Neu 2014(Traute)



Die Neugier plagt den Menschen sehr
wenn er was weiß will er noch mehr
und weiß er mehr will er‘s genauer
das macht ihn mit der Zeit noch schlauer
doch sagt was ist des Forschens Sinn
wo geht der Welten Reise hin
in Arbeit bei der Wissenschaft
die täglich neues Wissen schafft
doch bis der Weisheit letztem Schluss
sie weiterhin viel forschen muss
Traute

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Kommentare (7)

Traute Dankeschön den Besuchern meines Jüngsten.
Hier ist predigen eigentlich nicht nötig, alle hier gemeinsam sind wir geistig Rege unterwegs.
Fast täglich finde ich hier Neues und Erstaunliches und Anregungen in großer Breite und Vielfalt.
Auch dafür ein herzliches Danke.Auch wenn ich aus Zeitgründen fast nur die Gedichte kommentiere, lese ich doch auch anderes.
Wem will ich denn erzählen, dass es ein großes Vergnügen ist wieder den Blick erweitert zu haben, auf Sachen, die man früher übersehen hat.Wir haben ja nicht nur Hunger auf Essen und Durst auf Wein, es darf ab und zu auch etwas Geistiges sein.
Mit herzlichen Grüßen,
Traute
Syrdal ...kann noch so viel forschen, der Weisheit letzten Schluss wird er niemals erreichen, denn dann wäre er Gott. Allerdings maßt er sich selbstüberhebend an, Gott zu sein und will den Schöpfer trickreich überlisten. So klont er Schafe und anderes Getier, "macht" Menschen per in vitro-Fertilisation in der Retorte, züchtet Organe auf Nacktmäusen, stellt Knochen mit dem 3-D-Drucker her und fusioniert Viren, deren rasante Mutationen er nicht beherrschen kann... Aber er ist nicht einmal in der Lage, eine lapidare IgE-induzierte Allergie in den Griff zu bekommen und - was noch viel einfacher wäre - er kann nicht mal alle seine Brüder und Schwestern auf dieser reichen Erde ernähren und mit sauberem Wasser versorgen. Was er aber perfekt kann ist, die ihm zur sorgsamen Verwaltung überlassene Erde unter dem Deckmantel der Wissenschaft auszubeuten, zu quälen und zu zerstören, statt sie zu schützen und zu pflegen.
Liebe Traute, Dein fragendes Gedicht hat mich zu diesen Gedanken geführt und es ist gut, solche Denkanstöße zu erhalten. Vielleicht kann man ja mit seinem eigenen Tun ein wenig dazu beitragen, dass sich das ständig erweiternde Wissen der Menschheit letztlich doch zum Wohle dieser Erde auswirkt... obgleich ich da nicht mehr sehr viel Hoffnung habe.
Liebe Grüße
Syrdal
HeCaro sowohl der Grund als auch das Fazit
unseres Wissensdranges sind im "Faust"
nachzulesen:
1. "Zwar weiß ich viel, doch möcht`
ich alles wissen"


2. "Jetzt steh ich hier, ich armer Tor
und bin so klug als wie zuvor.


Herzliche Grüße, Carola
Bruno32 Wissen ist ein zweischneidiges Schwert. Es kann beruhigen
aber auch nervös machen.

Schönes Gedicht.
Mit freundlichen Grüßen von uns beiden

Bruno
ehemaliges Mitglied ein perpetuum mobile: Ohne Neugier und Forscherdrang bewegten wir uns nicht. Dabei sind wir oft erst am Anfang neuer Dimensionen.

gut gereimt
sagt
traumvergessen
mit lieben grüßen
protes machts wie ich
weil ich nichts weiß
wird mir auch nie bei fragen heiß
der, der mich kennt
der weiß es schon
auf fragen kommt bei mir kein ton
es ist bekannt und sprach sich rum
frag den doch nicht
der ist nur dumm

aber dein gedicht gefällt mir wieder wie immer
liebe Traute
einen sonnigen gruß aus karlsruhe
hade
ehemaliges Mitglied eine gewisse Neugier in unserem Leben ist
gesund...sonst würden wir auf einer Stelle
stehen bleiben.
Ich wünschte mir, dass die Medizin noch
schneller forscht, um die Geißel der Menschen,
den Krebs, schneller zu besiegen.
Manchmal wird es mir auch bange ums Herz,
wo geht der Welten-Reise hin?
Mit einem Zitat von Goethe möchte ich
Dir für Deine sehr tiefen und nachdenklichen
Zeilen danken.

Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche zu verehren.

Johann Wolfgang von Goethe
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Lieber Gruß Monika

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