Nachts
---- Nein, da gibt es jene mehr oder weniger langen Pausen von Schlaflosigkeit, in denen man sich von einer Seite auf die andere dreht, und es im Gehirn zu brodeln beginnt: Erinnerungen an Schrecken der Vergangenheit, Schuldgefühle, aufgeschobene Entscheidungen, Todesängste und vieles mehr. Du liegst dann, vielleicht zusammengekauert wie ein Embryo, und auf der inneren Leinwand ändern sich die Szenen unaufhörlich.
---- Welche Gedanken und Bilder erscheinen dir dann häufig oder gar ständig? Wie vertreibst du traurige oder erschreckende Bilder? Erinnerst du dich am nächsten Morgen an deine Träume? Haben Träume schon einen Einfluss auf den Handeln am Tage gehabt?
Kommentare (6)
@Distel1fink7
Nicht schlafen können oder dürfen, welch eine Qual!
Schlafen können, welche Lust und Erleichterung!
Ich z. B. glaube nicht an boese Geister, weder am Tag noch in der Nacht 😃, unsere Gesellschaft hat sich wissenschaftlichen Erklärungen zugewandt, da is nix mit Geistern, lieber Christoph.
Aber es gibt eine dunkle Seite :Schlaflose Naechte...
Wenn unangenehme Erinnerungen aus der Vergangenheit in unseren Träumen auftauchen, wuenscht man das niemanden, zumal Schlaf wichtig ist für unser Wohlbefinden...
Ich mag die Nacht, im Sommer ist sie fast zärtlich, ich mag die Ruhe, das All - ein- sein.
Es gibt zu tun fuer mich, da ist immer meine Terrasse und der Sternenhimmel, wenn verhangen, telefoniere ich mit Leuten, die in einer anderen Zeitzone wohnen,
....und da ist der Nachtwind, schon als Kind war er mein Freund 👍
meint
Chris33
@chris33
Böse Geister wie in der Geisterbahn auf der Kirmes - geschenkt.
Aber böse Erinnerungen, böse Erwartungen für die Zukunft können einen erfrischenden Schlaf schon sehr unangenehm beeinflussen
........solche "Wälz-nächte " habe ich immer bevor der Vollmond sich zeigt, und dieser "versöhnt mich immer wieder
Mein Vollmond
Ach, war mein Erlebnis schön,
den Mond so richtig „voll“ zu seh´n
Früh am Morgen zur 4.Stund
So füllig dick und kugelrund
Strahlend hell, fast tat er lachen,
hab ich gemeint, so beim Erwachen.
Andächtig schaut´ ich tief versunken,
bis mir der „Mann im Mond“ gewunken.
Und wie es kommt so oft im Leben,
wurd ich gebremst beim „höher Schweben“
durch die Wolke, die dann kam
und mir das kleine Schauspiel nahm.
RP.
mit Gruss von ladybird
@ladybird
Hallo Renate, glaubst du wirklich, dass der Mond deinen Schlaf beeinflusst oder sogar stört?
Jedenfalls zeugen die Verse über den Mond von deinem beneidenswerten Humor
Christoph
Leider habe ich nicht gelernt zu schlafen. Ich kenn die Bomben Alarme nur allzugut.
Lange habe ich um Schlaf gekämpft, das war auch nicht das Richtige. Jetzt genieße
ich die Schlafpausen und die Nacht, deren Ruhe und Schwärze, ihren Geruch,
ihr Flüstern. Sie verspricht einen neuen morgen.
Distel1fink7