Meine Lehrzeit in der neuen Heimat. Teil1
Meine Lehrzeit in der neuen Heimat. Teil1
Nachdem ich im Frühsommer 1955 nach 8 Jahren Schule in der neuen Heimat im Alter von 13 1/2 Jahren die Volksschule beendet hatte begann die Suche nach einer Lehrstelle die ich dann mit der 4 Bewerbung geschafft hatte.
Ich bekam von der Schuhfabrik Wolko in Sohntheim die Zusage dort als Schlosserlehrling anfangen zu können wenn nach einer Probezeit von 4 Wochen eine positive Zustimmung seitens des Schlosser-Meisters und der Gesellen abgegeben worden ist,beginnt mein offizieller Lehrvertrag ab Nov. 1955 mit der Anmeldung zur Berufsschule und der Unterschrift meines gesetzlichen Vormundes meine Mutter jetzt war ich im Ort und bei den alten Klassenkameraden wer denn es Sprach sich schnell herum der Hoffer hat eine Lehrstelle zum Schlosser gefunden.
Da sich ja mein Bruder Josef auch schon im dritten Jahr seiner Schneiderlehre befand und unser Bruder Michael in der 5 Schulklasse war auch unsere Halbschwester Rosel eingeschult war da sah es bei uns wieder langsam besser aus.
Mein täglicher Weg zur und von der Lehrstelle war zwar beschwerlich aber auch schön Aufstehen mußte ich um 5 Uhr früh hatte dann ca.1,5 Km. Fußweg bis zum Bahnhof denn der Zug ging um 6 Uhr nach Heilbronn und dort vom Hauptbahnhof ging es dann zu Fuß die ca.4 Km bis nach Sohntheim in die Firma wo ich um ein viertel nach 7 Uhr sein mußte den Bus konnte ich mir als Lehrling nur bei extrem schlechtem Wetter leisten eigentlich fast nie.
In den Wintermonaten war es natürlich sehr unangenehm ebenso im Frühjahr und Herbst wenn es oft und viel Regnete jedoch in den warmen Sommermonaten dafür umso Schöner nur dann dauerte der Fußweg nach Feierabend oft dreimal so lang bis bis man am Bahnhof ankam so das die ersten zwei bis drei Züge schon weg waren und man oft über 2 Stunden später nach Hause kam, jedoch schuld waren immer die hübschen Frauen und Mädchen in ihren Badekleidern mit denen sie am und im Fluß sasen lagen oder badeten.
Niederhofen den 02.04.2016 Felix 1941.
Nachdem ich im Frühsommer 1955 nach 8 Jahren Schule in der neuen Heimat im Alter von 13 1/2 Jahren die Volksschule beendet hatte begann die Suche nach einer Lehrstelle die ich dann mit der 4 Bewerbung geschafft hatte.
Ich bekam von der Schuhfabrik Wolko in Sohntheim die Zusage dort als Schlosserlehrling anfangen zu können wenn nach einer Probezeit von 4 Wochen eine positive Zustimmung seitens des Schlosser-Meisters und der Gesellen abgegeben worden ist,beginnt mein offizieller Lehrvertrag ab Nov. 1955 mit der Anmeldung zur Berufsschule und der Unterschrift meines gesetzlichen Vormundes meine Mutter jetzt war ich im Ort und bei den alten Klassenkameraden wer denn es Sprach sich schnell herum der Hoffer hat eine Lehrstelle zum Schlosser gefunden.
Da sich ja mein Bruder Josef auch schon im dritten Jahr seiner Schneiderlehre befand und unser Bruder Michael in der 5 Schulklasse war auch unsere Halbschwester Rosel eingeschult war da sah es bei uns wieder langsam besser aus.
Mein täglicher Weg zur und von der Lehrstelle war zwar beschwerlich aber auch schön Aufstehen mußte ich um 5 Uhr früh hatte dann ca.1,5 Km. Fußweg bis zum Bahnhof denn der Zug ging um 6 Uhr nach Heilbronn und dort vom Hauptbahnhof ging es dann zu Fuß die ca.4 Km bis nach Sohntheim in die Firma wo ich um ein viertel nach 7 Uhr sein mußte den Bus konnte ich mir als Lehrling nur bei extrem schlechtem Wetter leisten eigentlich fast nie.
In den Wintermonaten war es natürlich sehr unangenehm ebenso im Frühjahr und Herbst wenn es oft und viel Regnete jedoch in den warmen Sommermonaten dafür umso Schöner nur dann dauerte der Fußweg nach Feierabend oft dreimal so lang bis bis man am Bahnhof ankam so das die ersten zwei bis drei Züge schon weg waren und man oft über 2 Stunden später nach Hause kam, jedoch schuld waren immer die hübschen Frauen und Mädchen in ihren Badekleidern mit denen sie am und im Fluß sasen lagen oder badeten.
Niederhofen den 02.04.2016 Felix 1941.
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