Tristesse
Die Welt hüllt sich in tristes Grau
Der Wald scheint schwarz und fern
Der Nebel webt an seinem Kleid
Aus Dunst und Regenkern
Die Bäume altern pflichtgemäß
Das Laub wird ihnen Last
Die dunkeln Stämme ragen stumm
Verkahlt so mancher Ast.
Es scheint, dass alles Leben starb,
Dass alle Hoffnung ging,
Doch birgt Vergehen unsichtbar
Beginn in jedem Ding.
(AW.11)
Der Wald scheint schwarz und fern
Der Nebel webt an seinem Kleid
Aus Dunst und Regenkern
Die Bäume altern pflichtgemäß
Das Laub wird ihnen Last
Die dunkeln Stämme ragen stumm
Verkahlt so mancher Ast.
Es scheint, dass alles Leben starb,
Dass alle Hoffnung ging,
Doch birgt Vergehen unsichtbar
Beginn in jedem Ding.
(AW.11)
Kommentare (8)
immergruen
habt ihr geschrieben und für jeden einzelnen danke ich sehr.
Auch wenn es novemberlich zu sein scheint in meinen gedanken, so ist es doch die morgendliche Stimmung auf meinem Weg in die Stadt gewesen. Am Nachmittag ist der Herbst golden und freundlich.
Er macht mir keine Angst und auch ich freue mich auf die Zeit der Kerzen und der Teestunden.
Ich wünsche euch allen ein sonniges Herbstwochenende!
euer immergruen
Auch wenn es novemberlich zu sein scheint in meinen gedanken, so ist es doch die morgendliche Stimmung auf meinem Weg in die Stadt gewesen. Am Nachmittag ist der Herbst golden und freundlich.
Er macht mir keine Angst und auch ich freue mich auf die Zeit der Kerzen und der Teestunden.
Ich wünsche euch allen ein sonniges Herbstwochenende!
euer immergruen
Britt
Die Bäume altern pflichtgemäß - ein fast endloser Kreislauf in der Natur.
An uns Menschen denkend, scheint es anders zu sein. Der Herbst nagt auch an uns, das frische Grün wird nicht mehr aus uns kommen. So wird eine Erneuerung unsichtbar sein, sich im Geiste und in unseren Enkeln abspielen?
Danke für dieses wunderbare Gedicht, es gefällt mir so gut.
Britt
An uns Menschen denkend, scheint es anders zu sein. Der Herbst nagt auch an uns, das frische Grün wird nicht mehr aus uns kommen. So wird eine Erneuerung unsichtbar sein, sich im Geiste und in unseren Enkeln abspielen?
Danke für dieses wunderbare Gedicht, es gefällt mir so gut.
Britt
paddel
...... Machen wir das beste aus jeder Jahreszeit.
Zu dieser Herbstzeit kommen wieder Kerzenlichter,
braune Kuchem und Glühwein auf den Tisch...
Herzlichen Gruß
von Herbert.
Zu dieser Herbstzeit kommen wieder Kerzenlichter,
braune Kuchem und Glühwein auf den Tisch...
Herzlichen Gruß
von Herbert.
ehemaliges Mitglied
mit deinem schönen melancholischen Gedicht hast du schon den November beschrieben. Zu dieser Zeit muss man besonders motiviert sein, um gut über die Runden zu kommen. Aber dann naht ja bald Weihnachten - ein Fest der Freude - dann kommt Karneval - wo sich die Jecken freuen und dann Ostern und das Frühjahr - wo wieder alle jubilieren. Ein immerwährender natürlicher Kreislauf. Na ja - wenn im Winter Licht fehlt - muss man selbst für Lichtquellen sorgen -
Liebe Grüße
Gerd
Liebe Grüße
Gerd
Traute
das Gedicht ist Dir so sehr gelungen, ich habe es ein paar
mal gelesen,einfach schön, passend und treffend die
verzauberte Herbstzeit
geschildert.
Es sind ja nicht nur die Farben und der strahlende Herbsthimmel.
Es ist auch die Winterfestmachung der Natur, die gefällt.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Traute 2(Traute)
mal gelesen,einfach schön, passend und treffend die
verzauberte Herbstzeit
geschildert.
Es sind ja nicht nur die Farben und der strahlende Herbsthimmel.
Es ist auch die Winterfestmachung der Natur, die gefällt.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Traute 2(Traute)
indeed
Doch birgt Vergehen unsichtbar
Beginn in jedem Ding
Dieses Wissen sollten wir über die schlafende Natur während der Winterszeit nicht vergessen und uns auf den Neubeginn freuen.
Gefällt mir sehr.
Lieber Gruß
indeed
Beginn in jedem Ding
Dieses Wissen sollten wir über die schlafende Natur während der Winterszeit nicht vergessen und uns auf den Neubeginn freuen.
Gefällt mir sehr.
Lieber Gruß
indeed
Aber ich muss gestehen, ich liebe den Nebel, der alles so geheimnisvoll verhüllt.
Deine Pusteblume