2012 Traute(Traute)




Traute Zweisamkeit

im Stadtwald ist ein Futterhaus
da schaut das Eichhörnchen heraus
und schaut und wartet Tag für Tag
ob‘s Frauchen Nüsschen bringen mag
da kommt die kleine alte Frau
hat was zur Hand ich seh‘s genau
sie streut die Nüsse und die Kerne
im Häuschen aus das seh‘ ich gerne
nun tritt sie auf den Weg zurück
und zückt die Kamera ein Stück
und knipst und knipst und hört nicht auf
und immer ich als Star darauf
leb wohl mein Hörnchen knabber schön
ich werd bald wieder nach dir sehn
hab Dank du Nüssebringerin
komm wieder wenn ich hungrig bin
Traute



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Kommentare (12)

samti du hast mich mit deinem richtig lieben Gedicht an mein verschollenes Eichhörnchen vom letzen Jahr erinnert. Immergrün schrieb vom Dieb im Vogelhaus. Ich liefer den Beweis. Aber ich war gar nicht böse, habe einfach mehr gefüttert verschiedenes(samti)


Da hatte ich mich aber auch erst gewundert. Die Nüsse liegen bereit, aber es kommt nicht, schade. Sehr gut hat mir dein Gedicht gefallen und dem Eichhörnchen die hilfreiche Hand. Lieben Gruß zu dir. Helga
immergruen vor dem Eingang bedienen sich auch gelegentlich die Eichhörnchen.
Beim ersten Mal war ich richtig erschrocken, als so ein großer "Vogel" aus dem Häuschen schaute.
Danke für Dein so lebensnahes Gedicht!
das immergruen
Traute Man muss sie einfach mögen. Da ich sonst hinter schönen Blumen her bin mit meiner kleinen Digi, hat die nun saure Gurkenzeit. Da stöber ich beim täglichen Spaziergang den kleinen Freunden hinterher.
Ich sehe auch Rehe , aber dann ist es nicht hell oder nah genug und die Vögel hüpfen mir kurz vor dem Klick weg, die Schelme. Die können schlecht stillsitzen
Danke für die so tierlieben Beiträge sagt Traute herzlich...
2012 Traute(Traute)
omasigi ein sehr schönes Gedicht.
Mir ist aufgefallen, dass ich in letzter Zeit mehr von
diesen Tierchen sieht.
Wie schön, dass Du ihnen ihr Lieblingsessen bringst.
grüssle
Sigrid
ladybird hast Du einen "putzigen" Freund, er frißt Dir gar aus der Hand, begnügt sich mit den echten Baumnüssen, und meint nicht Dein "Geld", außerdem ist er fotogen und nicht lackaffen-eitel, sozial ist er ach noch, er verteilt seine Gaben im Haus für Mitbewohner,
Liebe Traute, Du hast nicht den Vogel, sondern das entzückende Hörnchen "abgeschossen",
danke für diese "wärmende"Wintergeschichte,
herzlichst Deine Ladybird
anjeli und ist so fotogen.
Ich habe noch kein Glück gehabt mit einem Foto von einem Eichhörnchen.

Diese possierlichen Tierchen, sie können auch ganz schön frech werden und auch beißen.
Komet muß sie ja verjagen, damit die Vögel auch noch was abbekommen.
Bei mir läuft auch eins auf dem Garagendach herum. Es ist ständig in Bewegung und flitzt hin und her. Keine Chance, da
mal ein Foto zu machen.
Traute, da hast du deine tierischen Erlebnisse in einem schönen Gedicht geschildert.

anjeli
Traute Ja sie sind so gierig in ihrer Niedlichkeit wie kleine Kinder.
Die denken auch noch nicht daran dass andere auch etwas möchten.
Der Platz war einst für die Vögel gedacht und die Eichhörnchen nassauern dort.
Aber die Vögel haben im angrenzenden Gewerbegebiet noch etliche Fütterfreunde, während die Eichhörnchen nicht so weit in den Stadtbereich gehen, noch nicht.
Mir kommt es vor als wenn die Schwarzen sich schneller vermehren und die hübschen Rotbraunen weniger werden.
Danke für Eure schönen Beiträge und Bilder.
Mit freundlichem Nuss frei, grüßt
Traute
ehemaliges Mitglied Das ist ein sehr hübsches Gedicht und das Foto ist
einfach super.
Es wird diesen Winter bestimmt wieder auf Futter warten.

Liebe Grüsse
Silvy
Komet ein sehr schönes Gedicht.
Da wir am Wald wohnen, sind sie ständiger Gast bei uns.
Auf einem anderen Grundstück steht ein Nussbaum und viele Nüsse werden dann in unserem Garten verbuddelt.
Aber ich muß sie auch ab und zu aus dem Vogelhäuschen verjagen, denn sie lassen kein Körnchen den Vöglein - sind sie vollgefressen - schlafen sie einfach drin ein.
Du hast sie sehr gut beobachtet und ein schönes Bild eingesetzt.


Viele Grüße sendet Dir Ruth.
Traute Ja es ist ein Vergnügen, das ich mir gönne, es tut mir gut und hilft den Hörnchen. Wir haben braune und schwarze Eichhörnchen im Stadtwald.
Sie sind noch nicht ganz zutraulich. wenn ich ein bisschen nahe an den Baum gehe, wo es sitzt knäckert es laut und stampft mit den Pfötchen auf.
Wie ein bockiges Kind.
Ach Traumvergessen, das war wieder eine Überraschung! Die Stimme und der Text hat mich rein verhext.
Ich hab es wo es in war schon sehr gemocht.
Danke und freundliche Grüße,
sendet Euch Traute
ehemaliges Mitglied ohne Worte



Freundliche Grüße
traumvergessen
kleiber das Gedicht ist einfach schön zu lesen.
In Triberg bei den Wasserfällen
sitzen immer Menschen die Nüsse für die Eichhörnchen
mitbringen.
Die Tiere wissen dies und sind ganz zahm.
Es macht sicher viel Freude...für Mensch und Tier.

Herzlichen Gruss ...Margit

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