LED-Lampen – lohnt sich der Umstieg?
Der Glühlampe ging es in den vergangen Jahren an den Kragen: Im Herbst 2009 wurden zunächst die 100 Watt Glühlampen vom Markt genommen und entsprechend der EuP-Richtlinie durften ab Herbst 2012 keine Glühlampen mit einer Leistung von über 25 Watt in den Markt gebracht werden. Das Angebot in den Geschäften beschränkt sich dementsprechend auf noch vorrätige Ware und auf Lampen für Sonderzwecke (z.B. Kühlschrank, Backofen).
Notgedrungen oder aus Überzeugung sind viele Verbraucher auf Stromsparlampen umgestiegen. Kaum gekauft, stellen sie sich die Frage, ob dies nicht ein Fehler war und eine LED-Lampe vielleicht die bessere Alternative gewesen wäre. Bevor ich diese Frage kläre, will ich zunächst ein paar Infos zur LED-Lampe geben.
LED steht für „light-emitting diode“ oder zu Deutsch: Licht-emittierende Diode. Dabei handelt es sich um Halbleiterelemente, die Licht ausstrahlen, wenn elektrischer Strom durch diese Diode fließt. Die besonderen Eigenschaften dieser relativ neuen Technologie kann man wie folgt zusammenfassen:
Die besten auf dem Markt befindlichen LED-Lampen, die sich zum Austausch einer Glühlampe eignen, erzielen heute einen Lichtstrom von bis zu 90 Lumen/Watt, während die besten Kompaktleuchtstofflampen nur 70 Lumen pro Watt erzielen.
Falls Sie also vor einigen Jahren schon einmal Bekanntschaft mit einer LED gemacht haben und nicht zufrieden waren: lassen Sie sich dadurch nicht entmutigen. Heute gibt es deutlich bessere Produkte, die dazuhin zu einem deutlich günstigeren Preis erhältlich sind. Für jeden Glühlampen- und Halogenlampen-Typ gibt es heute geeignete Produkte in LED-Technologie, die eine sehr viel höhere Effizienz aufweisen. Auch was die Lichtfarbe angeht, ist die LED-Technik der Stromsparlampe überlegen und erreicht bei guten Produkten die Qualität von Glühlampen.
Die Schwierigkeit besteht für den Konsumenten jedoch heute darin, das richtige Produkt zu finden. Die Auswahl in Baumärkten ist groß, die Beratung zumeist sehr bescheiden. Der Kunde steht vor einem 10 Meter langen Regal – und kann nur sich nur durch langes Selbststudium einen Überblick verschaffen.
Eine wertvolle Unterstützung für die Verbraucher bietet hier die gute Webseite der Toptest GmbH in Zürich: http://www.topten.ch Auf diesem Portal gibt die Organisation für alle Kategorien von Haushaltsgeräten und Beleuchtung einen Überblick über die Effizienz (und sonstigen Eigenschaften) der verschiedenen Produkte.
Nun zurück zur Frage: lohnt sich die Anschaffung einer LED-Lampe?
In der Tabelle habe ich einen einfachen Kostenvergleich auf der Basis von Jahreskosten vorgenommen. Dabei werden keine Kosten für die bei dem Austausch des Leuchtmittels anfallende Arbeit verrechnet. Ebenfalls werden Strompreissteigerung sowie Kapitalkosten (Zinsen auf Investition) vernachlässigt. Das Ergebnis ist recht eindeutig: Für 1.000 Stunden Licht pro Jahr zahlt man bei einer Glühlampe rund 18 Euro, bei einer Stromsparlampe rund 4,5 Euro und bei einer LED-Lampen etwas mehr als 3 Euro.
Die LED-Lampe kann somit ein Beitrag zur Begrenzung der Stromrechnung darstellen. Bei meinem nächsten Beitrag Mitte April werde ich auf weitere Möglichkeiten eingehen wie die Stromkosten auch bei steigenden Strompreisen zu begrenzen sind.
Notgedrungen oder aus Überzeugung sind viele Verbraucher auf Stromsparlampen umgestiegen. Kaum gekauft, stellen sie sich die Frage, ob dies nicht ein Fehler war und eine LED-Lampe vielleicht die bessere Alternative gewesen wäre. Bevor ich diese Frage kläre, will ich zunächst ein paar Infos zur LED-Lampe geben.
LED steht für „light-emitting diode“ oder zu Deutsch: Licht-emittierende Diode. Dabei handelt es sich um Halbleiterelemente, die Licht ausstrahlen, wenn elektrischer Strom durch diese Diode fließt. Die besonderen Eigenschaften dieser relativ neuen Technologie kann man wie folgt zusammenfassen:
- Hohe Lebensdauer (bis zu 50.000 Stunden und mehr). Somit auch geringe Wartungs- und Instandhaltungskosten
- Gute Farbwiedergabe
- Unempfindlich gegenüber Erschütterungen
- Das Licht ist neutral gegenüber Insekten und lockt sie nicht an
- Die Lampe enthält kein Quecksilber und lässt sich wie Elektroschrott recyclieren.
Die besten auf dem Markt befindlichen LED-Lampen, die sich zum Austausch einer Glühlampe eignen, erzielen heute einen Lichtstrom von bis zu 90 Lumen/Watt, während die besten Kompaktleuchtstofflampen nur 70 Lumen pro Watt erzielen.
Falls Sie also vor einigen Jahren schon einmal Bekanntschaft mit einer LED gemacht haben und nicht zufrieden waren: lassen Sie sich dadurch nicht entmutigen. Heute gibt es deutlich bessere Produkte, die dazuhin zu einem deutlich günstigeren Preis erhältlich sind. Für jeden Glühlampen- und Halogenlampen-Typ gibt es heute geeignete Produkte in LED-Technologie, die eine sehr viel höhere Effizienz aufweisen. Auch was die Lichtfarbe angeht, ist die LED-Technik der Stromsparlampe überlegen und erreicht bei guten Produkten die Qualität von Glühlampen.
Die Schwierigkeit besteht für den Konsumenten jedoch heute darin, das richtige Produkt zu finden. Die Auswahl in Baumärkten ist groß, die Beratung zumeist sehr bescheiden. Der Kunde steht vor einem 10 Meter langen Regal – und kann nur sich nur durch langes Selbststudium einen Überblick verschaffen.
Eine wertvolle Unterstützung für die Verbraucher bietet hier die gute Webseite der Toptest GmbH in Zürich: http://www.topten.ch Auf diesem Portal gibt die Organisation für alle Kategorien von Haushaltsgeräten und Beleuchtung einen Überblick über die Effizienz (und sonstigen Eigenschaften) der verschiedenen Produkte.
Nun zurück zur Frage: lohnt sich die Anschaffung einer LED-Lampe?
In der Tabelle habe ich einen einfachen Kostenvergleich auf der Basis von Jahreskosten vorgenommen. Dabei werden keine Kosten für die bei dem Austausch des Leuchtmittels anfallende Arbeit verrechnet. Ebenfalls werden Strompreissteigerung sowie Kapitalkosten (Zinsen auf Investition) vernachlässigt. Das Ergebnis ist recht eindeutig: Für 1.000 Stunden Licht pro Jahr zahlt man bei einer Glühlampe rund 18 Euro, bei einer Stromsparlampe rund 4,5 Euro und bei einer LED-Lampen etwas mehr als 3 Euro.
Die LED-Lampe kann somit ein Beitrag zur Begrenzung der Stromrechnung darstellen. Bei meinem nächsten Beitrag Mitte April werde ich auf weitere Möglichkeiten eingehen wie die Stromkosten auch bei steigenden Strompreisen zu begrenzen sind.
Dieter Seifried
Büro Ö-quadrat
Ökologische und ökonomische Konzepte
Kommentare (0)