Schon wieder !
Dieses Mal in Wien. Unschuldige Menschen müssen im
Namen einer Religion sterben.
Was ist das für eine Religion, in deren Namen getötet werden
darf – ja sogar getötet werden soll ?
Warum nehmen wir das so stillschweigend hin ?
Es erfordert Mut, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen und Tatsachen zu
benennen, denn mit der Verdrängung von Tatsachen und Wahrheiten
wird oftmals genau das Gegenteil dessen erreicht, was eigentlich erreicht
werden sollte. Die Wahrheit darf in diesem Land jedoch nicht mehr
ausgesprochen werden, es sei denn, sie passt in die Weltanschauung
der Mainstream-Meinung und sorgt an richtiger Stelle für Entsetzen
und Empörung. Wenn Tatsachen jedoch verdrängt werden,
dann darf man sich über die Folgen nicht wundern.
Hat ein Volk kein Recht darauf, die schrecklichen Messer-Attacken,
die in unserem Land und in Europa fast täglich stattfinden,
zu kritisieren ?
Müssen wir solche brutalen Angriffe auf unschuldige Menschen
einfach nur stillschweigend hinnehmen ?
Wenn die Wahrheit nicht mehr interessiert, dann siegt das Böse.
Wenn die Wahrheit im Dunklen bleibt, lässt sich keine Lösung finden.
Wenn Tatsachen verschleiert werden, wer wird wohl profitieren ?
Merkel zum Anschlag in Wien:
„Der islamistische Terror ist unser gemeinsamer Feind. Der Kampf gegen
diese Mörder und ihre Anstifter ist unser gemeinsamer Kampf“
Unser Kampf? Seit wann kämpft Merkel gegen diese Mörder ?
Es ist doch nur wieder eine ihrer leeren, heuchlerischen Phrasen !
Es ist unser Land, meine Heimat. Ich möchte hier auch weiterhin in
Frieden und Freiheit leben können.
Es erstaunt mich immer wieder, wie schnell Menschen nach solch‘
schrecklichem Geschehen, zur Tagesordnung übergehen können.
Hoffentlich werden diejenigen, die heute schweigen, verdrängen
oder schönreden und die Augen vor der Realität verschließen,
nicht eines Tages bittere Tränen weinen.
Meine Anteilnahme gilt den Opfern, deren Angehörigen sowie meine
besten Wünsche den vielen Verletzten für eine baldige Genesung.
*
Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und
das ganze Volk einen Teil der Zeit.
Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.
Abraham Lincoln
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Foto: Pixabay
Kommentare (7)
@Rosi65
Das ist doch schön zu hören ! Endlich mal eine positive Nachricht, liebe Rosi.
Gestern konnte man in der BZ folgendes über eine Messerstecherei lesen:
Am vergangenen Samstag wurde ein 13-Jähriger Junge im Monbijoupark in Berlin-Mitte erstochen. Gestern stellte sich ein 41-Jähriger türkischer Staatsangehöriger. Er wird als Beschuldigter vernommen. https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/jugendlicher-13-im-monbijoupark-erstochen-taeter-stellt-sich-der-polizei
Ähnliche Nachrichten gibt es inzwischen täglich. Dem Jungen konnte leider niemand mehr helfen.
Viele Grüße
Laura
Sinngemäß aus Wikipedia:
Seit einigen Jahren propagieren Dschihadisten zunehmend den Aufbau und die Ausdehnung des Machtbereichs eines islamischen Staates mit den Mitteln der Gewalt und des Terrorismus. Den kleinen Dschihad sehen sie als religiöse Verpflichtung jedes Muslims zum gewaltsamen Kampf zur Verteidigung des Islam gegen Ungläubige.
Der Dschihadismus ist eine uneinheitliche militante extremistische Strömung des sunnitischen Islamismus in seiner salafistischen Ausprägung. Dschihadisten, gehen von einem Macht-, Kultur- und Einflussverlust des Islam als Religion und politisches System aus und leiten daraus den kollektiven Anspruch der Muslime bzw. die individuelle Selbstverpflichtung ab, einen Wiederaufstieg des „Urislam“ zu erreichen, also des Frühislam unter Mohammad und seiner unmittelbaren Nachfolger. Ihre Ideale speisen sich aus einer unübersichtlichen Vielzahl von sexuellen Phantasien, politischen Verschwörungstheorien, kulturellen Mythen, pseudohistorischen Legenden und allerlei Religionsfragmenten, insbesondere in der außerislamischen Diaspora, für (vermeintlich) gesellschaftlich deklassierte Muslime,die sich jenseits des Alltagsislams ein individuell passgenaues Weltbild erfinden. Der missionarische Eifer vieler Dschihadisten resultiert dabei aus deren elitärem Selbstverständnis, vorbildliche Zeugen eines „wahren“ Islam zu sein bzw. als Avantgarde eines islamischen Wiederaufstiegs zu kämpfen. Die Kritik und die Gewalt des Dschihadismus richtet sich (entgegen seiner Propaganda und öffentlichen Klischees) auch gegen die Masse der gewöhnlichen Muslime selbst.
Die christliche Moral dominiert noch unser Leben und wir haben die Religions- und Meinungsfreiheit und Gleichheit in unserem Grundgesetz festgeschrieben. Das Bekenntnis zu diesen Werten sollte Voraussetzung für ein Leben unter uns sein. Aber wer erkennt subversive Gesinnungen und bringt sie zur Ahndung?
@Manfred36
Danke, lieber Manfred, für deine ausführlich Erläuterung. Ich weiß das sehr zu schätzen. Vieles ist auch mir bekannt. So ist auch bekannt, dass über 12.000 Salafisten in unserem Land leben sowie 630 islamistische Gefährder, die jederzeit bereit sind, zuzuschlagen. Über 100 von denen sitzen im Gefängnis.
Wenn Merkel denen, wie sie jetzt behauptet, den Kampf angesagt hätte, dann dürften sich keiner von denen mehr im Land befinden. Sie hätten längst abgeschoben werden müssen, genau wie sämtliche kriminellen Schutzsuchenden, von denen viele wieder auf freiem Fuß sind und weiterhin Narrenfreiheit genießen. Aber damit nicht genug, es kommen jeden Tag weitere 300-400 „Schutzsuchende“ hier an, andere werden sogar per Flugzeug eingeflogen und niemand weiß, ob die sich jemals hier integrieren oder radikalisieren werden. Es werden weiter Moscheen gebaut und der türkische Pres. R.T.E. forderte seine Landsleute bereits mehrfach auf, ordentlich für Nachwuchs in unserem Land zu sorgen, nicht nur drei Kinder zu zeugen, sondern fünf bis sieben. Die Absicht ist eindeutig. Mehr braucht man eigentlich nicht dazu zu sagen.
Meine Sorge ist einfach, dass solche extrem schrecklichen Gewalttaten wie alle anderen kriminellen Taten auch, bereits zum normalen Alltag gehören werden und wir irgendwann aus Angst freiwillig zu Hause bleiben, weil man sich nicht mehr auf die Straße wagen kann. Das mag übertrieben sein, aber sicher fühle ich mich in diesem Land keineswegs mehr. Man muss sich ja nur die Nachrichten anschauen – obwohl dort nur ein Bruchteil dessen berichtet wird, was wirklich in diesem Land geschieht.
Wenn ich Fotos sehe, die jubelnde Menschen in Berlin nach den schrecklichen Taten in Frankreich zeigen, dann fehlen mir die Worte, das so etwas in unserer Hauptstadt möglich ist.
Und was passiert ? Regt sich jemand darüber auf ? Nein, die dürfen das !
Naja, bis zur Zeile 21 kann ich alles nachvollziehen, alles unterschreiben. Ich bin genauso empört wie du, wie wahrscheinlich alle hier.
Ich hab noch nie die Union gewählt, aber was konkret erwartest du von unseren Spitzenpolitikern, wenn solche Anschläge irgendwo passieren?
@JuergenS Spitzenpolitiker habe im Moment das alleinige Recht für ihre restriktiven Corona-Massnahmen (2. Lockdown, ohne Pandemie von nationaler Reichweite) für sich gepachtet. Alles was anderer Meinung ist, wird sofort abgebügelt. Damit belasse ich es auch wieder. Habe mich wieder mal blicken lassen, dass muss für dieses Senioren-Forum reichen. Bis zum nächsten Mal. Alles Gute dennoch. 😉
@JuergenS
Es stimmt, Jürgen, was kann man anderes von unseren Politikern erwarten !
Aber ich wüsste gerne, wen man überhaupt noch wählen kann. Wirklich !
Ich denke das alles ist erst der Anfang. Wir werden uns auf noch weitere schreckliche Nachrichten einstellen müssen.
Liebe Winterrose,
zum Glück existieren aber auch mal Beispiele, die uns das Gegenteil beweisen.
Man kann die Mehrheit nicht für radikale Gruppierungen verurteilen.
Leider gibt es ja auch mehr als über 1050 deutsche Dschihadisten, und noch zusätzlich eine erschreckend hohe Anzahl von Europäern, die sich z.B. dem IS angeschlossen haben.
Eine schwierige Aufgabe für den Staatsschutz der Polizei.
Terror in Wien: Augenzeugen retten Passantin und Polizisten
Zwei junge Männer werden in den sozialen Medien für ihren mutigen und selbstlosen Einsatz in Wien gefeiert. Während noch Schüsse gefallen sind, haben die beiden türkeistämmigen Wiener Recep Gültekin (21) und sein Freund Mikail Özen einer älteren Dame und einem angeschossenen Polizisten geholfen – mitten im Gefecht!
Der Kampfsportler weiter: „Wir haben uns gesagt: 'Egal, was jetzt passiert, egal, ob wir sterben: Wir müssen den Polizisten da rausholen!' Deshalb sind wir zu ihm gerannt, haben ihn an beiden Seiten gepackt und ihn in einen Krankenwagen getragen.“ Er habe während der Rettung des Polizisten mitbekommen, dass der Schütze ihn und seinen Freund im Visier hatte.
Der 21-Jährige würde genau so nochmal reagieren, sagt er: „Ich bin stolz auf uns. Ich bin selbst Moslem, doch es geht nicht um Moslem, Christ oder Jude. Ein Terrorist ist ein Terrorist, da kann es keine Nationalität oder Religion geben. Egal, ob ich dabei sterbe
n oder getroffen würde, ich würde es nochmal machen.“
https://www.derwesten.de/politik/terror-wien-terrorismus-anschlag-oesterreich-augenzeugen-retten-passantin-und-polizisten-attentaeter-id230822642.html
Viele Grüße
Rosi65