Öffentliche Verkehrsmittel


Handys jubeln du wirst's ahnen
auch in Bussen und in Bahnen.
Ganz egal wo du auch bist,
überall ein Handy ist.
Hinter dir und vor dir klingen,
traurig, laut und frohe Stimmen
und du fühlst dich eingeklemmt,
von Menschen, die ganz ungehemmt
labern, schwatzen, weinen, lachen,
ganz verrückt und wirr dich machen.
Dankbar steigst du endlich aus,
denkst auf dem kurzen Weg nach Haus:
„Für mich sind Bahn und Bus passe,
ich nehm ab jetzt den PKW.“

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Kommentare (13)

Bruno32 das betrifft nicht nur Busse und Bahnen, denn man kann es schon ahnen auch im jedem Wartesaal klingt es lustig überall.
Ob Kind, oder erwachsen alle machen diese Faxen.
Schön hast du es beschrieben.

Viele Grüße von uns
Bruno
fenna Fahre ich auch mit dem Auto
wirds auch laut und immer lauter.
Hupen hupen, Bremsen kreischen
dann und wann machts einen Bums
will ich einen Blick erheischen
machts bei mir dann auch noch rrrummms )))
heiwilh Auffällig ist, das ca. 80 % der in Bus & Bahn permanent
per Handy rumlabernden Mitmenschen dem weiblichen Geschlecht
angehören. Mein dann oftmals deutlich vernehmbarer Kommentar
"unter Callgirls hab ich mir früher was anderes vorgestellt"
erntet viel Zustimmung - - ;-((
floravonbistram Es wird doch nur deshalb so laut telefoniert, damit auch alle Menschen, die ja so fern vom Leben sind, an dem Anderer teilhaben können
Ja Hade, die Worte Rücksicht und Privat haben nur Geltung, wenn es die eigene Beqemlichkeit wünscht.

Wir sangen früher:
Die Menschen sind schlecht
sie denken an sich
nur ich denke an mich....
Hm, hat es also immer schon gegeben

Liebe Grüße
Flo
protes ihr lieben,
fürs lesen und kommentare
macht immer wieder freude zu lesen was ihr so
denkt bei dem zeug was ich so zusammenschreibe
elge hade
ehemaliges Mitglied Genau so denke ich auch!
Mir geht dieses Handy-Geplapper auch auf die Nerven.
Meist wird noch um die Ecken telefoniert.
Ich hab auch eins, ich mein ein Handy, aber nur zur Not.

Tolles Gedicht, ich neuem auch den PW, lach.....

Liebe Grüsse
Silvy
Traute So ist es. Es ist eben nie alles beisammen.
Da ich wenig Verkehrsmittel benutze, gehen mir die anderen nicht so oft auf den berühmten Wecker.
Habe auch ein Smarti. Ist schon praktisch, kann von dem auch ins ST.
Das ist dann praktisch wenn man doch mal ins Krankenhaus kommt, oder im Urlaub etwas am PC machen will.
War wieder was neues zum Lernen, aber auch das wird auf sich genommen.
Aber Deine Satire liebe ich in den Gedichten, das ist das Schwerste und Du hast es drauf !
Mit herzlichen Grüßen,
Traute
Syrdal

...ein schönes Spiel, den Text, der aus dem Handy des neben mir Sitzenden dröhnt (z.B. in der U-Bahn oder auch beim Frühstück im Hotel, wobei gute Hotels das Telefonieren im Restaurant nicht dulden), wie ein Simultandolmetscher jedem klar vernehmlich nachzusprechen, so dass er dem Telefonierenden wie ein Hall nachläuft... Die erstaunten Blicke darf man genießen, köstlich!
Meine Handy-Nummer kennen nur zwei Menschen: Meine Liebste und meine Schwester... und angeschaltet ist das Ding nur, wenn ich vom Hotelzimmer aus (weil die Festnetzkosten der Hotels die reinste Abzocke sind) per SMS die Nummer bekannt gebe, unter der ich im Hotel erreichbar bin.
Meine Handy-Rechnung im Monat März betrug ganze 0,33 Euro.
Ich frage mich aber, wieviel so manch ein Steppke von gerade mal 8 oder 9 Jahren so verquatscht und wer das bezahlt. Vielleicht haben die ja einen Goldesel zuhause, wer weiß...
wundert sich
Syrdal



ehemaliges Mitglied lustig und wahr ist Dein Gedicht.
Ich habe es heute sogar im Wartezimmer
der Arztpraxis erlebt. Kinder sind ja
schon krank, wenn sie kein Handy haben.
Ich besitze auch eins, aber benutze es
nie...nur wenn ich weite Strecken allein
mit dem Auto fahren muß.
Es werden aber ganz sicher noch mehr,
lieber hade. Sie müssen ja schon mit
Glitzersteinchen verziert sein.

Lieber Gruß Monika

ehemaliges Mitglied in Bus und Bahn zu viel per Handy telefoniert wird, nehm ich meine Hörgeräte heraus. Zumindest kann ich dann das Meiste nicht mehr verstehen, hören. Und die Hinweise der Bahn kann ich ja in fast jedem Wagon lesen. Zumeist weiß ich auch, wo ich aus- oder umsteigen muß.

Hat auch was für sich ...

Uschi
HeCaro ja, das nervt schon sehr,
wenn Dich die lieben Mitmenschen
lautstark an ihrem Leben teilhaben lassen.
Dein Gedicht ist wieder witzig und
der Reim reimt sich.
Liebe Grüße, Carola
kleiber Ich brauch kein Buss und keine Bahn......

lächel...nur ein "Handy"

wenn mein Auto mal stehen bleibt!!!

Lieben Gruss Margit
inge43
lachen,ja hade da hast du recht. das nervt.
hg inge



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