Ihre Hand Madame
Ihre Hand Madame
Ihre Hand Madame,
ich gestehe, ich versteh es nicht.
Warum traf sie mich mitten in`s Gesicht?
Ich erklärte, mit Verlaub, doch nur
meine lang gehegte Sehnsucht nach l`amour.
Ich dachte auch, wohl etwas verwegen,
ihr würdet der gleichen Gedanken hegen.
Und was geschehen mag, in dieser Abendstille,
sei euer, meiner und des Himmels Wille.
©Wirius
Kommentare (6)
Tja, alle Sehnsüchte erfüllen sich nicht wie gewünscht,
Madame hat sich sicherlich etwas dabei gedacht,
irgendetwas scheinst Du falsch gemacht zu haben, aber..
die Hoffnung darf man nicht aufgeben.
versuchs halt noch mal,
doch halte Dich außer ihrer Reichweite auf.
ein Rat von lillii
Nein. nein, nein so etwas durfte nicht sein.
Ach, wie sehr muss ich mich schämen
für der Dame unwürdiges Benehmen.
LG Wirius
Das errinert mich doch gleich an Carl Millöckers Operette „Der Bettelstudent“, in der sich Oberst Ollendorf mit seiner hübschen Arie darüber beschwert, dass ihm die polnische Komtesse Laura vor allen Leuten mit dem Fächer ins Gesicht geschlagen hatte:
Auf die Schulter geküsst
Hier hab' ich den Schlag gespürt
Mit dem Fächer ins Gesicht. -
Alle Himmelmillionendonnerwetter,
heiliges Kanonenrohr.
Mir ist manches schon passiert,
Aber so etwas noch nicht!
Mit genüsslichem Schmunzeln grüßt
Syrdal
Hi Syrdal,
könnte sein das jene Dame mich ebenfals für einen Bettelstudent
gehalten hat. Wirius sagt Dank!
Es geht aber auch so
Herzlichen Gruß
Roxanna