Im Weidenlabyrinth

Ja liebe Kristine Du hast recht-
man muß nur mit offenen Augen durchs Leben gehen- dann sieht man "sowas"
Ich war zwar noch nicht auf der Insel Usedom aber an der Ostsee (Lübeck undNähe Travemünde) bin ich im Jahr ein paarmal weil dort meine Tochter und ein "Teil" meiner Enkel wohnt.
Ich liebe Ostsee.
Aber auch in der Heimat gibt es wunderscöne Fleckchen- man muß sie nur sehen.
Es freut mich wenn Dir meine "Weidenruten" gefallen haben.
Allzeits einen aufmerksamen Blick wünscht
Angelika
 

Angelika...das Bild erinnerte mich sogleich an ein Bild, was ich erst im Juni auf der schönen Insel Usedom, in Zinnowitz gemacht habe...sicherlich nicht ganz so dicht, wie auf deinem schönen Foto, ähnlich und sogar mit "Ausgang"  .
herrlich beschrieben.

Kristine

Liebe Renate-
ja ich habe wieder aus dem Weidenlabyrinth herausgefunden- aber ich muß gestehen- ich kenne jetzt den Weg nach einigen Anläufen "blind"- lasse aber den Enkeln immer den "Vortritt" damit sie sich freuen, daß die Oma "dümmer" ist.
Wenn du schon mal im einem Maislabyrinth warst- dann kennst Du Dich ja da aus.
O ja diese Weggabelungen und Kreuzungen gibt oder gab es öfters in meinem Leben und auch noch im Alter erlebe ich sie..
Manchmal ist man auch einen "falschen" Weg gelaufen- aber am Ende hat sich herausgestellt daß es "nur" ein Umweg war.
Bei dem Gedanken daß wir beide in einem Irrgarten "Herumwuseln" mußte ich lachen. Wie wäre es denn mit einem Sonnenblumenirrgarten?
Danke für Deine netten Worte
öieben Gruß Angelika

Liebe Clematis,
danke für Deine netten Worte. In dem von mir beschriebenen Labyrinth/Irrgarten wird man  nicht geführt, man muß den Ausgang selber finden. Aber wenn man nicht genügend Geduld hat kann man sich auch durch die Ruten zwängen- genau wie im "echten" Leben. Da ich in der Korbmacherstadt lebe und die meisten "echten" Körbe aus diesen Weidenruten gefertigt werden- wurde dieses Labyrinth gepflanzt. Es macht Spass durchzulaufen.
Jetzt kann man sich fragen was besser ist geführt werden oder selber suchen müssen. Ich denke, daß muß jeder für sich entscheiden.
Ich wünsch Dir alles Gute und allzeit die richtigen Entscheidungen..
Lieben Gruß Angelika

Wie schön, liebe Angelika, ein Labyrinth spielerisch durchwandern und mit dem Leben vergleichen.

Eigentlich beschreibst Du kein Labyrinth, sondern einen Irrgarten. Das ist der Unterschied zum Labyrinth: in diesem wird man die Wege geführt, man muss sich nur in die Führung fügen.
Ich durfte in der Kathedrale in Chartres das Labyrinth ablaufen, dort wird man auch gefoppt, indem man annimmt, dass man bald am Ziel sein wird und doch wieder weit zum Anfang zurück muss. Aber - man weiss, dass man auf diesem Weg geführt wird.

Dank und Gruss
Clematis

 

Liebe Angelika,
bin so froh, dass Du dich wieder aus diesem Weidenlabyrinth heraus gefunden hast. Ich kann Deine Erfahrung bestärken, ich war mal mit den Enkeln im Maislabyrinth und fand es derart stickig dort, aber irgendwie auch interessant, wie spannend
DeinVergleich zum wahren Leben ist so wahr und wehe, man kommt an eine Weggabelung oder auch an eine Kreuzung? Diese gibt es ja im Leben öfters?
Ich bin  gerne mit Dir durch den Irrgarten gewuselt, war ein schönes Erlebnis,
herzlichst Renate