Inselgeschichten Teil 6
Inselgeschichten 6.Teil
Ja,was soll er ihm schreiben? Zweifel überfallen ihn nun doch.
Und wieder stellt er sich vor,wie es denn anders wäre so im Stadttrubel.
Nach all den Jahren immerwährender Gleichmütigkeit im Ablauf des Tages-geschehens.Gema ,sie war so in ihrem Helfersyndrom gefangen,dass sie fast
jeden Abend erst nach Sonnenuntergang nach Hause kam.Manchmal hatte er das Gefühl,dass er ihr in seinem Wunsch,mehr Zeit für ihrer beider Zusammensein
zu fordern,lästig geworden war.Vielleicht war sie sogar froh,wenn er weg wäre und sie den vorwurfsvollen Blick von ihm nicht mehr ertragen muß.
Plötzlich war er sich darüber im Klaren,dass es eine letzte Chance für
einen Umbruch sein könnte. Den Sprung in diese andere ,für ihn unbekannte Welt des Stadtlebens zu wagen.Er mußte das machen,sonst würde er sich irgendwann ärgern,dass er nicht den Mut hatte für Veränderung.
Also schrieb er; er hätte sich das überlegt und er müßte nur noch einige persönliche Sachen klären.Bis in ein, zwei, Wochen werde er sich melden und ihm den genauen Ankunftstag mitteilen.Das mit der Wohnung ginge für ihn klar und auch die Sache mit den gemeisamen Räumen.Er freue sich schon auf diesen neuen Abschnitt in seinem Leben und auf das Wiedersehen mit ihm,seinen alten Kumpel aus Jugendtagen.
Als er den Brief fertig geschrieben hatte,fühlte er sich irgendwie erleichtert.
Nun kamen ihm doch Zweifel an seinem Vorhaben.Was wird aus Gema,wenn er weg geht? Wie wird sie über ihn denken,wenn er sie alleine zurück lässt?
Oder sollte er sie doch fragen,ob sie nicht mit kommen will in diese andere Welt,fernab der Insel? Nein,sie würde nie von hier fort wollen,das war so sicher wie das Amen im Gebet,daran hatte er keinen Zweifel.
Aber wie soll er ihr seine Abreise und seinen Wunsch dieses neue Leben zu wagen,erklären?Wo sie doch überzeugt davon ist,dass sie beide für den Rest des Lebens zusammen bleiben wollen.Er mußte es schaffen,sie zu überzeugen,dass es auch etwas anderes als Meeresrauschen und Möwengeschrei geben kann um glücklich zu sein.
Gema,die heute einmal früher vom Dorf zurück ist,wundert sich,dass enno schon zu Hause ist,wo er doch meistens mit der Kamera gewappnet, durch die Dünen stapft.Schnell hat sie ein leckeres Fischgericht auf den Tisch gezaubert.Was ist sie doch für eine tolle Köchin,seine Gema.Nun zieht es ihm schon ein wenig im Magen,wenn er denkt dass nun die Gelegenheit gekommen ist,ihr von seinen Plänen zu erzählen.Er muß es tun.
Natürlich ist Gema die Unruhe in Ennos Wesen längst aufgefallen,dafür kannte sie ihn zu gut. Was mochte ihn so beschäftigen,hat sie sich schon öfter gefragt,nur selbst wollte sie ihn nicht fragen.
Also war sie nun doch neugierig,was er ihr zu sagen hatte?
Wollte er sie endlich bitten,seine Frau zu werden ,so mit Hochzeit und allem Drum und Dran? Sie lebten ja schon so viele Jahre in Eintracht und Frieden mitsammen und die Hochzeit konnte diese Eintracht nur noch besiegeln.Voller Liebe sah sie ihm in die Augen.
Enno fühlte einen dicken Kloß im Hals,als er zu erzählen anfing.
Von seinen Plänen mit der Stadt und dass es ein große Chance sei,noch einmal seinen Lebensmittelpunkt zu wechseln.Er wollte das auf jeden Fall ausprobieren.Die Worte sprudelten ihm nur so aus dem Mund und doch war er froh,sich alles von der Seele geredet zu haben,was ihn so lange schon bedrückte.Gema hatte ihm nur still zu gehört und kein Wort dazu gesagt.
Sie war kreidebleich im Gesicht. Sie stand auf und ging raus,weg vom Haus.
Sie rannte bis sie sich erschöpft am Strand in den noch von der Sonne warmen Sand fallen ließ.Nun ließ sie den Tränen ihren Lauf,sie fühlte sich wie tot in ihrem Kummer um ihre verlorene Liebe.Lange Zeit blieb sie im Sand sitzen,sie wollte Enno überhaupt nicht mehr sehen.Wie konnte er sie so verraten? Nein,er sollte sie nicht zusammen gebrochen sehen!
Verletzter Stolz ließ sie über sich hinaus wachsen,sie wollte ihm zeigen,dass er sie nicht verletzen konnte,wenn er ging.Soll er doch gehen und in dieser anderen lauten Welt glücklich werden.Je schneller er ging umso besser für sie beide.
Ja,was soll er ihm schreiben? Zweifel überfallen ihn nun doch.
Und wieder stellt er sich vor,wie es denn anders wäre so im Stadttrubel.
Nach all den Jahren immerwährender Gleichmütigkeit im Ablauf des Tages-geschehens.Gema ,sie war so in ihrem Helfersyndrom gefangen,dass sie fast
jeden Abend erst nach Sonnenuntergang nach Hause kam.Manchmal hatte er das Gefühl,dass er ihr in seinem Wunsch,mehr Zeit für ihrer beider Zusammensein
zu fordern,lästig geworden war.Vielleicht war sie sogar froh,wenn er weg wäre und sie den vorwurfsvollen Blick von ihm nicht mehr ertragen muß.
Plötzlich war er sich darüber im Klaren,dass es eine letzte Chance für
einen Umbruch sein könnte. Den Sprung in diese andere ,für ihn unbekannte Welt des Stadtlebens zu wagen.Er mußte das machen,sonst würde er sich irgendwann ärgern,dass er nicht den Mut hatte für Veränderung.
Also schrieb er; er hätte sich das überlegt und er müßte nur noch einige persönliche Sachen klären.Bis in ein, zwei, Wochen werde er sich melden und ihm den genauen Ankunftstag mitteilen.Das mit der Wohnung ginge für ihn klar und auch die Sache mit den gemeisamen Räumen.Er freue sich schon auf diesen neuen Abschnitt in seinem Leben und auf das Wiedersehen mit ihm,seinen alten Kumpel aus Jugendtagen.
Als er den Brief fertig geschrieben hatte,fühlte er sich irgendwie erleichtert.
Nun kamen ihm doch Zweifel an seinem Vorhaben.Was wird aus Gema,wenn er weg geht? Wie wird sie über ihn denken,wenn er sie alleine zurück lässt?
Oder sollte er sie doch fragen,ob sie nicht mit kommen will in diese andere Welt,fernab der Insel? Nein,sie würde nie von hier fort wollen,das war so sicher wie das Amen im Gebet,daran hatte er keinen Zweifel.
Aber wie soll er ihr seine Abreise und seinen Wunsch dieses neue Leben zu wagen,erklären?Wo sie doch überzeugt davon ist,dass sie beide für den Rest des Lebens zusammen bleiben wollen.Er mußte es schaffen,sie zu überzeugen,dass es auch etwas anderes als Meeresrauschen und Möwengeschrei geben kann um glücklich zu sein.
Gema,die heute einmal früher vom Dorf zurück ist,wundert sich,dass enno schon zu Hause ist,wo er doch meistens mit der Kamera gewappnet, durch die Dünen stapft.Schnell hat sie ein leckeres Fischgericht auf den Tisch gezaubert.Was ist sie doch für eine tolle Köchin,seine Gema.Nun zieht es ihm schon ein wenig im Magen,wenn er denkt dass nun die Gelegenheit gekommen ist,ihr von seinen Plänen zu erzählen.Er muß es tun.
Natürlich ist Gema die Unruhe in Ennos Wesen längst aufgefallen,dafür kannte sie ihn zu gut. Was mochte ihn so beschäftigen,hat sie sich schon öfter gefragt,nur selbst wollte sie ihn nicht fragen.
Also war sie nun doch neugierig,was er ihr zu sagen hatte?
Wollte er sie endlich bitten,seine Frau zu werden ,so mit Hochzeit und allem Drum und Dran? Sie lebten ja schon so viele Jahre in Eintracht und Frieden mitsammen und die Hochzeit konnte diese Eintracht nur noch besiegeln.Voller Liebe sah sie ihm in die Augen.
Enno fühlte einen dicken Kloß im Hals,als er zu erzählen anfing.
Von seinen Plänen mit der Stadt und dass es ein große Chance sei,noch einmal seinen Lebensmittelpunkt zu wechseln.Er wollte das auf jeden Fall ausprobieren.Die Worte sprudelten ihm nur so aus dem Mund und doch war er froh,sich alles von der Seele geredet zu haben,was ihn so lange schon bedrückte.Gema hatte ihm nur still zu gehört und kein Wort dazu gesagt.
Sie war kreidebleich im Gesicht. Sie stand auf und ging raus,weg vom Haus.
Sie rannte bis sie sich erschöpft am Strand in den noch von der Sonne warmen Sand fallen ließ.Nun ließ sie den Tränen ihren Lauf,sie fühlte sich wie tot in ihrem Kummer um ihre verlorene Liebe.Lange Zeit blieb sie im Sand sitzen,sie wollte Enno überhaupt nicht mehr sehen.Wie konnte er sie so verraten? Nein,er sollte sie nicht zusammen gebrochen sehen!
Verletzter Stolz ließ sie über sich hinaus wachsen,sie wollte ihm zeigen,dass er sie nicht verletzen konnte,wenn er ging.Soll er doch gehen und in dieser anderen lauten Welt glücklich werden.Je schneller er ging umso besser für sie beide.
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