Richtiges Verhalten schützt Mensch und Tier bei Wildunfällen / Wildwechsel - DRF Luftrettung gibt Tipps
Die Sonne scheint auf die nassen Straßen und blendet die Autofahrer. Plötzlich kracht es. Ein Reh ist auf die Straße gelaufen und hat einen Autounfall verursacht. "Die tiefstehende Wintersonne und schlechte Sicht bei Dämmerung sind häufige Ursachen für Wildunfälle", sagt Christoph Lind, Rettungsassistent der DRF Luftrettung. "Kommen die Tiere von der Seite angelaufen, sehen Autofahrer sie oft viel zu spät." Trotzdem helfen richtige Verhaltensweisen, Schlimmeres zu verhindern. "Besonders wichtig ist, riskante Ausweichmanöver zu unterlassen. So gefährdet man nur unnötig sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer", warnt Christoph Lind.
Um schwere Autounfälle aufgrund von Wildwechseln zu vermeiden, rät die DRF Luftrettung folgendes:
- Reduzieren Sie im Bereich von Wildwechsel-Warnschildern Ihre Geschwindigkeit.
- Wildtiere sind oft in Herden unterwegs. Sehen Sie ein Tier, seien Sie vorsichtig, es könnten noch weitere auf die Straße laufen.
- Ist ein Zusammenstoß nicht zu vermeiden, halten Sie das Lenkrad gut fest und bremsen Sie so, dass Sie die Kontrolle über das Fahrzeug behalten.
- Schalten Sie nach einem Wildunfall die Warnblinkanlage ein, ziehen Sie die Warnweste an und stellen Sie das Pannendreieck auf.
- Rufen Sie anschließend die Polizei. Diese verständigt dann den zuständigen Jäger und stellt eine Bescheinigung für die Versicherung aus. Mitnehmen dürfen Sie das Tier auf keinen Fall!
Hintergrundinformationen:
In diesem Jahr feiert die DRF Luftrettung ihr 40-jähriges Jubiläum: Am 19. März 1973 erfolgte in Stuttgart der erste Einsatz eines rot-weißen Rettungshubschraubers. Vier Jahrzehnte später kommen an 31 Stationen in Deutschland, Österreich und Dänemark Hubschrauber der DRF Luftrettung zum Einsatz; acht davon rund um die Uhr. Ob schnelle Notfallrettung, Patiententransporte zwischen Kliniken oder weltweite Einsätze mit Ambulanzflugzeugen - allein im Jahr 2012 starteten die Besatzungen der DRF Luftrettung zu 38.748 Einsätzen. Aktuelle Informationen auch im Internet unter: www.drf-luftrettung.de
DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG
Um schwere Autounfälle aufgrund von Wildwechseln zu vermeiden, rät die DRF Luftrettung folgendes:
- Reduzieren Sie im Bereich von Wildwechsel-Warnschildern Ihre Geschwindigkeit.
- Wildtiere sind oft in Herden unterwegs. Sehen Sie ein Tier, seien Sie vorsichtig, es könnten noch weitere auf die Straße laufen.
- Ist ein Zusammenstoß nicht zu vermeiden, halten Sie das Lenkrad gut fest und bremsen Sie so, dass Sie die Kontrolle über das Fahrzeug behalten.
- Schalten Sie nach einem Wildunfall die Warnblinkanlage ein, ziehen Sie die Warnweste an und stellen Sie das Pannendreieck auf.
- Rufen Sie anschließend die Polizei. Diese verständigt dann den zuständigen Jäger und stellt eine Bescheinigung für die Versicherung aus. Mitnehmen dürfen Sie das Tier auf keinen Fall!
Hintergrundinformationen:
In diesem Jahr feiert die DRF Luftrettung ihr 40-jähriges Jubiläum: Am 19. März 1973 erfolgte in Stuttgart der erste Einsatz eines rot-weißen Rettungshubschraubers. Vier Jahrzehnte später kommen an 31 Stationen in Deutschland, Österreich und Dänemark Hubschrauber der DRF Luftrettung zum Einsatz; acht davon rund um die Uhr. Ob schnelle Notfallrettung, Patiententransporte zwischen Kliniken oder weltweite Einsätze mit Ambulanzflugzeugen - allein im Jahr 2012 starteten die Besatzungen der DRF Luftrettung zu 38.748 Einsätzen. Aktuelle Informationen auch im Internet unter: www.drf-luftrettung.de
DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG
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