Der Wind bläst voller Zorn,
das Schiff schaukelt im Sturm.
Die Segel flattern an den Masten,
Männer rennen an die Brassen.
Matrosen hasten ans Oberdeck,
Segel werden in Eile gerefft.
Das Schiff auf Kurs gebracht,
der Sturm zeigt seine Macht,
das Herz des Seemanns lacht.
Uns wirst du nicht besiegen
wir werden uns dich erwehren,
bis wir im sicheren Hafen liegen.

© by paddel.


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Kommentare (8)

paddel ... Alles hat seinen Reiz...

Ob bei Windstille an Oberdeck zu faulenzen, in einer Bucht vor Anker zu gehen und ein erfrischendes Bad im Meer zu nehmen, oder bei stürmischen Seegang sich den Wind um die Nase wehen zu lassen und über das schwankende Schiff zu torkeln... schmunzel...

Ahoi von der Woderkant,
dein Freund Herbert.


kleiber ...auch bei Sturm hat das ...Fahren...seinen Reiz...
es erfordert nur mehr Kraft und Wissen um Wetter und Winde.

Mit lieben Grüssen und Ahoi...Margit
paddel Leider das sich mein Kindheitstraum nicht erfüllt.
... Kapitän auf einem Windjammer zu werden...

Die unendliche Sehnsucht nach Schiffen, Häfen und das weite Meer ist aber geblieben.

Ahoi von der Wasserkante,
Herbert.

Seemann




seelchen eine solch stürmische seereise würde ich -glaub ich nicht überleben......lache.......
ich werde gerne -seekrank-
hab schon einige fahrten hinter
mir....wo es mir k.schlecht war... .lache......

aber--einen seemann kann doch nichts erschüttern!!....
jedenfalls bringst du mit deinem gedicht deine liebe zur seefahrt zum ausdruck......
danke dir dafür....
alles liebe....seelchen..

paddel ... auf einem schwankenkenden Segelschiff mitzufahren.
Das ist Natur pur... das knarren der Planken...
das heulen des Windes und die hochaufspritzenden Wellen...
Allerdings sollte man seemannstauglich sein, sonst wird so ein Trip leicht zum Horror...

Gruß aus der Hansestadt
von Herbert.

immergruen keine Ahnung vom segeln und von der Schifffahrt überhaupt und ich bin auch gar nicht wild drauf, es zu erleben, denn ich bin leider gleichgewichtsgestört. Aber vorstellen kann ich mir die Freude am Sieg über die Gewalten schon.
das immergruen
paddel ... Der Untergang der Pamir ist mir noch in Einnerung.
Noch heute ist es strittig... ob es die bei einem Sturm verruschte Getreideladung war...
oder eindringendes Meerwasser in offene Luken das kentern
des Segelschiffs verursachte.

Mit freundlichen Sommergrüßen
grüßt dich Herbert von der Woderkant.

Traute Ja der Wind und die Windjammer, es gäbe die Einen nicht ohne die Anderen.
Aber all zu viel ist ungesund, sagt der Volksmund.
Flaute bringt kein Segelschiff voran, aber Sturm hat schon manches Schiff und Mannschaft ins Seemannsgrab gebracht. Ich denke da an die Pamir. Da war der Sohn einer Lehrerin von mir mit, als sie mit Getreide beladen im Sturm sank.
Gut auch daran ab und zu zu denken.
Mit freundlichem guten Morgen und Niesel und Nebel in Chemnitz,
grüßt Traute zur Waterkant

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