Inselgeschichten 7.Teil
Inselgeschichten 7.Teil
Gema sitzt im Sand,Möwen ziehen ihre Runde über ihren Kopf hinweg um sich vom Wind über das Wasser treiben zu lassen.Das ist ihr Leben mit dem sie aufgewachsen ist und das sie so liebt und auf das sie niemals verzichten möchte.Sie denkt mit Wehmut an die gemeinsame Zeit mit Enno.Was hatten sie für wunderschöne gemeinsame Träume,als sie sich zusammen fanden und entschlossen waren, auf der Insel zu leben.
Niemals hätte sie gedacht,dass er anders empfinden könnte? vielleicht war sie doch zu sehr mit ihren eigenen Dingen beschäftigt ? Wie konnte es ihr entgangen sein,dass er sich nicht wohl fühlte?
Aber ,nun hatte er es ihr gesagt,dass er ein anderes Leben führen möchte.
Damit mußte sie sich wohl oder übel abfinden.
Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und machte sich auf den Weg zu ihrer Fischerkate.
Enno saß schweigend am Schreibtisch,als sie zurück kam.Natürlich hatte er sich Sorgen um sie gemacht,als sie weinend aus der Tür rannte.Er wußte,dass sie einfach alleine sein wollte,nach dem Schock,den seine Pläne bei ihr ausgelöst hatten.Dennoch wußte er,dass es nun kein Zurück mehr gab.
Er würde es schaffen,dieses Neue ,das auf ihn nun zu kam; zu bewältigen.
Auf keinen Fall wollte er auf dieser Insel sterben wollen. Er fühlte sich plötzlich so stark und voller Mut auf das Abenteuer.Auch wenn er ein älterer Herr mit weißem Haar war,noch war er nicht alt genug um sich und seine Sinne zur Ruhe zu begeben.
Am nächsten Morgen wollte er anfangen ,seine Sachen zu packen und verschiedene Telefonate zu führen.Es mußte einiges geregelt werden,bis er endgültig Abschied von der Insel und Gema nehmen konnte.
Gema war am nächsten Morgen schon früh aus dem Haus gegangen.Es war gut für sie,dass sie von all den Arbeiten,die sie zu erledigen hatte,ein wenig abgelenkt war von ihrem großen Kummer.Obwohl sie ja schon länger ahnte ,dass irgend etwas wie ein Damokles Schwert über ihrem Leben schwebte.Das hatte sie dann doch nicht erwartet.Einerseits war sie wütend darüber,dass er sie einfach alleine lassen wollte aber irgendwie verstand sie ihn auch,dass er noch ein anderes Leben ausprobieren mußte ,um sich darüber sicher zu sein,was besser für ihn sei.Sollte er doch gehen,sie würde deshalb nicht untergehen.Sie hatte ihre Insel und die vielen Menschen,die sie hier brauchten.Vielleicht sollte sie den Haushalt des Pastors nun doch ganz übernehmen.Darum hatte er sie schon früher gebeten,aber da war es doch Enno,den sie nicht noch mehr alleine lassen wollte.Nun hat sich dieses Problem mit seinem Weggehen gelöst.Morgen würde sie dem Herrn Pastor ihren Entschluß,für ihn den Haushalt zu führen,mitteilen.Wenigstens konnte sie damit einen Menschen glücklich machen.
Gema sitzt im Sand,Möwen ziehen ihre Runde über ihren Kopf hinweg um sich vom Wind über das Wasser treiben zu lassen.Das ist ihr Leben mit dem sie aufgewachsen ist und das sie so liebt und auf das sie niemals verzichten möchte.Sie denkt mit Wehmut an die gemeinsame Zeit mit Enno.Was hatten sie für wunderschöne gemeinsame Träume,als sie sich zusammen fanden und entschlossen waren, auf der Insel zu leben.
Niemals hätte sie gedacht,dass er anders empfinden könnte? vielleicht war sie doch zu sehr mit ihren eigenen Dingen beschäftigt ? Wie konnte es ihr entgangen sein,dass er sich nicht wohl fühlte?
Aber ,nun hatte er es ihr gesagt,dass er ein anderes Leben führen möchte.
Damit mußte sie sich wohl oder übel abfinden.
Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und machte sich auf den Weg zu ihrer Fischerkate.
Enno saß schweigend am Schreibtisch,als sie zurück kam.Natürlich hatte er sich Sorgen um sie gemacht,als sie weinend aus der Tür rannte.Er wußte,dass sie einfach alleine sein wollte,nach dem Schock,den seine Pläne bei ihr ausgelöst hatten.Dennoch wußte er,dass es nun kein Zurück mehr gab.
Er würde es schaffen,dieses Neue ,das auf ihn nun zu kam; zu bewältigen.
Auf keinen Fall wollte er auf dieser Insel sterben wollen. Er fühlte sich plötzlich so stark und voller Mut auf das Abenteuer.Auch wenn er ein älterer Herr mit weißem Haar war,noch war er nicht alt genug um sich und seine Sinne zur Ruhe zu begeben.
Am nächsten Morgen wollte er anfangen ,seine Sachen zu packen und verschiedene Telefonate zu führen.Es mußte einiges geregelt werden,bis er endgültig Abschied von der Insel und Gema nehmen konnte.
Gema war am nächsten Morgen schon früh aus dem Haus gegangen.Es war gut für sie,dass sie von all den Arbeiten,die sie zu erledigen hatte,ein wenig abgelenkt war von ihrem großen Kummer.Obwohl sie ja schon länger ahnte ,dass irgend etwas wie ein Damokles Schwert über ihrem Leben schwebte.Das hatte sie dann doch nicht erwartet.Einerseits war sie wütend darüber,dass er sie einfach alleine lassen wollte aber irgendwie verstand sie ihn auch,dass er noch ein anderes Leben ausprobieren mußte ,um sich darüber sicher zu sein,was besser für ihn sei.Sollte er doch gehen,sie würde deshalb nicht untergehen.Sie hatte ihre Insel und die vielen Menschen,die sie hier brauchten.Vielleicht sollte sie den Haushalt des Pastors nun doch ganz übernehmen.Darum hatte er sie schon früher gebeten,aber da war es doch Enno,den sie nicht noch mehr alleine lassen wollte.Nun hat sich dieses Problem mit seinem Weggehen gelöst.Morgen würde sie dem Herrn Pastor ihren Entschluß,für ihn den Haushalt zu führen,mitteilen.Wenigstens konnte sie damit einen Menschen glücklich machen.
Kommentare (2)
ladybird
Die Inselgeschichten wurden immer spannender, und mit Spannung warte ich auf den nächsten Teil.
du weißt das Ende ja schon, ich hoffe so sehr, daß ein gutes Ende folgt:
ich möchte es gerne harmonisch, auch wenn ich weiß, das Leben ist eben nicht immer nur Harmonie, dann doch wenigstens auf "Papier" oder hier "virtuell"
herzlichst Deine Renate-ladybird
du weißt das Ende ja schon, ich hoffe so sehr, daß ein gutes Ende folgt:
ich möchte es gerne harmonisch, auch wenn ich weiß, das Leben ist eben nicht immer nur Harmonie, dann doch wenigstens auf "Papier" oder hier "virtuell"
herzlichst Deine Renate-ladybird
Dein Kommentar beruhigt mich insofern,dass Du wenigstens etwas Ablenkung beim Lesen hattes und deine Sorgen ein wenig vergessen Hast.ich hoffe Franz gehts besser!christl...