OMA-WERDEN IST AUCH NICHT GANZ LEICHT

Ich hab' hier einen faszinierenden Engel entdeckt
in dem eine Menge an Herzlichkeit steckt
liest man die Zeilen - es einem fast das Herz zerreißt
nur versteh ich nicht - warum es DER Engel heißt
 

Liebe Ladybird,
ich finde das Gedicht wunderschön und Dein Enkel wird sich sicher sehr darüber freuen. Auch ich genieße das Omasein. Meine älteste Enkelin wird im Sommer 13 Jahre. Als sie geboren wurde und ich die Nachricht bekam, hatte ich den Malberglauf erfolgreich hinter mich gebracht. Am Ziel kam dann die Nachricht, dass ich Oma geworden bin. - auch für mich unvergesslich.
Ja und das Loslassen, das will geübt werden - jeden Tag -.
Liebe Grüße
Seija

 

Meine liebe Ladybird,
ein Gedicht das Bände spricht und voll aus dem Leben ist. 
Meine Mutter und Schwiegermutter haben damals bei der Geburt der Enkelkinder fast genauso reagiert.
Aber ich denk mir es geht jedem so wenn ein so tolles Ereignis in der eigenen Familei ansteht.  
Vorallem kann ich mir sehr gut vorstellen das Nik davon begeistert war. 
Und vergiss nie was für tolle Enkelkinder du hast.
Mit nem lieben Gruss 
dä ahle-kölsche-Jung 

Oh ja, liebe Kristine,
durch unsere auch "patchwork-familie" weiß ich, wie rührend und liebevoll die OPAS (auch die nur "Pseudo-opas" sein können
schließlich müssen sie den kühlen Kopf behalten im Huntergrund, wenn wir Omas  schon
"am Rad" drehen....
Dein Nachtrag war sehr nett-danke
herzlichst Renate

Liebe Renate,

das freut mich ehrlich, dass wir "Omas" mit unseren Kommentaren ihn ein wenig rühren konnten, sieht man doch daran, dass sie sich oft garnicht bewußt sind, dass Kleinigkeiten viel auslösen können und manche Zeile nahe geht.

Meine älteste Enkeltochter, Isabelle ist ja "erst" 12 aber schon eine kleine Lady und daran merke ich, dass auch ich/wir alles richtig gemacht haben und darauf kann man stolz sein !
Im Übrigen denke ich, dass auch alle Opis ähnliche Gefühle haben, es nur nicht so zeigen können aber sie dennoch viel Liebe im Herzen tragen.

Kristine

Meine lieben Omas

Euer so nettes Mitgefühl hat mich bestärkt, meinem Enkel dieses Gedicht und Eure Kommentare vorzulesen. Nie hätte ich gedacht, dass es soviel Rührung bei ihm bewirkt und ihm  die Gefühle der werdenen Großeltern nicht bewußt waren. "Ist es wirklich so aufregend" meinte er und bitte grüße alle Oma recht herzlich von mir", waren seine Worte zu mir....

liebe Oma immergrün
als wir die volle Verantwortung zu tragen hatten, waren wir auch mehr als 20 Jahre jünger, inzwischen dürfen wir Mehreres schon etwas lockerer sehen? Bei der nächsten Generation, wen wir sie erleben, dürfen wir als "Ur-oma" wahrscheinlich nur noch gucken...lach

liebe Oma Andrea
welche Pein mit soviel Verspätung das erste Enkelchen erst sehen zu dürfen.....das war sicherlich wie " Marter",
und heute ist bei aller Traurigkeit (Schicksal Eures verstorbenen Sohnes)  doch etwas ganz Wertvolles von ihm geblieben

Liebe Kristine
Ja, wie hatten eine so schöne Familienfeier, auf der bei einer kleinen Rede die Omas ehrend erwähnt wurden und über so manches "Schmankerl" wurde gelacht, bei Omas sind oft Dinge, erlaubt,die Eltern verbieten.

Liebe Ingeborg
ja, dieses Gedicht habe ich für meinen Enkel gemacht und hätte nie gedacht, welchen Auslöser es brachte und vor allem Gesprächsthema.über Gefühle, die er nicht ahnte. Das war schon besonders

Liebe Oma Luzie
auch bei 11 Enkel bleiben doch sicherlich die Gefühle, Hoffen, auch die Ängste immer dieselben?Und dannach können sich das erlösende Aufatmen und die Freude breit machen?

Liebe Oma Roxanna
Das Loslassen geht ein bißchen leichter, wenn aus dem kleinen Kind ein gesunder und lebenstüchtiger Mensch geworden ist, dem Eltern und Großeltern als Familie den Rückhalt und Sicherheit vermittel haben

Liebe Angelika
bei Dir ist es wohl etwa schwerer " über den Kopf" zu wachsen, bei meiner Größe trifft eher zu
"mein Kind, du wirst groß
und ich werd klein,
werde aber immer Deine Oma sein"...
jetzt haben wir beide am selben Tag einen Geburtstags-enkel

mit viel Freude und herzlichem DANK
Renate, eine glückliche Oma,

jetzt wüßte ich aber sehr gerne, wie sich die "schwangeren" Opas fühlen

O ja, liebe ladybird!
Auch bei mir ist es schon einige Jahre her, dass ich diese Erlebnisse hatte.
Jetzt sind sie alle groß und führen ihre eigenen Leben.
Aber ich hatte schon zweimal das Glück, die nächste Generation auf dem Arm zu tragen.
Das ist auch schön. Aber ich bin trotz allem froh, dass mir die verantwortung für so ein kleines Leben nicht mehr aufgebürdet wird.
Liebe Grüße vom
immergruen

Liebe Renate,

was für ein Tag und was für ein tolles OMA-ENKEL-GEDICHT  !

Welche Oma kennt diese Erwartung und Spannung nicht, wenn ein Enkel unterwegs ist und auf die Welt kommt. Man empfindet mit den Eltern wieder mit. Fast so, wie bei der Geburt des eigenen Kindes.
Bei der Geburt unseres ältesten Enkels, der lustigerweise auch in diesem Jahr 24 wird, lag ich jedoch mit einer schweren Grippe im Bett und durfte das Neugeborene erst 2 Wochen später besuchen.
Und heute? Ruft er trotz der vielen Reisen im Rahmen seines Studiums jede Woche bei Oma und Opa an, erkundigt sich und berichtet uns von seinen interessanten Erlebnissen.
Er ist ein sooo lieber Schatz und ein großartiges Vermächtnis, das uns unser verstorbener Sohn hinterlassen hat.
Danke, liebe Renate, für die Erinnerung, die Dein Gedicht geweckt hat.
Andrea

 

Liebe Renate,

was für schöne Zeilen und wenn man liebende Omi ist, wie ich auch..., kann man jedes einzelne Wort nachvollziehen.
Wenn dein lieber Enkel dir heute noch mit Rat und auch Tat zur Seite steht und sich auf seine, ganz eigene Art für all die Liebe & Zuneigung bedankt...was kann einem mehr nahe gehen.
Da hast du wohl alles richtig gemacht und kannst ein Stückweit sehr stolz sein, Kids zu haben, die im Leben stehen und ihren Weg gehen.

Das zeigt aber auch, wie wichtig der Kontakt zu Oma & Opa ist, die Kids werden es nie vergessen, immer dankbar sein !!!

Für euch alle zusammen heute einen wunderschönen Geburtstag und sag deinem Enkelchen, er hat eine wunderbare Omi , die wohl nicht Jeder hat !          

Kristine

Liebe Renate,

ein Gedicht, das von lieben Erinnerungen erzählt, ist immer sehr wertvoll.
Du hast es sicher Deinem Enkel zum Geburtstag geschenkt?

Was für eine interessante Oma manche Leute haben!


herzlich
Clematis
 

moin, liebe Lady,

hier schreibt eine Oma von elf Enkelkindern, die auch ein Liedchen davon mitsingen kann, nicht nur beim März.
Man erlebt alles hautnah mit, meine vier Kinder mit ihrem Anhang leben ziemlich nahe dran bei mir und jedes Wehwehchen war dann auch meins. Jetzt studieren sie teilweise in Bonn und Münster, wieder hofft und bangt man n´mit ihnen und ihren Eltern.

und.. das Loslassen habe ich in den meisten Fällen mittlerweile gelernt, es wird auch Zeit
oder?

habe es gerne gelesen und mich erinnert an einen meiner Söhne, als er Schwierigkeiten mit dem Abi hatte.
Die Stelle, als der erlösende Anruf von "bestanden" kam, könnte ich Dir heute noch zeigen als mir der Stein von der Selle plumpste, da muss ein großes Loch sein..

Sei lieb gegrüßt von Luzie

 

An den Kindern und Enkeln, liebe Renate, sieht man, wie schnell die Zeit vergeht. Was bleibt sind die schönen Erinnerungen und Freude, wenn es gelungen ist, sie mit vielem zu versehen, was sie brauchen um ihr Leben zu meistern. Dein Gedicht kommt so von Herzen, es ist mir richtig nahegegangen. Loslassen ist schwer, man möchte sie doch immer bei sich behalten. Das Leben ist ein ewiger Kreislauf.

Herzlichen Gruß
Brigitte

Liebe Renate,
ob du es glaubst oder nicht, meine einzige Enkelin ist auch heute vor 10 Jahren geboren- und ich kann sehr genau nachempfinden wie spannend, nervenzerfetzend und beglückend dies Erlebnis ist.-
Du hast es sehr anschaulich beschrieben und Du hast recht, Opas gehen ganz anders damit um. Ihnen merkt man die Anspannung nicht so an. Aber sie freuen sich genauso.
Ich wünsche Dir und Deinem Enkel- der Dir bestimmt schon über den Kopf gewachsen ist- einen wunderschönen Geburtstag-
er wird sich sicherlich freuen, daß Du dem denkwürdigen Ereignis seiner Geburt ein "Denkmal" gesetzt hast.
lG Angelika
 

Liebe " OMA "-Betti,
wie recht Du hast, am liebsten würde man seinen Kindern alles abnehmen wollen?
Das geht dann auch ein bißchen weiter bei den Enkeln?
Und jetzt kehrt sich das Blatt, wir dürfen und müssen wieder lernen, anzunehmen ?
Mein Enkel wartet meinen PC und wenn ich mich bedanke, meint er immer: das sei ein Liebesdienst für alle Stunden, die ich mit ihm im Sandkasten verbracht hätte.....
Mit Dank für Deine netten Zeilen
herzlichst vom eisigen Rhein(allerdings geht gerade die Sonne auf)
Renate
 

Hallo liebe Renate,
es ist fast so, als würde man selbst entbinden, pure Freude!!
sind die lieben "Kleinen" dann in dem Alter, haben sie kaum noch Zeit für Oma,
so ist das Leben, wie Du so schön sagst: loslassen!!
für Dich liebe Grüße aus dem kalten Hamburg....Betti.