Sonnabend 16.12. und Sonntag 17.12.
Sonnabend Schloß Schönbrunn
Gestern fuhren wir noch einmal nach Wien. Am Abend vorher suchten wir im Internet und auf einem Stadtplan der Stadt Wien, wo wir Park und Ride finden. In Hütteldorf ist parken und U-Bahn nah beieinander und auch nicht sehr teuer.
Der Autoverkehr in der Stadt ist mörderisch und absolut nichts für mich. Uwe meistert das mit Bravour und größter Ruhe. Nein - Wien wird niemals “meine” Stadt werden.
Wir legen die 5 Stationen mit der U-Bahn schnell zurück und laufen zum Schloß. Eine lange Allee führt bis zu einem Platz vor dem Schloß.
Auf diesem Platz sind Buden aufgebaut. Weihnachtsmarkt mit Grog, Glühwein, Weihnachts- und anderem Gebäck. Mit Weihnachtskugeln, Puppen, Kissen, Glasarbeiten und Honig, Kerzen usw. Jeder Stand bietet etwas anderes an. Auch regionale Stände findet man.
Erzgebirge, Bayern bieten ihre Spezialitäten an. Es ist ein Geschiebe und Gedränge. Das Stimmengewirr ist International.
Uwe holt Eintrittskarten. Er bucht eine geführte Besichtigung. Wir bekommen von dem Guide ein Audio Gerät ausgehändigt, welches auf ihn abgestimmt ist.
Sehr viele Besucher laufen durch die Räume mit Audiogeräten, die man sich dann jeweils selbst einstellen muss.
Unser Rundgang beginnt mit einer launigen Ansprache. Die einzelnen Säle sehr prunkvoll. Mit viel Gold, Brokat und anderen edlen Stoffen und Materialien ausgestattet. Zu jedem Raum gibt es ausführliche Erklärung aus der Geschichte sowie aus dem Familienstammbaum der Habsburger. Grosse Gemälde der adligen Häupter hängen in jedem Raum. Vor den Fenstern bodenlange Stores mit wunderschönen Mustern. Allerdings sind die Fenster verdunkelt um alles zu schützen, denn Sonne bleicht bekanntlich alles aus. Ankleidezimmer, Arbeitszimmer, Damensalon, Schlafzimmer immer wieder andere Farben. Der Fussboden mit Mosaik aus Holz ausgelegt. Sechs Stühle mit den jeweiligen Monatssymbolen auf der Lehnen und Sitzpolsterung - alles hatte immer eine tiefere Bedeutung. Genauso wie die grossen Gemälde an der Decke. Der Rundgang dauerte insgesamt siebzig Minuten.
Wir haben nur einen kleinen Bruchteil der Räumlichkeiten besichtigt. Auch für den Tiergarten und den riesigen Schlosspark wollen wir keine Zeit mehr aufwenden.
Denn es stand ja auch noch die Rückfahrt nach Mosonmagyarovar an. Der Eintritt war sehr teuer, aber es hat sich trotzdem gelohnt.
17.12.
Sonntag - der letzte in Ungarn
Die Gegend um Mosonmagyarovar bietet nicht viel sehenswertes. Wir haben hier eigentlich alles abgegrast und weiter weg wollen wir auch nicht mehr fahren.
Allerdings fehlt bei den Besichtigungstouren noch das Bunkermuseum sowie in deutsch Bad Altenburg auf österreichischer Seite das römische Carnuntium. Ausgrabungen von einer römischen Festung. Ruinen die mit erklärenden Schildern bestückt sind.
Schlecht ausgeschildert der Weg dorthin. Enttäuschend auch, dass fast alle ausgegrabenen Schätze an andere Orte und Museen verteilt wurden. Mosaiken, Skulpturen, es ist ausser einer Steintafel mit Schriftzeichen nichts vorhanden. Die damals schon mit sogenannten Schläuchen beheizten Räume sind genau aufgelistet. Versammlungsraum - Atrium als größter Raum wurde von einem Kaiser auch für Kundgebungen benutzt.
Das Bunkermuseum ist nur jeden Donnerstag zu besichtigen. Auch hier die Weg/Strassen-Ausschilderung miserabel.
Wir fahren deshalb weiter nach Neusiedl. Neusiedler See ein Begriff im Tourismus. Im Winter kaum Betrieb. Siedlungen die auf Stelzen in den See gebaut wurden. Abgeschottet als Wochenenddomizil für Betuchte aus Wien und Umgebung. Am Segelhafen ein Cafe. Wir geniessen Kaffee und Schokolade mit Obers. Es ist Kaiserwetter, Sonnenschein pur, die Sicht herrlich - die Preise königlich.
Ich suche vergebens einen Strand…..nur ein kleines Stück ist Sand"Strand". Den dort herumschwimmenden Enten genügt es. Schilfgürtel wohin das Auge schaut. Wir machen uns auf den Rückweg.
Gestern fuhren wir noch einmal nach Wien. Am Abend vorher suchten wir im Internet und auf einem Stadtplan der Stadt Wien, wo wir Park und Ride finden. In Hütteldorf ist parken und U-Bahn nah beieinander und auch nicht sehr teuer.
Der Autoverkehr in der Stadt ist mörderisch und absolut nichts für mich. Uwe meistert das mit Bravour und größter Ruhe. Nein - Wien wird niemals “meine” Stadt werden.
Wir legen die 5 Stationen mit der U-Bahn schnell zurück und laufen zum Schloß. Eine lange Allee führt bis zu einem Platz vor dem Schloß.
Auf diesem Platz sind Buden aufgebaut. Weihnachtsmarkt mit Grog, Glühwein, Weihnachts- und anderem Gebäck. Mit Weihnachtskugeln, Puppen, Kissen, Glasarbeiten und Honig, Kerzen usw. Jeder Stand bietet etwas anderes an. Auch regionale Stände findet man.
Erzgebirge, Bayern bieten ihre Spezialitäten an. Es ist ein Geschiebe und Gedränge. Das Stimmengewirr ist International.
Uwe holt Eintrittskarten. Er bucht eine geführte Besichtigung. Wir bekommen von dem Guide ein Audio Gerät ausgehändigt, welches auf ihn abgestimmt ist.
Sehr viele Besucher laufen durch die Räume mit Audiogeräten, die man sich dann jeweils selbst einstellen muss.
Unser Rundgang beginnt mit einer launigen Ansprache. Die einzelnen Säle sehr prunkvoll. Mit viel Gold, Brokat und anderen edlen Stoffen und Materialien ausgestattet. Zu jedem Raum gibt es ausführliche Erklärung aus der Geschichte sowie aus dem Familienstammbaum der Habsburger. Grosse Gemälde der adligen Häupter hängen in jedem Raum. Vor den Fenstern bodenlange Stores mit wunderschönen Mustern. Allerdings sind die Fenster verdunkelt um alles zu schützen, denn Sonne bleicht bekanntlich alles aus. Ankleidezimmer, Arbeitszimmer, Damensalon, Schlafzimmer immer wieder andere Farben. Der Fussboden mit Mosaik aus Holz ausgelegt. Sechs Stühle mit den jeweiligen Monatssymbolen auf der Lehnen und Sitzpolsterung - alles hatte immer eine tiefere Bedeutung. Genauso wie die grossen Gemälde an der Decke. Der Rundgang dauerte insgesamt siebzig Minuten.
Wir haben nur einen kleinen Bruchteil der Räumlichkeiten besichtigt. Auch für den Tiergarten und den riesigen Schlosspark wollen wir keine Zeit mehr aufwenden.
Denn es stand ja auch noch die Rückfahrt nach Mosonmagyarovar an. Der Eintritt war sehr teuer, aber es hat sich trotzdem gelohnt.
17.12.
Sonntag - der letzte in Ungarn
Die Gegend um Mosonmagyarovar bietet nicht viel sehenswertes. Wir haben hier eigentlich alles abgegrast und weiter weg wollen wir auch nicht mehr fahren.
Allerdings fehlt bei den Besichtigungstouren noch das Bunkermuseum sowie in deutsch Bad Altenburg auf österreichischer Seite das römische Carnuntium. Ausgrabungen von einer römischen Festung. Ruinen die mit erklärenden Schildern bestückt sind.
Schlecht ausgeschildert der Weg dorthin. Enttäuschend auch, dass fast alle ausgegrabenen Schätze an andere Orte und Museen verteilt wurden. Mosaiken, Skulpturen, es ist ausser einer Steintafel mit Schriftzeichen nichts vorhanden. Die damals schon mit sogenannten Schläuchen beheizten Räume sind genau aufgelistet. Versammlungsraum - Atrium als größter Raum wurde von einem Kaiser auch für Kundgebungen benutzt.
Das Bunkermuseum ist nur jeden Donnerstag zu besichtigen. Auch hier die Weg/Strassen-Ausschilderung miserabel.
Wir fahren deshalb weiter nach Neusiedl. Neusiedler See ein Begriff im Tourismus. Im Winter kaum Betrieb. Siedlungen die auf Stelzen in den See gebaut wurden. Abgeschottet als Wochenenddomizil für Betuchte aus Wien und Umgebung. Am Segelhafen ein Cafe. Wir geniessen Kaffee und Schokolade mit Obers. Es ist Kaiserwetter, Sonnenschein pur, die Sicht herrlich - die Preise königlich.
Ich suche vergebens einen Strand…..nur ein kleines Stück ist Sand"Strand". Den dort herumschwimmenden Enten genügt es. Schilfgürtel wohin das Auge schaut. Wir machen uns auf den Rückweg.
Kommentare (0)