Nur ich


Mal auf der Straße
ich schaue mich herum
hier gibt es nichts
was mich da stören könnte
und irgendwie
ich pass‘ mich auch daran
Bevor einschlafen kann
nach oben schaue durch:
die Wolken erst
das große Weltall dann
Ich bin nur ich -
gehöre doch dazu






(Titelbild aus dem Internet)

Anzeige

Kommentare (5)

Rosi65

Ja, liebe Christine, auch wenn jeder von uns nur wie ein Sandkorn in der Wüste ist, so gehören wir doch alle zu dieser Welt.
Sogar in dem Bewusstsein, dass uns die unendliche Größe des Universums verstört, weil sie unsere menschliche Vorstellungskraft übertrifft.

Viele Grüße
 Rosi65
 

Christine62laechel

@Rosi65  

Dieses Gefühl, liebe Rosi, dass wir eben dazu gehören, hilft wohl diese Ur-Angst zu beherrschen. Das Bewusstsein macht es nicht leichter; ich glaube, die Tiere brauchen erst eine echte Gefahr zu verspüren, um zu fürchten. Schauen sie nicht in den Himmel, oder können sie diese Entfernungen nicht schätzen? Dies wäre wohl etwas, damit sie geschickter zurechtkommen können, als wir Menschen. :)

Mit herzlichen Grüßen
Christine

Syrdal


Spontaner Gedanke zu Deinem Gedicht:

Ein jeder Mensch ist sein eigenes Universum!

...das wird wohl stimmen,
meint Syrdal

Christine62laechel

@Syrdal  

Ich würde Deinen Gedanken ein wenig erweitern, wenn gestattet: ein jeder Mensch ist (s)ein eigenes Universum, das in weiteren Universen existiert (Familie, Nachbarschaft, Ort, Land, Welt, Weltall). So etwas wie eine Matrjoschka-Puppe. :)

Mit Grüßen
Christine

mat.jpg

 

Syrdal

@Christine62laechel

Da gehe ich gerne mit…
...sagt Syrdal  


Anzeige