Lebt ihr noch oder appt ihr schon schon?đ
StĂ€ndig habe ich mich geweigert, Apps herunterzuladen und sie zu nĂŒtzen, ich sah und sehe keinen Sinn darin. Wenn ich mein Tablet einschalte,dann sehe ich App ĂŒber App, ich frage mich bestĂ€ndig, was ich damit soll, die einzige, die ich benĂŒtze ist die der Telekom Mail und diese habe ich ohne es zu wissen heruntergeladen, ich wollte nur mein nicht mehr funktionierendes Mailprogramm der Telekom aktualisieren und da musste ich eine App hochladen, wusste ich aber erst als die Telekom sich dafĂŒr bedankte und nun stĂ€ndig eine Bewertung von mir wollte und noch immer will, da war es mir klar, ich hatte eine App hochgeladen.
Aber dann kam das unausweichliche auf mich zu, die Bank wollte von ihren Kunden mit Online Banking ,dass sie sich die Banking App herunterladen, da das herkömmliche SMS Than Verfahren abgeschaltet wird.
Nun denn, ich machte mich ans ungeliebte Werk, versuche an Informationen zu kommen wie man eine App auf das Handy laden kann, die Informationen der Bank sagten mir nichts, endlich, am 2 . Tag fand ich im Netz ensprechende Informationen und am 3. Tag hatte ich die App der Bank auf das Handy geladen und schaffte die Anmeldung auch. Ich will es immer ohne Hilfe hinbekommen und bin auch stolz wenn es dann funktionert, Technik hat mich nie interessiert, sie ermĂŒdet mich, oder erschlĂ€gt mich, je nachdem.
Den Rest, das neue Thanverfahren und den E Code fĂŒr Kreditkartenzahlung, hĂ€tte ich mit der Zeit sicherlich auch hinbekommen, ich musste nur die entsprechenden Seite dafĂŒr finden, aber genau das warÂŽs , die fand ich nicht, schlieĂlich verlor ich die Nerven oder die Geduld, ich lieĂ es mir installieren.
Was wird noch auf uns zukommen? Jetzt sind es Apps,die ich nicht wollte und jetzt haben muss, was ist das nĂ€chste. đ€
Kommentare (13)
@Rosi65 Â
Ich habe keinen Vertrag, sondern ich lade auf mein Handy am Laptop vierteljÀhrlich 30 Euro auf und ich habe kein sehr teueres Smartphone, hat nicht so viele Funktionen und ist etwas einfacher zu handhaben.
Ich habe auch Taplet und Laptop zusĂ€tzlich, aber da immer öfter ein Smartphone verlangt wurde, habe ich nachdem mein altes Handy defekt war, eines gekauft und ich benutze nur das an apps, was ich brauche, das sind wie beschrieben nur zweiââ und auch was noch so alles auf Tablet und Smartphone zufinden ist, nur wenn es sein muss.Aber das Online-Banking möchte ich nicht mehr missen, erspart mir die Wege.
Aber, das muss ich auch sagen, eine Tochter bei der Telekom, die mir die passende Technik besorgt und erklĂ€rt und mein Sohn als Informatiker, der mir immer hilft, wenn ich nicht wieder weiĂ,das macht alles etwas einfacher.
Rosenbusch
Â
@Rosenbusch Â
Geht mir auch so, liebe Rosenbusch.
Meine Tochter ist gelernte Kommunikationselektronikerin, aber das war vor 30 Jahren. Wenn man bedenkt, wie schnell Programme ĂŒberholt sind, da muss auch sie inzwischen sich immer wieder weiterschulen.
Bemerkenswert findet sie (und ich), dass die Techniker mancher Druckmaschinen-Hersteller nicht ausreichend ĂŒber ihre zu reparierenden GerĂ€te Bescheid wissen! Da macht sie einigen immer noch etwas vor ... đČ đ đ
Ist doch gut, wenn unsere MÀdels auch "mÀnnliche" Berufe wÀhlen durften, wollten!
đlichen GruĂ
Uschi
@nnamttor44 Â
Uschi, mein MĂ€del ist keine Technikerin, sondern Verwaltungsangestellte und muss eben die Techniken der Telekom und die in ihrem Bereich verkauft wird, auch kennnen und damit umgehen können und da ist sie immer auf dem neuesten Stand, gut fĂŒr mich.
Aber ansonsten schlĂ€ngeln uns wir alten eben durch die immer schneller werdende Digitialisierung so gut wir eben können, so sehe ich dasđ
Rosenbusch
Und ich hab noch nicht mal ein WischhÀndy, das mit den Apps versuch ich nicht zu brauchen.
Ich habe allerdings, vielleicht von derselben Bank, die Variante TANGENERATOR, gewÀhlt, das ist ein kleines GerÀt, das einen Sender/EmpfÀnger hat, Àhnlich Handy, aber es geht nur um den Transfer einer Tan.
Ich kam auch nicht klar und habe viel Hilfe von Bankbeamten gebraucht, die von ihrer Arbeit abgehalten.
War und ist auch nicht der BrĂŒller. siehe falls gewĂŒnscht im dem thread "Umstellung TAN-Verfahren".
Ich komme mir vor wie in einer groĂen DigitalmĂŒhle, die wir alle akzeptieren mĂŒssen,
obwohl heute 20-jĂ€hrige damit noch 60 Jahre leben mĂŒssen, bis das letzte Salzbrösel digitalisiert ist.đ
Wir jedoch haben die Gnade der frĂŒhen Geburt.
@JuergenS Â
ich glaube, du sprichst von dem KartenlesegerĂ€t, so hat es mein Sohn genannt, aber ich kann mich ja wenn ich gar nicht klar komme, immer an meinen Junior wenden, der ist Informatiker und bringt sowieso, selbst wenn ich etwas verbockt hĂ€tte, alles wieder zum laufen. Ohne ihn wĂŒrde ich auch kein Smartphone haben, das ist weniger schwierig, wie man denkt, aber es musste erst installiert werden und die Dinger sind schon Ă€uĂerst praktisch, man ist halt immer online, man kann Fotos machen und E-Mails lesen und schreiben und wenn man Mal lĂ€nger von zu Hause weg ist, hat man Internet ohne wie frĂŒher das Laptop mit schleppen zu mĂŒssen.
Wir sind mit diesen ganzen digitalisierten Dingen erst im Alter konfrontiert worden und ja, ich fĂŒhle mich auch ab und zu wie in einer digitalisierten MĂŒhle, die sich rĂŒcksichtslos immer schneller dreht, aber die Jungen wachsen damit auf, fĂŒr die ist es nicht so schwierig. Aber wir können doch trotzdem Stolz sein, dass wir das Internet beherrschen, denn Irgendwie kommen wir mit diesen digitalisierten Dingen trotz allen Schwierigkeiten zurecht, man muss sich nur zu helfen wissen, ob das LesegerĂ€t oder persönliche Hilfe, Hauptsache wir kommen klar.Â
BankgeschĂ€fte werden fĂŒr die noch Ă€lteren wie wir es sind schwierig, Bankschalter gibt es immer weniger, wenn die dann nicht jemand haben, der ihnen hilft oder alles fĂŒr sie erledigt wird es schwer, eine digitalisierte Welt, die m Alter die Menschen ĂŒberfordert.
Rosenbusch
@Rosenbusch
nein nicht von einem KartengerĂ€t, sondern ein Tabgenerator, der nur dazu da ist, um eine Tab herzustellen fĂŒr VorgĂ€nge an Konten, die dann wieder unwirksam wird, und da spielen eben QR-codes rein, die zwischen diesem kleinen GerĂ€t und dem PC korrespondieren.
Ansonsten bin ich PC-freak. Â
@JuergenS Â
Das GerÀt von dem Du hier schreibst, kenne ich nciht, ich weià nur dass einige das KartenlesegerÀt nutzen und es ist bei mir eben so, was ich nicht unbedingt brauche, interessiert mich nicht und kenne ich nicht, da mein Interesse an der Technik sehr beschrÀnkt ist.
Ich bin froh, dass ich im Internet jederzeit nachsehen kann, wenn ich eine Information brauche, Zeitung lesen kann und natĂŒrlich mich hier mit Euch unterhalten kan. Wichtig ist fĂŒr mich auch, dass ich online einiges kaufen kann, was ich regelmĂg brauche und in der örtlichen Apotheke um einiges teuerer ist und wĂ€hrend der Coronazeit habe ich sowieso viel online gekauft und natĂŒrlich das online Banking. Aber ein PC Freak bin ich nicht.đ
Ach Mensch đ, lieber Juergen, warum sehen so viele "Ăltere" diese Entwicklung negativ oder belastend ... sie hat doch auch Vorteile...schau dir hier nur mal unsere "Meetings" im ST an, wo wĂ€ren wir ohne dieses "Internet".
Arm dran, wie ich finde.Â
Kristine
@werderanerin Â
Ich bin ein PC-freak, aber ohne tiefe Kenntnisse, smartphone jedoch mach eine Ausnahme, Tasten statt wischen will ich, also ich steig erst um, wenn ich durch fehlende Anwendungen konkret ausgegrenzt werde.
Insofern unterscheide ich sehr.
Genau das meine ich, lieber Juergen...jeder macht das, was ihm/ihr halt gut tut aber vorbei kommt man sicherlich eben nicht .
Liebe GrĂŒĂe
Kristine
Das kann ich nachvollziehen, hatte ich auch vor Jahren die Frage gestellt, wozu brauche ich denn diese Apps...nun bin ich auch heute noch kein "App Verbrenner"..., habe aber einige, sehr nĂŒtzlich Apps auf mein Handy geladen.
Es sind garnicht so viele, nur solche, die ich auch wirklich nutze. Man darf nie vergessen, die ziehen auch den Akku leer. Brauche ich mal eine, lade ich sie mir schwupps rauf.
Mir war schon immer klar, dass man wohl daran nicht mehr vorbei kommen wird und habe mir gesagt, je eher ich mich damit beschĂ€ftige, um so besser und leichter. So ist es, man lernt und weiĂ Apps zu handhaben aber vor allem sehe ich immer etwas Positives darin.Â
Kristine
@werderanerin Â
Kristine, richtig, man kommt nicht daran vorbei, aber ich befasse mich immer erst damit, wenn ich muss, so bin ich nun Mal in technischen Dingen.
Aber vielleicht befasse ich mich doch noch etwas nÀher mit den ungeliebten apps.
Rosenbusch
Liebe Rosenbusch, das ist ein interessantes Thema!
Bis jetzt habe ich ein Handy der Generation 3G-Mobilfunkstandard benutzt, und gehöre somit noch zu den 2,5 % "Dinos"đ in ganz Deutschland mit Uraltvertrag. Damit sind gar keine Apps möglich! Da ich aber immerhin ein Festnetz, PC und Tablet nutze, benötige ich das Handy nur als zusĂ€tzliche Sicherheit fĂŒr den Notfall. Nur das GehĂ€use wurde mal gegen ein moderneres Modell ausgetauscht. FĂŒr mein Empfinden besitze ich also genug technische GerĂ€te, deren Nutzung ja auch Kosten verursachen.
Ich erinnere mich noch gut an den letzten VHS-Sprachkurs*lach*,đ da starrten mich doch alle anderen Teilnehmer entsetzt an, als ich beim allgemeinen Apps-Austausch passen musste. Sinn und Zweck waren wohl, sich bei der kompletten Gruppe sofort abzumelden, falls man mal verhindert wĂ€re. Ich finde es reicht doch aus, wenn man dann den Dozenten informiert. Warum sollte ich denn fremden Personen private Informationen von mir senden? Stehe deshalb diesen Massenverbreitungs- Apps auch ziemlich skeptisch gegenĂŒber.
Jetzt kommt aber ein Problem auf mich zu, denn fĂŒr Ende Juni planen Vodafone und Telecom die Abschaltung von 3G. Entweder lasse ich mich dann erpressen, um einen neuen 4G-Vertrag abzuschlieĂen, 5G ist wegen der wenigen Sendemasten noch nicht sinnvoll, oder ich verzichte in Zukunft ganz auf das Handy.
Kommt Zeit, kommt Rat...
Herzliche GrĂŒĂe
  Rosi65
Â