenden, vermüllen. Aber wie? Es ist ein Experiment.
Ich hab mal klein angefangen und kaufe jetzt mein Obst und Gemüse wieder unverpackt im Demeter-Hofladen, obwohl ich dafür etwas weiter fahren muss als bis zum nächsten Supermarkt. Manche Dinge versuche ich im Haushalt zu ersetzen. Frischhaltefolie wird ausgemustert, da gibt es andere Möglichkeiten. Plastiktüten benutze ich schon lange nicht mehr. Aber gegen unnötige Verpackungen kann man nicht viel machen. Oder doch?
Ich nutze neuerdings verstärkt die Möglichkeit, Händlern meine Meinung als Verbraucherin per Mail kundzutun. Bei dem Bio-Versender, dessen Stammkundin ich bin, habe ich beispielsweise den Wunsch hinterlassen, dass es einen Suchbegriff für plastikfreie Artikel auf seiner Webseite geben sollte. Sie schrieben zurück, dass sie sich die Anregung gern reinziehen. Tatsächlich habe ich mit dieser Art von Kunden-Anbieter-Kommunikation bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht. Wir müssen uns nur trauen, Änderungen auch einzufordern.
Soviel für heute. Bin gespannt auf viele gute Tipps und Erfahrungsberichte hier unter deinem Blog - den ich gleich mal abonniert habe.
Hallo Meerjungfrau,
ich denke schon, dass die meisten unter uns ihren Müll trennen. Schwarze Schafe gibt es leider überall.
Mich erstaunt immer wieder, dass fast jedes Teil immer noch in Plastik verpackt wird. Vielleicht hilft es, wenn die Industrie Strafe zahlen muss, wenn sie keine Abhilfe schafft.
Bezüglich Verpackung denke ich dabei oft an das Lied "erst den Nippel durch die Lasche ziehen, dann die Kurbel ganz oben drehen usw."
Man darf auch nicht darüber nachdenken, wohin der ganze Müll geschafft wird, wo Kinder auf den Halden nach etwas Verwertbarem suchen.
Letztendlich kann jeder etwas für den Erhalt des Klimas tun und auch dafür sorgen, dass weniger Abfall entsteht.
Lieber Gruß
Mondie
Also ich bin auch ein Fleißige,die den Müll trennt.
Wir bekommen sogar eine Karte für zweimal im Jahr,wo wir Sachen an die Straße stellen dürfen,die
auch Sperrmüll heißen-
Jedes Haus hat eine sehr große Papiertonne,die bei mir ganz schnell voll war.
Ein Anruf genügte und ich habe eine zweite Tonne nun bekommen.Beide sind dann aller 4 Wochen sehr voll.
Da ich viel bei My Thime einkaufe,sie brauchen sehr viel Verpackungsmaterial,daher sind sie schnell voll---
Wolke
"Nur" Ein Beispiel :
"Mülltrennung" aller Art...da sind wir Deutschen ja "Weltmmeister" und wir machen es auch, soweit es möglich ist...gelbe, blaue und schwarze Tonnen stehen zur Verfügung und ach ja..., die Biotonne, die nutzen wir nicht.
Habe neulich erst wieder einen Beitrag zur Trennung von Müll verfolgt und ganz ehrlich, selbst die Experten kommen manchmal ins schleudern...weil Niemnand mehr richtig durchsieht und das Problem multipliziert sich ja, weil die Bundesländer auch noch jeweils eigene Vorschriften haben...oh graus...
Ich bin sehr für diese Trennung der unterschiedlichen Abfallprodukte, finde es aber schon oft ätzend, dass man den Bürgern das Trennen dann oft so erschwert..
Könnte man das nicht leichter und vor allem übersichtlicher machen ?
Ich wette, dass Reste, die nicht in den Hausmüll und in die Papiertonne gehören..., einfach in den gelben Sack befördert werden.
Was soll man auch tun...man weiß ja oft nicht mehr WOHIN mit dem kleinen Kleckerkram...
Ich denke, dass hier insgesamt noch viel Luft nach oben ist aber ich bemühe mich redlich und das eigentlich überall im Alltag !
Was mich aber am meisten ärgert ist, dass das allerkleinste Teil immernoch in Plastikfolie oder auch anderes verpackt ist, oft ist der Verpackungsmüll eben größer als das gekaufte Teil !
Der Verbraucher braucht es zwar NICHT zu kaufen aber dann...wie komme ich an das Produkt, was ich möchte...?
Ich sag ja, viel, viel Luft nach oben !
Kristine
Nun ja, Meerjungfrau, all das, was Du hier darlegst, ist doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Ich praktiziere das alles schon seit vielen Jahren in peinlichster Trennung. Zugegeben: Manches ist schwierig, z.B. ausgediente Elektro- und Elektronikgeräte zu entsorgen. Das geht hier nur an einer zentralen Sammelstelle, die aber 12 km entfernt ist. In Berlin hatten wir – ähnlich der anderen Tonnen – eine spezielle Tonne für diese Geräte auf dem Hof für die kostenlose Entsorgung. Das wurde dort sehr gut angenommen und man gab alles hinein vom alten Bügeleisen bis zum ausgedienten Laptop oder Computer (freilich hat man die Festplatte vorher entfernt).
Kein Vertrauen habe ich in die weitere Verwertung vom Plastikmüll, denn zu oft ist zu hören, dass da so manches schief läuft.
Und noch etwas: Ich bin erstaunt, dass ich noch immer Zeitschriften in Folie verschweißt erhalte und dass z.B. in den Baumärkten zig kleine Artikel ausschließlich in Plastikschächtelchen zu bekommen sind (dazu auch noch in Abpackungsgrößen, die man in der Menge gar nicht braucht!)... und da gibt es tausende Beispiele in allen Wirtschafts- und Lebensbereichen (ich denke nur an die Plastiklöffelchen in den Eisdielen...)
Mehr noch: Gestern erzählte mir eine Bekannte, an deren Haus der örtliche Fastnachtszug vorbei führt. Da wurden Unmengen von Kamellen von den Motivwagen geworfen und freilich kiloweise Konfetti. Das wäre ja weiter nicht schlimm, denn das gehört ja sicher alles dazu und die kleinen bunten Papierplättchen verrotten ja auch ganz schnell. Allerdings musste sie bei der Reinigung der Straße vor ihrem Haus feststellen, dass diesmal das Konfetti aus plastikbeschichtetem Papier bestand. Das aber braucht 500 Jahre (!), wie man heute weiß, bis es in Mikropartikel zerfallen ist. – No comment!
Syrdal
Ja, Syrdal : da triffst Du den Kern des Problems (im Augenblick) : die elenden Plastik-Verpackungen ! Ich kaufe immer Beeren, wenn es geht, weil sie entzündungshemmend sind und mir schmecken ! Je frischer sie sind, desto mehr Plastikbehälter häufen sich im Müll ! Dass sie leicht sind, verführt zu dem Gedanken, dass es nicht viel ist ! Man kriegt einen Schreck, wenn man zu Zeiten der Müllabfuhr durch die Straßen geht, wie viele Säcke sich dort anhäufen !
Dazu kommt leider der Grundsatz (bei vielen) : Hauptsache hinein ! Da sind dann auch noch ganz andere Dinge im Plastikmüll, aber vor allem im Biomüll zu finden, geschweige vom Glas !
Von den Müllarbeitern, die gesellschaftlich oft nicht wahrgenommen werden, hört man die Klage, dass sie oft nicht wissen, wohin mit dem vielen Restmüll, z.B. in der Altkleidung oder im Glas ! Auch der Biomüll muss sortiert werden, wenn daraus brauchbare Erde entstehen soll !
Da fragt keiner mehr nach "ungespritzt" !
Habt Ihr mal gesehen, wie (ausländische) Arbeiter mit und ohne Handschuhe Restmüll aus dem Glas (Scherben!)sortieren ?! Acht Stunden lang ...
Da wir unseren Müll trennen, das haben ja inzwischen doch viele Leute als notwendig gelernt, erschreckt es mich immer wieder, in unserem Müll (Haus von 12 Parteien) genau das Gegenteil zu finden ! Ist da doch noch Information nötig ?!
Für vielen Müll gibt es aber bei uns auf dem Land (Nds) keine oder nur mühsame Entsorgung, besonders für alte, nicht mobile Menschen !
Auch da müsste man etwas tun ...
Hallo zusammen,
zumindest einen kleinen Teil der Plastikverpackung benutze ich erneut, wenn es auch unter hygienischen Gesichtspunkten sinnvoll ist:
- beispielsweise die Plastikschalen, in denen ich Weintrauben, Erdbeeren etc. gekauft habe, sammel ich und befülle sie wieder mit Johannisbeeren, Kirschen, Tomaten usw. um den Überfluss aus unserem Garten zu verschenken,
- die Säcke von Kartoffeln bewahre ich auf, um unsere Nüsse darin aufzuhängen und zu trocknen,
- größere Verpackungen mit Deckel (von Eis oder Plätzchen) nutze ich, um Kleinkram darin aufzubewahren, z.B. saisonale Deko, Postkarten usw.
- manche Plastiktüte (dazu gehört aber auf keinen Fall die, in der Fleisch war!) kann man durchaus ein zweites mal nutzen, um Lebensmittel vor dem Austrocknen zu schützen
Speziell im Garten gibt es diverse Einsatzmöglichkeiten:
- im Frühjahr nehme ich leere Quark- und Joghurtbecher für die Aussaat von Tomaten und Paprika
- die gelochten Beutel vom Brot nutze ich als Haube (sozusagen als Gewächshaus) für meine Jungpflanzen
- der Eimer mit der ungiftigen Wandfarbe wird gereinigt und leistet weiterhin Dienste, wenn Topfpflanzen getaucht werden sollen, Strauchschnitt, Wildkräutern, Abgeblühtes zu entsorgen sind usw.
- Zwiebeln von Narzissen, Tulpen und Co. sortiere ich in flachen Obst-/Beerenschalen
- die unten gelochten durchsichtigen Tomateneimerchen sind ideale Orchideen-Töpfe
- große saubere Tüten bzw. Säcke ziehe ich im Spätherbst zum Schutz über die Gartenstuhlpolster usw.
Damit ist das Plastik nicht aus der Welt, aber ich (ver-)brauche in diversen Situationen kein weiteres ...