Im Schwarzwald auf dem Westweg


Schwarzwald Westweg

Ich habe es wahrscheinlich schon mehrmals erzählt, aber ich liebe den Schwarzwald. Das mag daran liegen, dass ich viele Jahre dort studiert, gearbeitet und gelebt habe. Besonders mag ich den Altweibersommer, wenn morgens früh noch dichte Nebel um die Bäume wabern und am späten Vormittag die Sonne den Nebel vertreibt und dann von einem tiefblauen Himmel das bunte Laub an den Bäumen leuchten lässt. Ich war schon lange nicht mehr dort und wollte ein paar Tage durch den Schwarzwald laufen. Nicht einfach so herumlaufen, sondern auf dem Westweg wandern, einem der bekanntesten Fernwanderwege Deutschlands, der sich von Nord nach Süd durch den Schwarzwald schlängelt. Er beginnt in Pforzheim und endet nach 285 Kilometern und über 10.000 Höhenmetern in Basel. Leider hatte ich nicht genügend Zeit, um den ganzen Westweg zu gehen, und so habe ich mir nur einige Kilometer vorgenommen. Ich bin von Hausach bis zum Titisee gelaufen, das sind mit ein paar Schlenkern 75 Kilometer. Die Entscheidung für dieses Teilstück war einfach, denn in Hausach gibt es einen Bahnhof und in Titisee auch. Das machte die An- und Abreise sehr bequem.

Montag

Von Bochum mit dem Auto nach Freiburg und dem Zug nach Hausach

Heute früh geht es los, mit dem Auto fahre ich bis Freiburg. In der Nähe des Bahnhofs, in einer kleinen Anliegerstraße, stelle ich mein Auto ab und hoffe, dass es am Freitag auch noch dort steht. In ein paar Minuten bin ich zu Fuß und mit dem Rucksack auf dem Rücken am Bahnhof. Den Zug nach Hausach finde ich schnell und bald geht die Fahrt auch schon los. Am späten Nachmittag komme ich in Hausach an. Der kleine Ort, umgeben von bewaldetet Hügeln, ist auf Touristen eingestellt und so finde ich schnell ein Zimmer.

... zu dem kompletten Bericht gehören viele Bilder, bitte bei Interessen dem Link folgen
Liebe Grüße
Ortwin

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