meine kleinen Gäste
Seit 1 - 2 Jahren lebe ich im Grünen. Das ist sooo schön. Wie alles imLeben
hat das zwei Seiten. Ich öffne die Terrassen - Tür nur noch unter Aufsicht.
Essen draußen kommt nicht in Frage.
Ich kenne sie ja, sämtlich Arten von Fliegen,Bienen, Hummeln, Wespen.
Da rege ich mich gar nicht erst auf. Wenn ich allerdings so was Schwarzes
Ekliges ( Silberfische ) meine weiße Zimmerdecke hoch kriechen sehe, werde ich leicht
panisch. Gut ich hab Fallen gebaut alles natürlich. Nutzt aber nichts. Der
Hausmeister sagt, dass ich alles trocken und warm halten soll. Leichtes
Lächeln meinerseits und denke, der (Witz ) war gut.
Ich griff zum Spray nutzt, aber was nutzt es, wenn ich schlafe und die
sind nachtaktiv. Aber. Ich werde den Kampf nicht verlieren.
Gestern allerdings, ich sitze gemütlich mit offener Tür und Fenster
mit meinem Kaffee und meiner Zeitung, da schwirrt was mir völlig
unbekanntes herein. Her und Hin und Hin und Her, das Insekt
hat einen langen spitzen Stachel deutlich zu sehen. OHH der
will mich killen. Der hatte es sich anderes überlegt, was Kleineres
vielleicht.
Heute hab ich Internet gefragt, da waren Bildchen, alles gut beschrieben,
es war ein harmloser Wollschweber, der Stachel ist ein Rüssel m,it dem
er Blütenstaub etc. saugt. Er wäre selten, aber es gibt ihn noch.
Allerdings war die Information verbunden mit einer Warnung vor
der Vermehrung tropischer kleinen Wesen, die nicht so menschen-
freundlich sind. Dachte ich es mir doch.
Liebe Renate,
ich glaube, du meinst den Wollschweber. Hier gibt es auch viele Insekten in unserem Garten.
Wir essen deshalb selten draußen auf der Terrasse.
Die Natur in ihrer Vielfalt beobachten zu können genießen wir auch. Allerdings ersetzt es keinen Wald. Hier ist die Landschaft etwas anders. Jede aber hat ihre eigene Schönheit.
Schönen Abendgruß von
Ingrid