Tage der Gesundung in einer Hamburger Klinik.....



…… Erlebnistage im Krankenhaus.

Bei meinem Herzschrittmacher näherte sich der Termin
für eine Auswechslung desselben.
Also stellte mir mein Kardiologe, für das von mir gewünschte
Krankenhaus, eine Einweisung aus.
Ich bekam einen Termin für eine Voruntersuchung und alles ging dann
den normalen Weg. Noch am selben Tag bekam ich den Termin für die Operation.
Am Mittwoch um 9 Uhr sollte ich dort vorstellig werden. Mit allen Unterlagen
die ich besitze. Dazu muss ich sagen, ich hatte alles komplett,
bis ins kleinste Detail
hatte ich alles vorbereitet.
Ich meldete mich in der Herzabteilung an, wie mir vorher gesagt wurde.
Überrascht war ich allerdings, das mich mein Operateur auch begrüßte... mmm.
Ich fragte ihn, ob ich sofort operiert werden sollte...
Ja meinte er, es geht gleich los... Völlig überrascht ließ ich alles über mich ergehen.
Es sei nur noch ein kleiner Test vorgesehen ob das Herz beim auswechseln des Schrittmachers
auch selbsttätig schlagen würde... denn sonst müsste noch eine Sonde zum Herzen geführt werden.... Aha... Nun bekam ich doch das große flattern in der Hose.
Zum Glück fiel das Ergebnis gut für mich aus, ich brauchte keine Sonde.
Im Operationssaal wurde ich von zwei Ärzten und drei Schwestern schon freudig begrüßt.
Dann erfolgte die übliche Prozedur die beim operieren nötig ist.
Ich wurde lokal betäubt und die Ärzte begangen mit ihren chirurgischen Feinarbeit.
Zwischendurch unterhielten sich die Ärzte und Schwestern über private Dinge,
die für mich aber nicht relevant waren... Ich hörte nur immer "Skalpell, Messer... oh der sitzt aber fest (sie meinten den alten Schrittmacher)... und tut es weh Herr Prignitz".
Naja,,, das schneiden merkte ich nicht... aber immer dieses drücken... oh oh.
Nach einer Ewigkeit hörte ich (eine dreiviertel Stunde dauerte die Operation)... so alles fertig.
Alles war gut und schmerzfrei verlaufen... bis auf dieses drücken... oh oh.
Anschließend wurde ich in die Überwachungsstation eingeliefert.

Das sollte eigentlich nur ein Vorbericht sein...
Aber die schönsten Dinge erlebte ich auf dieser Überwachungsstation.
Ich hatte das Gefühl ich müsste mich selbst überwachen.
Gut das ich mir meine eigenen Medikamente mitgenommen hatte,
denn sonst hätte ich diesen Bericht nicht mehr schreiben können.
Es geschahen so manche seltsame Dinge.
Zum Beispiel wurde ich mit dem Patienten im Nachbarbett verwechselt... jaja... ich sollte schon zur Dialyse... Ein Mal flog plötzlich die Zimmertür auf und eine Stimme fragte laut,
... ob ein Herr Meier da ist... Mein Nachbar war nicht der Herr Meier
und mein Name ist auch nicht Meier, so viel ist ganz gewiss.
Ausserdem sind die Namen der Patienten doch üblicherweise am Fußteil des Bettes angebracht.
Die Schwestern kamen nur zu bestimmten Zeiten... ach ja... gut das es eine Klingel am Bett gibt... Und ein Handy ist sehr wichtig... nicht um ein belangloses Gespräch zu führen... nein...
um der Ehefrau mitzuteilen zu können, sie soll etwas genießbares zum Essen mitbringen,
denn dieses "Essen" bekommen nicht mal die Schweine vorgesetzt. Es sei denn...
den Tieren wachsen die Zähne unbegrenzt nach, beim Brötchen Verzehr am frühen Morgen.

Ach so… entlassen wurde ich auch noch, am folgenden Sonnabend.
Und im Abschlussbericht des Arztes stand… Ich sollte mir Spritzen gegen Thrombose verabreichen.
Aber wo waren diese? Und woher nehmen? Mitgeliefert waren keine. Es war schließlich Sonnabend.
Meine Frau kam auf die glorreiche Idee… das Krankenhaus natürlich.
Also meine Frau aufs Fahrrad und dann los.
Der dortige Pfleger gab ihr einen kleinen Sack mit Einwegspritzen
und das dazu gehörende Fläschchen mit dem Mittel gegen Thrombose.
Die Menge und wie oft ich spritzen soll war im Begleitschreiben des Krankenhauses festgelegt worden.
Nun ziehe ich mir meine Spritzen selbst auf
und bin mir ziemlich sicher das nichts mehr schief gehen kann… oder?


© by paddel.

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Kommentare (33)

paddel ...... Leider bin ich durch meine Erhölungsphase
nach dem Krankenhausaufenthalt mit dem schreiben etwas in Verzug geraten.
Nun nach geraumer Zeit findest du auch meine Spuren im Sand wieder und
mein alter Gesundheitszustand ist wieder hergestellt.

Danke für deine guten Wünsche.

Dein Freund Herbert
grüßt dich lieb.
paddel ...... Bei mir wurde nach einem Herzinfarkt
auch ein zu niedriger Herzschlag festgestellt.
Daraufhin wurde ich medikamentös eingestellt.
... auch mit Concor... und ich bekam zusätzlich einen
Schrittmacher mit Defibrilator und komme gut damit zurecht.
Er wurde vor 2 Monaten gegen einen Neuen ausgewechselt.
Ja... man muss schon höllisch aufpassen und unter Umständen Selbstinitiative ergreifen.

Liebe Grüße
von Herbert.

Danke fpr deinen aufschlussreichen Bericht.
ehemaliges Mitglied .... dazu kann ich auch etwas berichten: Ich bekam schon 3 Jahre lang ein Medikament für mein Herz "Concor". Ein sehr gutes Mittel. Es sollte mein Herz auf wenige Schläge herunter fahren. Nach ein paar Jahren stellte ich in einer Nacht fest, es waren nur noch 30 Schläge. Ich rief den Notarzt an. Der schickte mich sofort ins Krankenhaus zur Überwachung. Zwei Tage später die "frohe Botschaft": Sie müssen einen Herzschrittmacher haben. Ich war fix und
fertig. Ich habe sofort meine Papiere verlangt und das Krankenhaus auf eigene Gefahr verlassen. Von da aus bin ich sofort zu meiner Ärztin gegangen und habe ihr die Papiere gezeigt; auch sie war erstaunt. Sie beruhigte mich erst einmal und meinte zuerst: Liebe Frau x setzen wir unter Beobachtung ihre Herztabletten ab und dann sehen wir weiter. Gesagt getan. Ich bekam ein Blutdruckgerät mit und die Erklärung: "Wenn ihr Herz unter 50 Schläge hat sofort zu mir oder ins Krankenhaus". Was ich auch beherzigte. Mein Herz hat sich erholt. Das ist jetzt 7 Jahre her; ohne Medikamente und ohne Schrittmacher. Und wisst ihr woran es lag? An den Herztabletten, die hatten den Herzschlag so nach unten gedrückt. Ein hoch auf mich und meine tüchtige Ärztin. VLG Eva.>>>>>>
nixe44 auch ich stellte mir die Frage, wo sind paddels Spuren im Sand?
Wenn man nicht mehr täglich auf der Bildfläche erscheint, stellt man sich schon mal die Frage.
Ich hoffe, es geht Dir gut bzw. den Umständen entsprechend schon besser.
Ich wünsche Dir baldige Genesung.
Toi, toi, toi
Deine Freundin Monika
paddel ...... So könnte man es fast formulieren... lach.
Im Krankenhaus muss man seine Augen und Ohren offen halten.
Mein Glück war... das ich meine tägliche Medikation vorher schon
für den Krankenhausaufenthalt bereits abgepackt hatte.
Denn falsche Medikamente im Krankenhaus gehören auch mitunter zur Tagesordnung.

Herzlichen Gruß
Freund Herbert.
liwo63 ....streife ich durch den Blog und finde Deinen Bericht!!!!
Das also ist die Erklärung warum Du nicht zu sehen bist!!!
Ich wünsche Dir gute Besserung
Es grüßt ..Freundin Lilo
paddel ...... eine Lebensdauer von ca. 6 Jahren... Gitte.
Es ist bereits der Dritte, weil ein mal die Körperseite gewechselt wurde.
Beim ersten Wechsel von der rechten auf die linke Körperseite
... in der Uniklinik Eppendorf... musste ich nach einem Herzstillstand wiederbelebt werden.
Es ist verhältnismäßig eine kleinee Operation, so wie du sagst, aber der Schrittmacher
mit Defi ist von den Ausmaßem her doch etwas größer und durch seine vielen Funktionen
auch nicht so langlebig. Die Batterie gibt nach ca. 6 Jahren ihren Geist auf.
Lange hatte ich mit riesigen Hämatomen und Schmerzen zu kämpfen. Die Wunde selbst war
schnell verheilt und auch meine Entzündungswerte waren in Ordnung.

Danke für guten Wünsche.
Herbert.
Gitte45 lese erst jetzt deinen Bericht und hoffe, es geht dir
wieder gut und auch deine negativen Erlebnisse haben sich
verflüchtigt.

Auch bei meinem GöGa musste nach 13 Jahren der Schrittmacher
ausgetauscht werden.
Doch solche Horrorszenarien wie du sie geschildert hast,
hat er nicht erlebt. Er wurde im selben Krankenhaus behandelt
wo schon der erste eingepflanzt wurde.
Ärzte, Schwestern, Verpflegung und Betreuung waren und sind optimal.

Der Austausch ist ja auch nur ein kleiner Eingriff und der
Aufenthalt betrug auch nur 3 Tage, da hatten die "Keime" keine
Möglichkeit sich einzunisten.

Auch die Nachversorgung - jedes halbe Jahr - verläuft zur
vollen Zufriedenheit.

Weiterhin alles Gute - Gitte
paddel ...... Es waren nur ein paar Tage Klinikaufenthalt.
Es hätte auch schlimmer ausgehen können.

Vielen Dank für deine guten Wünsche.

Liebe Grüße,
dein Herbert.

Komet sieh doch einmal alles positiv und ärgere Dich nicht mehr. Stell Dir vor, Du müsstest in diesem Krankenzimmer liegen.
Gönne Dir jeden Tag ein Lächeln.
Herzliche Grüße und baldige Besserung, Deine Ruth

paddel ...... beisammen haben im Krankenhaus.
Ich kenne das ganze Prozedere aus vergangenden Operationen,
mit der Heparin-und Marcumarbehandlung. Aber wer zum ersten Mal
unters Messer muss, der kann schon mit einigen Überraschungen rechnen.

Ich mache erst mal ein wenig Pause... liebe Tilli
und erhole mich von meinen Blessuren.

Es grüßt dich herzlich,
Herbert von der Woderkant.
tilli Erst lieber Herbert, schön, dass du alles überstanden hast.
Gut, das du aufgepasst hast.
Leider was du beschrieben hast ist nichts neues.Es sind Fälle, die wir niemals zu hören bekommen.Ich wurde am grauen Star operiert mit Betäubung des Auges.Ich konnte alles hören.Ja, das Auge ist für jeden Menschen das wichtigste.Ich mußte mir anhören, wie der Operatot von der Jagt erzählt hat, auf der es schön fließig zuging usw.Ich habe mich sehr geärgert, denn es ging doch um mein Auge ,wo sehr delikat gearbeitet wird. Dann habe ich das Bewußtsein verloren.Am nächsten Tag hörte ich wie sich die Patienten erzählten, das die Frau ein kurzen Herzstillstand erlitten hat. Gut, das mir geholfen wurde. Aber die Angst hat doch den Stillstand hervorgerufen.
Auch im Krankenhaus muss auf sich selber aufpassen.
Aber nicht alles ist negativ.
Freilich sind die Ärtze überarbeitet.Sie arbeiten mehr Stunden wie erlaubt ist.Es ist ein großes Mangel an Ärzten.
Gut, das du die Spritzen gegen Trombose genommen hast, ein Arbeitskollege von mir wurde am Bein operiert und mußte sterben, weil er keine Spritzen bekommen hat, einfach vergessen usw.es ging sehr schnell , Trombose in 3 Tagen war er nicht mehr da mit 35 Jahren.
Schone dich jetzt lieber Herbert und geniesse die schönen Tage.
Tilli
paddel ...... Ich verstehe auch nicht diese zum Teil sinnlose
"Ausprobiererei" mit Medikamenten an kranken Menschen.
Zum größten Teil sind die Krankenkassen schuld
die sich pharmazeutische Firmen aussuchen die das Präparat am bllligsten herstellen,
ohne Rücksicht auf den betreffenden Patienten.

Herzlichen Gruß
von Herbert.
Traute Bei mir wars so auch gut, aber dann hat das oben genannte
Medikament
bei mir den Blutdruckabfall so weit getrieben, dass er nicht
mehr messbar war.
Das ist mit Kipptisch und Kardiologe nachgestellt worden.
Die Gegenmedikamente sind schon am Arm und wenn man absackt
kommt das "Lebewasser".
Diese Sorte Blutdrucksenker muss ich meiden, wegen dem Effekt.
Deswegen war es gefährlich....
Bleiben wir einfach gesund vom Erzgebirge bis zur Waterkant,
mit freundlichen Grüßen,
Traute

paddel ...... Bei mit ist der Blutdruck mit Betablockern
"bewusst" auf 90/60 zur Schonung des Herzenns eingestellt
und ich komme gut da mit zurecht.

Liebe Grüße
von Herbert.
Traute Stimmt schon, es war ein 4 Bettzimmer und jeder bekam die
Pillen vom Vordermann.
Ich hatte Isoket Retard Tabletten und fiel ohne große Ankündigung um.
Da kam ich zum Grund herausfinden ins Krankenhaus. Nach dem
Ausschlussverfahren bekam man dann nach 4 Wochen (mit Kipptisch) heraus, die
Tabletten senken den Blutdruck so sehr,Das eine
"Vasovasale Synkope" erfolgte(hoffentlich richtig geschrieben).
Nun wurde ich frisch eingestellt mit Tabletten die diesen Effekt
bei mir nicht auslösen.
Meine Nachbarin hatte 220 Blutdruck und deren Tabletten gab man mir.
Ich habe es aber zum Glück gemerkt und die anderen dann auch, da wurde das ganze um ein Bett zurück getauscht, dann stimmte wieder alles.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
marianne Blutdruck 80/40??!! -Oder habe ich mich "verlesen"?

Und du bekamst Blutdrucksenker von der Nachbarin?!
Bitte erkläre mir das, ich will jetzt nicht völlig entsetzt hier
wieder weggehen...

Marianne
paddel ...... Dann hattest du richtiges Glück
und die Umstellung von dem staatlichen
in den privaten Bereich war noch nicht vollzogen.

Es kann natürlich möglich sein das es nur eine bestimmte Gruppe
von Kliniken sind die diese schlechten Leistungen bieten.
In der Uni-Klinik Eppendorf wurde ich besser und aufmerksamer betreut.

Danke für deine guten Wünsche
und ich hoffe das mein Herzschrittmacher (12000 Euro)
mich die nächsten 6 Jahre nicht im Stich lässt...

Liebe Grüße
von Herbert.
floravonbistram mit nur einem schlechten Krankenhaus(auch gerade in Privathände gewechselt) in der Erinnerung, hatte ich ja richtig Glück mit meinen Aufenthalten, die sich von November bis Mitte April hinzogen. Doch ich wurde bestens versorgt, Essen war gut und Pflege- sowie therapeutisches Personal Spitze.

Ich wünsche Dir nun gute eine gute Erholungszeit, weiterhin nur Besserung und viele beschwerdefreie Jahre
Liebe Grüße
Flo
paddel ...... Das ist erste Devise für jeden Patienten.
Leider sind viele kranke Menschen nicht mehr in der Lage,
... sei es durch körperliche, oder geistige Einschränkungen
sich gegenüber Ärzten und Krankenhauspersonal verständlich zu machen.
Dann hat der Patient ganz schlechte Karten, es sei denn... er hat Angehörige
die sich für ihn im Krankenhaus einsetzen.

Danke für deine lieben Genesungswünsche,
es geht schon wieder aufwärts...

Liebe Grüße von
deinem Freund Herbert.

paddel ...... Die Mißstände in Hamburger Krankenhäuser
sind von sehr unterschiedlicher Natur.
Die Operationsabteilung in dem Krankenhaus in der dieser bei mir notwendige Eingriff erfolgte verdiente Bestnoten.
Aber was danach kam, war nicht gerade berauschend.
Angefangen von zum Teil mürrischen Schwestern, bishin zu einer miserablen Verpflegung.
Ich musste meine Frau bitten mir Verpflegung ans Krankenbett zu bringen.
Auch wurde ich wiederholt nach meiner Medikation gefragt... lach. Die hatte ich schon bei meiner Ankunft im Krankenhaus an der Rezeption abgegeben.
Gut das ich meine eigenen Tabletten mit in die Klinik genommen hatte.
Ich könnte noch etliche Mängel aufzählen, aber das würde den Blog sprengen.

Herzlichen Gruß
von Herbert.

nixe44 über die Mißstände in Krankenhäusern wurde schon öfters in den Medien berichtet,
geändert hat sich nichts.
Es ist ein Jammer, der Patient ist nur eine Nummer unter Vielen.
Ist erst mal ein Krankenhaus privatisiert, funktioniert es wie ein Wirtschaftsunternehmen, d.h. Profitbestreben in höchstem Maß.

Der Leiter unserer 2 Kliniken war nicht etwa ein Mediziner, nein er war ein Jurist
und fungierte als Manager.
Der Patient war zweitrangig.
Für ihn zählten nur hohe Abrechnungen mit den Krankenkassen.
Wohl dem der ein Krankenhaus nur von außen kennt.

Lieber Herbert,
ich wünsche Dir gute Besserung und toi,toi, toi.
Lieben Gruß
von Deiner Freundin Monika
Komet gottseidank ist wenigstens die Operation gut verlaufen und nun kannst Du Dich zu Hause erholen.
Dein Hamburger Krankenhaus ist leider kein Einzelfall. In Bad Segeberg sieht es ähnlich aus. Mein Sohn wurde innerhalb einer Woche drei Mal verlegt, weil Keime aufgetreten waren.

Ich wünsche Dir baldige Besserung - wie war das, ladybird wollte mit Dir auf dem "Hans Albers Platz" tanzen. Also, dann beeil Dich sonst ist sie weg im Urlaub.
Herzliche Grüße sendet Dir Ruth
paddel ...... der besten Krankenhäuser hier in Hamburg.
Wesentlich schlimmer sind die Kliniken die nicht öffentlich bezuschusst werden
und nur nach dem reinen Profitgewinn ausgerichtet sind.
Die alten Leute die sich nicht selbst verteidigen können, sind ganz arm dran.
Hier können nur Verwandte verstärkt helfen in dem sie die Einrichtungen kontrollieren
und sich bei Ärzten und Schwestern über Unzulänglichkeiten im Krankenhaus beschweren.

Danke für deinen hilfreichen Beitrag zu diesem Thema... liebe Renate.

Liebe Grüße
vom Wasserkanten Herbert.

ladybird Dann können wir ja wieder auf dem "Hans Albers Platz" tanzen....auch ich freue mich sehr, daß du diese OP soweit gut überstanden hast und das genügt, um die Mißstände auf der Intensiv-station zu verdrängen, denn auch Deine Erfahrung dort schürt Ängste.
Von allen Seiten unterschiedlichster Krankenhäuser,liest, hört man Erfahrungsberichte Deiner Darstellung, am schlimmsten muß es in den Unikliniken sein.Ist denn das nicht erschütternd? Dann hat der Patient die OP geschafft und stirbt danach an Fahrlässigkeiten.
Ebenso schlimm ist die Sache mit dem "Krankenhaus-Keim"und diese Misere ist bekannt das ist doch alles nicht zu fassen? Du hast "Schweine-essen"(noch nicht einmal)bekommen, in den Altenheimen wird den Patienten, die sich nicht mehr bewegen können,das Essen auf den Nachtisch gestellt, nach ner halben Stunde so wieder abgeholt.
Aber das führt hier zu weit, bin sehr froh dann bald wieder mit Dir unseren Absacker in unserer Kneipe zu trinken, herzlichst Dein Rheinmädel
paddel ....... Holzauge sei wachsam, auch im Krankenhaus... grins.

Für die voraussichtlichen nächsten sechs Jahre soll mich der
neue Herzschrittmacher am Leben erhalten.
Ein technisches Wunder ist dieser Lebensmotor, nur das bei
jedem Batteriewechsel der gesammte Herzschrittmacher erneuert werden muss,
das bleibt für mich ein Rätsel. Warum kann die Batterie nicht von außen aufgeladen werden? Sind hier geschäftstüchtige Firmen daran Schuld?

Danke für deine ganz lieben Wünsche.

Grüße von deinem Herberto.

paddel ...... und wachem Verstand den Pillenkonsum sehr aufmerksam verfolgt,
der einem täglich im Krankenhaus verordnet wird, "KÖNNTE" unter günstigen Umständen dieses gastliche Haus auch wieder als geheilt verlassen... grins.

Siehst du... wenn du den Blocker geschluckt hättest,
dann müsste ich heute auf deinen schönen Beitrag verzichten.
Danke... das du so wachsam warst.
Ich freue mich auf weitere Beiträge von dir...

Herzlichen Gruß
von Herbert.




seelchen umso mehr muss man auf sich aufpassen???......
und das sprichwort:jeder ist sich selbst der nächste......sollte man sich dort zu herzen nehmen......
war ja schon mal gut,dass sie dich gleich rangeholt haben...so brauchtest du nicht unnötig lange warten......

diese verwechslungen sind natürlich schon fast kriminell...was könnte da passieren.....
und dass das essen im krankenhaus nicht das beste ist,ist ja allgemein bekannt....
jetzt musst du dich von deiner frau etwas verwöhnen lassen...dass du wieder zu kräften kommst.....

wo waren eigentlich die hübschen schwestern????.....


es war -gut- dass du so gut auf dich aufgepasst hast....hast mal wieder einen guten schutzengel gehabt!!!!!......auch ein ehepartner kann diese rolle übernehmen.....

lieber herberto....jetzt hast du mal wieder eine zeitlang ruhe mit deinem neuen schrittmacher......und du kannst wieder mit neuem elan hier im ST tätig sein.....
du weisst ja...das herz schlägt und schlägt.........

ich wünsche dir -von herzen- alles erdenklich gute......und gaaanz viel gesundheit.....alles liebe...deine freundin seelchen..










paddel ...... und ich mich in häuslicher Betreuung (Ehefrau) befinde.
Gut... das mein Denkapparat noch in voller Aktivität ist.
Mein Nachbar im Zimmer (84 Jahre alt), der schon ein wenig "tüdelig" war,
hatte es da gegen bedeutend schwerer. Alles was die Schwestern ihn an Pillen
und anderen Medikamenten ans Bett brachten, schluckte er ohne Widerrede.
Gewundert hatte er sich nur über die hohe Menge an Tabletten die er schlucken musste.
So wird mit den älteren Mitbürgern im Krankenhaus verfahren.

Danke für deine Genesungswünsche, Ingrid.
Liebe Grüße von Herbert.

Traute Du triffst auch jede Ecke wenn mal auf andere Verlass sein muss?
Das mit den Medikamenten, ich hatte Blutdruck 80/40 und bekam die Blutdrucksenker von der Nachbarin. Das hätte mich bis in den Boden dämpfen können, wenn mir die Tabletten auch ohne Brille nicht etwas anders vorgekommen werden. Brille nicht absetzen oder Vergrößerungsglas mitnehmen.
Du tröstest ja schön, ich hab noch paar Jahre Zeit bis zum Wechsel, aber man kann ja nicht früh genug warnen.
Also willkommen zurück und weiter gehts, mit frischem Mut.
Freundliche Grüße,
Traute
paddel ...... Diese miserablen Zustände in Hamburg
sind auch nicht auf alle Kliniken und Krankenhäuser auszuweiten.
Es handelt sich um staatliche Krankenhäuser die vor einiger Zeit
in private Hände gelegt worden sind. Also eine Firmengruppe die nur
auf Profit ausgelegt ist.
An der Operation selbst war nichts zu bemägeln... aber ansonsten?

Herzliichen Gruß,
dein Freund Herbert.

indeed da bin ich aber froh, dich wieder wohlbehalten hier im ST zu haben. Ist ja Gott sei Dank letztlich alles gut gegangen und du konntest mitdenken.
Es ist auch immer sehr vorteilhaft, wenn man einen Menschen an seiner Seite hat, der mit aufpasst. Heutzutage sind viele Krankenhausbedienstete einfach überfordert. Viel schuld gebe ich unser heutiges Gesundheitssystem.
Wünsche dir, dass du ganz schnell wieder zu deinen alten Kräften kommst.
Lieber Gruß
Ingrid
kleiber ..und ich hab immer gedacht ,in Hamburg sind die Krankenhäuser...erste Sahne...

Nach deinem Bericht ...würde ich keinem raten dahin zu gehen...

Da ist das Krankenhaus in unserer kleinen Stadt aber eher zu empfehlen...

Na, schön daß es bei dir trotzdem gut geklappt hat und wir ...dich ...heil wieder haben...lächel.
Lieben Gruss von deiner Freundin Margit

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