TRÄUME werden WIRKLICHKEIT
Träume werden Wirklichkeit
Vor mehr als fünfzig Jahren, lernte man im Deutschunterricht
noch Gedichte :
….und kam die goldene Herbsteszeit,
und die Birnen leuchteten weit und breit….
Vielleicht erinnern auch Sie sich an das schöne Gedicht unseres
Theodor Fontanes ?“ Der Herr von Ribbeck auf Ribbeck im
Havelland“?
Seit meiner Schulzeit (1955) träumte ich von diesem Birnbaum im weit entfernten Havelland, durch Mauern, Zäune, sprich Grenze,
unerreichbar, doch zum Greifen nah.
Bei einem Berlin-Besuch vor einigen Jahren, konnte ich „meinem“
Birnbaum schon etwas näher sein, in Staaken, hinter Berlin-Spandau, wo der Osten durch die Mauer zum Westen getrennt wurde. An dieser Mauer stehend, stellte ich mir die Idylle vom
Kirchhof mit dem Birnbaum, behangen mit den goldenen Birnen, so romantisch vor. Es wären nach Ribbeck noch 15 Km gewesen.
1991, also 36 Jahre nach meiner Deutschstunde,
stand ich zur „goldenen Herbsteszeit“ nun endlich an meinem
Birnbaum, allerdings trug er noch keine Birnen, da dieser
bereits der dritte Ableger des ursprünglichen „Fontane Baumes“
ist, und noch zu klein für Früchte.
Jetzt kniff ich mich in den Arm, um zu erproben, ob ich vielleicht
doch nur träumte, oder ob ich in der Wirklichkeit bin.
Und ich träumte nicht, sondern erlebte meinen Traum: Ribbeck
den Kirchhof mit dem Birnbaum, zwar nicht ganz so romantisch wie in meiner Phantasie, aber das schmälerte mein Erlebnis und meine Freude überhaupt nicht.
Inzwischen ist in Ribbeck das Kirchlein renoviert, das ganze Örtchen ist freundlicher, neben der kleinen Kirche wohnt der
„Herr von Ribbeck“ mit seiner Familie, nun auch in der dritten
Generation, ist ähnlich wie Fontanes Ribbeck, sehr sozial eingestellt. Die Reste des einstigen historischen Birnbaumes
gibt es noch als Baumstumpf und natürlich Attraktion, als Mittelpunkt des Ortes, so war es 2003, als ich wieder einmal, in Fontanes Jahreszeit in Ribbeck, mich von weiterer Entwicklung,
überzeugen und erfreuen konnte.
Und es bleibt der Wunsch, wieder einmal nach Ribbeck, vielleicht mal im Frühling?
Vor mehr als fünfzig Jahren, lernte man im Deutschunterricht
noch Gedichte :
….und kam die goldene Herbsteszeit,
und die Birnen leuchteten weit und breit….
Vielleicht erinnern auch Sie sich an das schöne Gedicht unseres
Theodor Fontanes ?“ Der Herr von Ribbeck auf Ribbeck im
Havelland“?
Seit meiner Schulzeit (1955) träumte ich von diesem Birnbaum im weit entfernten Havelland, durch Mauern, Zäune, sprich Grenze,
unerreichbar, doch zum Greifen nah.
Bei einem Berlin-Besuch vor einigen Jahren, konnte ich „meinem“
Birnbaum schon etwas näher sein, in Staaken, hinter Berlin-Spandau, wo der Osten durch die Mauer zum Westen getrennt wurde. An dieser Mauer stehend, stellte ich mir die Idylle vom
Kirchhof mit dem Birnbaum, behangen mit den goldenen Birnen, so romantisch vor. Es wären nach Ribbeck noch 15 Km gewesen.
1991, also 36 Jahre nach meiner Deutschstunde,
stand ich zur „goldenen Herbsteszeit“ nun endlich an meinem
Birnbaum, allerdings trug er noch keine Birnen, da dieser
bereits der dritte Ableger des ursprünglichen „Fontane Baumes“
ist, und noch zu klein für Früchte.
Jetzt kniff ich mich in den Arm, um zu erproben, ob ich vielleicht
doch nur träumte, oder ob ich in der Wirklichkeit bin.
Und ich träumte nicht, sondern erlebte meinen Traum: Ribbeck
den Kirchhof mit dem Birnbaum, zwar nicht ganz so romantisch wie in meiner Phantasie, aber das schmälerte mein Erlebnis und meine Freude überhaupt nicht.
Inzwischen ist in Ribbeck das Kirchlein renoviert, das ganze Örtchen ist freundlicher, neben der kleinen Kirche wohnt der
„Herr von Ribbeck“ mit seiner Familie, nun auch in der dritten
Generation, ist ähnlich wie Fontanes Ribbeck, sehr sozial eingestellt. Die Reste des einstigen historischen Birnbaumes
gibt es noch als Baumstumpf und natürlich Attraktion, als Mittelpunkt des Ortes, so war es 2003, als ich wieder einmal, in Fontanes Jahreszeit in Ribbeck, mich von weiterer Entwicklung,
überzeugen und erfreuen konnte.
Und es bleibt der Wunsch, wieder einmal nach Ribbeck, vielleicht mal im Frühling?
Ich kann Deine Begeisterung fuer den Besuch von dem Dorf Ribbeck verstehen.
Herzlich Anita, ganz weit weg von Fontanes Land.