Mein Hund Apollo
Hallo Ihr da, an Eurem Monitor.
Ich möchte mich gerne vorstellen , mein Name ist Apollo und ich bin ein Rottweiler, manch einer sagt auch , ich wäre ein Kampfhund.
Aber mal unter uns gesagt , kommt bitte ein wenig näher an den Schirm, dann versteht Ihr mich auch besser
Ich bin der liebste und friedlichste Hund auf der ganzen Welt - wie Ihr glaubt mir nicht .. tztztz na, dann will ich Euch mal ein wenig von mir erzählen.
Geboren wurde ich in einer alten Hütte, die in einem Garten stand und ich hatte noch 4 Geschwister. Schon sehr früh wurde uns die Mutter weggenommen
und Essen bekamen wir auch nur ganz selten, dafür aber viele Fußtritte und sehr viel Schimpfe, ewig wurde uns gesagt, wir wären lästig, bis dann eines Tages, sich die Tür öffnete und eine junge Frau in die Hütte schaute.
So schnell mich meine kleinen Beine trugen, stolperte ich auf diese Frau zu, die sich gebückt hatte und ich steckte meine Nase in ihren Mantelärmel, sie roch einfach phantastisch, immer höher schob ich meine Nase und sie lachte plötzlich laut auf. Hey ; Du kleiner neugieriger sagte sie , was suchst Du in meinem Ärmel. Na was wohl, Futter bellte ich und wedelte mit meinem kleinen Stummelschwanz vor Freude. Sie nahm mich auf den Arm und ich kuschelte mich ganz eng an sie, denn dort war es warm , trocken und weich.
Dann setzte sie mich wieder ab, ich bellte, Nein ,nein.. nimm mich mit, ich will nicht mehr hier bleiben. Aber es nutzte nichts, sie ging wieder fort, die Tür schloss sich hinter Ihr, traurig setzte ich mich auf die alte Matte und weinte mit meinen Geschwistern in den höchsten Tönen, vielleicht kommt sie dann ja wieder, dachte ich..........
Die Zeit verging, dann war sie auf einmal wieder da, nahm mich auf ihren Arm, Tränen kullerten aus meinen Augen, sollte sie mich jetzt wirklich mitnehmen, sollte ich ein neues Zuhause bekommen. Ich verstand nicht alles was sie mit meinem damaligen Herrchen redete, aber sie gab ihm Geld und ging mit mir zu einem großen Auto, wickelte mich in eine weiche Decke und setzte mich auf den Rücksitz. Was dauerte die Fahrt lange, mir war richtig schlecht, noch niemals bin ich Auto gefahren und ich musste brechen, jetzt bekomme ich Ärger dachte ich noch, bevor ich vor Erschöpfung einschlief. Aber nichts passierte, im Gegenteil sie nahm mich auf den Arm und sagte; Ach mein armer Kleiner, daran habe ich nicht gedacht, dass dir vielleicht das Autofahren nicht bekommt. Dann ging sie mit mir in ein großes Haus, wo schon zwei neugierige Mädchen auf mich warteten, die mich eine nach der anderen abknuddelten.
Das gefiel mir sehr und es gab gleich etwas zu essen, es schmeckte einfach nur köstlich. Was soll ich Euch noch erzählen, mir ging es so gut wie noch nie, mein kleines Hundeherz entbrannte in großer Liebe zu dieser Familie.
Die beiden Mädchen brachten mir nur Unsinn bei, sie nannten mich z b.
Dieter den Dealer, weil sie immer Lederschuhe trugen, die so gut rochen und ich sie immer haben wollte, klaute ich mir diese, wenn alle schlafen gegangen waren, legte sie um mich herum, wie eine Burg und mittendrin legte ich mich zum schlafen nieder. Dann kamen die Mädels und wollten die Schuhe wiederhaben , aber ich knurrte sie böse an, was ich aber Eigentlich nicht so meinte, ihr wisst sicher was ich meine Sie dagegen waren voll eingeschüchtert und boten mir ein Lecker an und somit begann zwischen ihnen und mir ein Deal. Eine Lecker und ich rückte einen Schuh heraus, daher mein Name * Dieter der Dealer *
Viele Jahre lebte ich in dieser Familie sehr glücklich, bis ich dann eines Tages merkte, dass in mir etwas passierte, es drückte etwas auf meine Innereien, aber da ich ein großer, starker Hund war, ließ ich mir nichts anmerken. Mein Frauchen ging eines Tages mit mir Gassi, ganz erschrocken rief sie, oh Apollo hat Blut im Urin, schwups wurde ich ins Auto gepackt und wir fuhren zum Tierarzt, den ich schon gut kannte. Er machte ein Bild von meinem Inneren und schüttelte immer wieder den Kopf. Mein Frauchen weinte, ich konnte nicht verstehen was sie sagte, aber sie drückte mich ganz dolle und flüsterte etwas, was ich nicht verstand. Der Tierarzt gab mir eine Spritze, auch das kannte ich schon, dann wurde ich sehr müde, sah mein Frauchen noch einmal an, die laut schluchzte, sie strich immer wieder über meinen Kopf. Jetzt lebe ich im Hundehimmel, auch dort ist es wunderschön, aber ab und zu schaue ich auf die Erde, dann sehe ich meine frühere Familie, am liebsten würde ich dann rufen, schaut mir geht es gut, trauert nicht um mich, aber leider geht das nicht.
Diese Erinnerung, habe ich geschrieben aus Sicht meines Hundes, den ich über alles geliebt habe.
Rhiannon(Linda)
Ich möchte mich gerne vorstellen , mein Name ist Apollo und ich bin ein Rottweiler, manch einer sagt auch , ich wäre ein Kampfhund.
Aber mal unter uns gesagt , kommt bitte ein wenig näher an den Schirm, dann versteht Ihr mich auch besser
Ich bin der liebste und friedlichste Hund auf der ganzen Welt - wie Ihr glaubt mir nicht .. tztztz na, dann will ich Euch mal ein wenig von mir erzählen.
Geboren wurde ich in einer alten Hütte, die in einem Garten stand und ich hatte noch 4 Geschwister. Schon sehr früh wurde uns die Mutter weggenommen
und Essen bekamen wir auch nur ganz selten, dafür aber viele Fußtritte und sehr viel Schimpfe, ewig wurde uns gesagt, wir wären lästig, bis dann eines Tages, sich die Tür öffnete und eine junge Frau in die Hütte schaute.
So schnell mich meine kleinen Beine trugen, stolperte ich auf diese Frau zu, die sich gebückt hatte und ich steckte meine Nase in ihren Mantelärmel, sie roch einfach phantastisch, immer höher schob ich meine Nase und sie lachte plötzlich laut auf. Hey ; Du kleiner neugieriger sagte sie , was suchst Du in meinem Ärmel. Na was wohl, Futter bellte ich und wedelte mit meinem kleinen Stummelschwanz vor Freude. Sie nahm mich auf den Arm und ich kuschelte mich ganz eng an sie, denn dort war es warm , trocken und weich.
Dann setzte sie mich wieder ab, ich bellte, Nein ,nein.. nimm mich mit, ich will nicht mehr hier bleiben. Aber es nutzte nichts, sie ging wieder fort, die Tür schloss sich hinter Ihr, traurig setzte ich mich auf die alte Matte und weinte mit meinen Geschwistern in den höchsten Tönen, vielleicht kommt sie dann ja wieder, dachte ich..........
Die Zeit verging, dann war sie auf einmal wieder da, nahm mich auf ihren Arm, Tränen kullerten aus meinen Augen, sollte sie mich jetzt wirklich mitnehmen, sollte ich ein neues Zuhause bekommen. Ich verstand nicht alles was sie mit meinem damaligen Herrchen redete, aber sie gab ihm Geld und ging mit mir zu einem großen Auto, wickelte mich in eine weiche Decke und setzte mich auf den Rücksitz. Was dauerte die Fahrt lange, mir war richtig schlecht, noch niemals bin ich Auto gefahren und ich musste brechen, jetzt bekomme ich Ärger dachte ich noch, bevor ich vor Erschöpfung einschlief. Aber nichts passierte, im Gegenteil sie nahm mich auf den Arm und sagte; Ach mein armer Kleiner, daran habe ich nicht gedacht, dass dir vielleicht das Autofahren nicht bekommt. Dann ging sie mit mir in ein großes Haus, wo schon zwei neugierige Mädchen auf mich warteten, die mich eine nach der anderen abknuddelten.
Das gefiel mir sehr und es gab gleich etwas zu essen, es schmeckte einfach nur köstlich. Was soll ich Euch noch erzählen, mir ging es so gut wie noch nie, mein kleines Hundeherz entbrannte in großer Liebe zu dieser Familie.
Die beiden Mädchen brachten mir nur Unsinn bei, sie nannten mich z b.
Dieter den Dealer, weil sie immer Lederschuhe trugen, die so gut rochen und ich sie immer haben wollte, klaute ich mir diese, wenn alle schlafen gegangen waren, legte sie um mich herum, wie eine Burg und mittendrin legte ich mich zum schlafen nieder. Dann kamen die Mädels und wollten die Schuhe wiederhaben , aber ich knurrte sie böse an, was ich aber Eigentlich nicht so meinte, ihr wisst sicher was ich meine Sie dagegen waren voll eingeschüchtert und boten mir ein Lecker an und somit begann zwischen ihnen und mir ein Deal. Eine Lecker und ich rückte einen Schuh heraus, daher mein Name * Dieter der Dealer *
Viele Jahre lebte ich in dieser Familie sehr glücklich, bis ich dann eines Tages merkte, dass in mir etwas passierte, es drückte etwas auf meine Innereien, aber da ich ein großer, starker Hund war, ließ ich mir nichts anmerken. Mein Frauchen ging eines Tages mit mir Gassi, ganz erschrocken rief sie, oh Apollo hat Blut im Urin, schwups wurde ich ins Auto gepackt und wir fuhren zum Tierarzt, den ich schon gut kannte. Er machte ein Bild von meinem Inneren und schüttelte immer wieder den Kopf. Mein Frauchen weinte, ich konnte nicht verstehen was sie sagte, aber sie drückte mich ganz dolle und flüsterte etwas, was ich nicht verstand. Der Tierarzt gab mir eine Spritze, auch das kannte ich schon, dann wurde ich sehr müde, sah mein Frauchen noch einmal an, die laut schluchzte, sie strich immer wieder über meinen Kopf. Jetzt lebe ich im Hundehimmel, auch dort ist es wunderschön, aber ab und zu schaue ich auf die Erde, dann sehe ich meine frühere Familie, am liebsten würde ich dann rufen, schaut mir geht es gut, trauert nicht um mich, aber leider geht das nicht.
Diese Erinnerung, habe ich geschrieben aus Sicht meines Hundes, den ich über alles geliebt habe.
Rhiannon(Linda)
Kommentare (5)
ehemaliges Mitglied
liebe Angelika,
unseres Sohnes leben wohl noch, aber bei seiner ehemaligen LP. Auch sie gelten als mit Vorsicht zu genießende Kampfhunde, sind es aber nie gewesen, trotz des Einflusses von Husky- und Schäferhundgenen. Wenn sie zu Besuch bei uns waren, lag Luke meist auf meinen Füßen und kuschelte sich in die Sofarundung am Boden. Und wenn's dann noch Lecker gab - Wohlgefühl und Schlafen ...
LG Uschi
unseres Sohnes leben wohl noch, aber bei seiner ehemaligen LP. Auch sie gelten als mit Vorsicht zu genießende Kampfhunde, sind es aber nie gewesen, trotz des Einflusses von Husky- und Schäferhundgenen. Wenn sie zu Besuch bei uns waren, lag Luke meist auf meinen Füßen und kuschelte sich in die Sofarundung am Boden. Und wenn's dann noch Lecker gab - Wohlgefühl und Schlafen ...
LG Uschi
ehemaliges Mitglied
unser Wuschel war eine "Puckel": Pudel-Dackel! Meine Tochter hatte ihn sich 1985 ausgesucht, und er hat uns über 17 Jahre viel Freude gemacht. Dann hatte auch in ihn der Krebs sein Werk getan und ich musste ihn erlösen lassen. Das tat ganz schön weh!! Er hat seine letzte Ruhestätte im Terrassenbeet bekommen.
Herzlichen Gruß
Uschi
Herzlichen Gruß
Uschi
Rhiannon
ich habe Apollo noch ein 1/2 Jahr jeden Morgen gesucht, aber er war nicht mehr da. Ich war seine Bezugsperson, so hat es zB. immer erst dann gefressen, wenn ich zu Hause war, obwohl ich den ganzen Tag arbeiten musste und 10 Stunden weg war. Die ausgedehnten Abendspaziergänge mit mir und den Kindern haben wir immer sehr genossen. Manchmal fehlen sie mir sehr, aber dann hole ich mir den Hund meiner Tochter und laufe los, nur ist das eine Französische Bulldogge und die laufen nicht gerne. Ach, mein Apollo war auch fast 10 Jahre alt, als der Tierarzt festgestellt hat, das er voller Krebs war und ich habe da sofort beschlossen, ihn zu erlösen...
Herzliche Grüße
Linda
Herzliche Grüße
Linda
omasigi
Liebe Linda,
hatten einen Rottweiler.
Wir holten ihn bei einem Zuechter in Asunción.
So machte unser Claerens seine erste Autofahrt zu
uns aufs Land.
Mein verst. Mann war seine Bezugsperson.
Als sein Herrchen nicht mehr war trauerte er ebenfalls.
Es half keine Aufmunterung.
Nach ca einem Halben Jahr lag er morgens tod in seinem Zwinger.
Er wurde fast 10 Jaahre alt.
Irgendwie kommt jetzt Trauer bei mir auf trotz mach schoener Erin nerung an Claerenz.
omasigi
hatten einen Rottweiler.
Wir holten ihn bei einem Zuechter in Asunción.
So machte unser Claerens seine erste Autofahrt zu
uns aufs Land.
Mein verst. Mann war seine Bezugsperson.
Als sein Herrchen nicht mehr war trauerte er ebenfalls.
Es half keine Aufmunterung.
Nach ca einem Halben Jahr lag er morgens tod in seinem Zwinger.
Er wurde fast 10 Jaahre alt.
Irgendwie kommt jetzt Trauer bei mir auf trotz mach schoener Erin nerung an Claerenz.
omasigi
Herzliche Grüße
Linda