Mama liebt dich (bestimmt) trotzdem
Anfang September diesen Jahres war ich zu einer Verabredung auf dem Weg in die Innenstadt. Ich nutzte dazu die Straßenbahn, stand an der Tür und neben mir saß eine Mutter mit ihrer etwa dreijährigen Tochter.
Ich bekam aufgrund der Lautstärke zwangsläufig nachfolgendes "Gespräch" mit.
Tochter: Mama! Mama!
Mutter: ...
Tochter: Mamaaaaa! Guck mal!
Mutter: ...
Tochter: (wurde immer lauter) Mamaaaa! Guck! Jetzt guck doch! Guckst du?!
Mutter: (zynisch, stumpf und leicht genervt): Mama guckt! Mama is' nich' blind!
Tochter: ...
Hach.
Ich bekam aufgrund der Lautstärke zwangsläufig nachfolgendes "Gespräch" mit.
Tochter: Mama! Mama!
Mutter: ...
Tochter: Mamaaaaa! Guck mal!
Mutter: ...
Tochter: (wurde immer lauter) Mamaaaa! Guck! Jetzt guck doch! Guckst du?!
Mutter: (zynisch, stumpf und leicht genervt): Mama guckt! Mama is' nich' blind!
Tochter: ...
Hach.
Kommentare (3)
yuna
Das Kind war insgesamt schon ziemlich laut (nicht nur lebhaft) die Fahrt über. Es ist gut möglich, dass die Mutter tatsächlich nervlich einfach am Ende war.
Wissen kann man es als Außenstehender nicht, aber hoffen darf man.
Wissen kann man es als Außenstehender nicht, aber hoffen darf man.
Britt
ist dein Beitrag - aber gut und mitfühlend beobachtet.
Es schmerzt und es ist zum Weinen.
Hoffentlich war es nur ein temporärer Stress bei der Mutter, dass sie so zynisch reagierte.
Vielleicht überträgt sich dein Mitgefühl auf das Kind?
Britt
Es schmerzt und es ist zum Weinen.
Hoffentlich war es nur ein temporärer Stress bei der Mutter, dass sie so zynisch reagierte.
Vielleicht überträgt sich dein Mitgefühl auf das Kind?
Britt
genervt, denn sonst wäre
es für das Kind traurig.