Sehnsucht
Sehnsucht
Schlaftrunken
strecke ich meine Hand aus
greife ins Leere.
Wo bist du?
Unruhig schlafe ich weiter.
Ich rutsche in die Richtung,
in der ich dich zu liegen vermutete.
Das Bett ist kalt.
Ich drehe mich um
nach der anderen Seite.
Auch dort nur Leere und Kälte.
Träume ich?
Erschrocken wache ich endgültig auf.
Es war kein Traum -
Du bist nicht da.
Ich vermisse dich
Tag für Tag
Stunde um Stunde.
Es ist so schwer
- geduldig - zu warten.
Text und Bild, lassen Gänsehaut wachsen -