TRAUMTÄNZER

Fern von aller Wirklichkeit,
ohne Raum und ohne Zeit,
liegt das Land der Phantasie;
Wer nicht träumt, der sah es nie.

Ich habe es schon oft gesehen,
denn ich finde träumen schön,.
Träumen macht die Seele weit;
Weit wie die Unendlichkeit.

Unendlich ist auch das Land,
das ich in meinen Träumen fand.
Voll Sehnsucht der Gedanke war,
der dieses Paradies gebar.

Ein Paradies voll Glück und Frieden,
ist jedem der hier weilt beschieden:
Ein Paradies ganz ohne Sorgen;
die Zeit bleibt stehn, es gibt kein Morgen.

Einmal geht der Traum zu Ende;
Niemand reicht dir mehr die Hände.
Unerbittlich bringt dich die Zeit,
zurück zur rauen Wirklichkeit.

Zwischen Traum und Sein zu tanzen,
ist ein Tanz auf spitzen Lanzen.
Wer die Grenzen nicht erkennt,
wird ein Traumtänzer genannt

Bruno

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Kommentare (10)

ehemaliges Mitglied der Titel "Traumtänzer" passt so gar nicht zu deinen wundervollen Aussagen zum Träumen in deinem Gedicht. Die letzte Strophe mit der rauen Wirklichkeit passt da schon eher dazu, ich aber meine, dass die raue Wirklichkeit überhaupt nicht die Träume verdrängen kann, auch wenn mein Nickname traumvergessen ist. Ein sehr schönes Gedicht.

Liebe Grüße
Gerd
Bruno32 Renate, träumen ist sehr schön, aber das erwachen
in der Realität des Lebens ist nicht immer schön.

Beate ich träume sehr gerne,aber ich verliere dabei,
nie den Blick für die Realität; auch wenn es mir schwer fällt.
Grüße Bruno

ehemaliges Mitglied ist mein Lebensmotto, lieber Bruno.

So behält man auch immer die Realität im Auge, es gibt kein "böses Erwachen".

Dein "Traumtänzer" klingt sehr poetisch, Du hast wirklich schön gedichtet.
Wie schön, wenn man sich im Traum in eine bessere Welt begeben kann!

Wie schön aber auch, wenn man seine eigene Welt durch die Realisierung der Träume ein wenig besser und lebenswerter gestaltet!

Liebe Grüße
Deine Beate
Bruno32 Margit, deine Worte im Kommentar haben mich sehr gefreut.
Ja, Traute von der Heimat träumt man immer wieder.egal wie alt man wird, dieses Gefühl werden wir niemals los.
Lillii so ein schönes Gedicht, schreibst du für den Traumtänzer.Ich bin tief berührt.
Ingrid, kein Leben kann man erträumen, auch wenn du recht hast, aber ich kann ohne Träumen nicht sein.
Tilli ich wünsche dir Erfüllung deiner Träume.

Viele Grüße für alle lesende User Bruno
ladybird und es gibt Wachträume ist zB. aus einem schönen Traum neben einem geliebten Menschen zu erwachen.
Oder es gibt Situationen wo man glaubt im Traum zu sein,mitten im Alltag?
Sehr gut und sehr nachzuvollziehen ist Dein "Traumtänzer"
herzlichst Renate
Bruno32 denke ich auch.Wer nicht träumen kann ist wirklich arm.
Dein Gedichte weckt neue Träume.Manchmal werden Träume wahr.
Grüße Tilli.
indeed träumen, leben wir noch. Gut hast du das Träumen poetisch umgesetzt. In solchen Träumen gibt es keine Verlierer.
Träumen wir weiter - jeder individuell für sich, nur v erträumen sollten wir unser Leben nicht.
Lieber Gruß von
Ingrid
lillii ach könnt man doch im Traum verweilen,
versüßen sie uns doch die Zeit,
doch auch im Traum die Stunden eilen,
sie ziehen mit Geschwindigkeit..
uns in die Wirklichkeit zurück,
manchmal auch zu unsrem Glück

Grüße v.lillii
Traute Träume schön weiter und bleibe heiter, wenn Du erwachst.
Ich wünsche Dir, das Wachsein so schön wie Dein Traum.
Dein Gedicht hat mir sehr gefallen. Erst dachte ich Du träumst Dich in die Heimat und Jugendzeit zurück?
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
kleiber ...Träumen ist schön
wer nicht träumen kann ist arm.
Aber man muss auch die Wirklichkeit annehmen,
wenn man erwacht!!!

In diesem Sinne einen herzlichen Gruss
von ...Margit.

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