Strom sparen °°°°°°°°
Jedermann überlegt seit einiger Zeit, wie Strom eingespart werden kann. Da kommt man auf die absonderlichsten Ideen. Die hohen Energiekosten machen Kopfzerbrechen - ob arm oder reich - wie soll man das alles unter einen Hut kriegen?
Strom kommt aus der Steckdose. Klar, woher auch sonst? (Bei Aldi oder Lidl gibt’s zur Zeit noch keinen im Angebot!) Aber - wie kommt der da rein? Kaum jemand hat sich vorher Gedanken darüber gemacht. Umweltbewusst waren alle, die ihre Geräte nicht auf Standby laufen ließen und das Licht im Zimmer ausmachten, wenn sie rausgingen.
So ein bisschen fühlt man sich heute wie in einem Science-Fiktion-Roman! Nachdem das Coronavirus Krankheit, Tod und den gesellschaftlichen Stillstand brachte, könnte uns die Energiekrise noch schlimmer treffen.
Bekanntermaßen streiten sich viele Länder um Gas- und Ölfelder. Ob die dem Westen etwas abgeben wollen? Wer’s glaubt, wird selig. Und warum auch? Weil wir immer so nett waren? Dass Atomkraft keine sichere Technologie ist, wissen wir alle nicht erst seit Tschernobyl und Fukushima. Wladimir Putin spielt derzeit, durch Allmachtsphantasien umnebelt, mit dem Gedanken, das ein oder andere Kraftwerk ein bisschen zu bombardieren und dann zu gucken, was passiert.
Mit einem wirklich ernsthaften Ausbau alternativer Energien hätten wir lange schon vor Jahrzehnten beginnen können. Das sagen übrigens nicht nur die Grünen. Das alles war viel zu zögerlich. Aber - nicht vergessen, genauso lange schreien viele Zeter und Mordio, wenn Windkraftanlagen aufgestellt werden sollen. Immer nach dem Motto: »Ich habe ganz bestimmt nichts gegen Windkraft, aber nicht vor meiner Haustür!«
Und nun? Sogar der Katastrophenschutz mahnt uns, die Wände zu Hause mit Holz, Kerzen, Gasöfen, Campingkocher, Klopapier, Mehl, Öl, Backpulver und so weiter und so fort hochzustapeln. Übrigens: auch eine Art, die Wohnung zu dämmen . . .
Ein Patentrezept, aus dieser Krise herauszukommen, kann ich auch nicht vorlegen.
Nur das: Fangt endlich an, verdammt noch mal! Sitzen wir erst im Dunkeln, ist es gewiss jedem egal, wie nah Windanlagen an der Bebauung stehen sollen. Oder ob die Solarpaneele des Nachbarn immer am 2. Mai um 14.46 Uhr jeden, der im Elternschlafzimmer schräg neben dem Kleiderschrank steht, 5,27 Minuten lang blenden ....
Strom kommt aus der Steckdose. Klar, woher auch sonst? (Bei Aldi oder Lidl gibt’s zur Zeit noch keinen im Angebot!) Aber - wie kommt der da rein? Kaum jemand hat sich vorher Gedanken darüber gemacht. Umweltbewusst waren alle, die ihre Geräte nicht auf Standby laufen ließen und das Licht im Zimmer ausmachten, wenn sie rausgingen.
So ein bisschen fühlt man sich heute wie in einem Science-Fiktion-Roman! Nachdem das Coronavirus Krankheit, Tod und den gesellschaftlichen Stillstand brachte, könnte uns die Energiekrise noch schlimmer treffen.
Bekanntermaßen streiten sich viele Länder um Gas- und Ölfelder. Ob die dem Westen etwas abgeben wollen? Wer’s glaubt, wird selig. Und warum auch? Weil wir immer so nett waren? Dass Atomkraft keine sichere Technologie ist, wissen wir alle nicht erst seit Tschernobyl und Fukushima. Wladimir Putin spielt derzeit, durch Allmachtsphantasien umnebelt, mit dem Gedanken, das ein oder andere Kraftwerk ein bisschen zu bombardieren und dann zu gucken, was passiert.
Mit einem wirklich ernsthaften Ausbau alternativer Energien hätten wir lange schon vor Jahrzehnten beginnen können. Das sagen übrigens nicht nur die Grünen. Das alles war viel zu zögerlich. Aber - nicht vergessen, genauso lange schreien viele Zeter und Mordio, wenn Windkraftanlagen aufgestellt werden sollen. Immer nach dem Motto: »Ich habe ganz bestimmt nichts gegen Windkraft, aber nicht vor meiner Haustür!«
Und nun? Sogar der Katastrophenschutz mahnt uns, die Wände zu Hause mit Holz, Kerzen, Gasöfen, Campingkocher, Klopapier, Mehl, Öl, Backpulver und so weiter und so fort hochzustapeln. Übrigens: auch eine Art, die Wohnung zu dämmen . . .
Ein Patentrezept, aus dieser Krise herauszukommen, kann ich auch nicht vorlegen.
Nur das: Fangt endlich an, verdammt noch mal! Sitzen wir erst im Dunkeln, ist es gewiss jedem egal, wie nah Windanlagen an der Bebauung stehen sollen. Oder ob die Solarpaneele des Nachbarn immer am 2. Mai um 14.46 Uhr jeden, der im Elternschlafzimmer schräg neben dem Kleiderschrank steht, 5,27 Minuten lang blenden ....
Wir sitzen alle in der Wohlstandsfalle.
Müssen irgendwie den Ausstieg finden...