Ich muss es doch mal sagen...
Ich muss es doch mal sagen….
Es geht ums Handy, genauer um mein Smartphone.
Hätte ich Anfang der Neunziger, als ich noch als Pendlerin auf der A4 unterwegs war, schon ein Handy haben können, ich hätte es sehr gern genommen. Ich hätte meine verspätete Ankunft wegen der Autobahnbaustellenstaus ankündigen können. Aber es ging auch ohne.
Nach ein paar Jahren bekam ich das erste abgelegte Handy meines Sohnes, dann das zweite usw. Nun gut, ich nahm es dankend an und nahm es mit, wenn ich mit dem Auto oder im Wald unterwegs war. Ich hatte es dabei, aber ich schaltete es nicht ein. Das vergass ich meistens. Es brauchte eine geraume Weile bis man mich überzeugt hatte, das Ding auch einzuschalten, denn es sollte nicht erst dann nützen, wenn ich gestürzt oder überfallen worden war, nein, man wollte mich ständig erreichen können, das wäre doch der Sinn der Sache!
Wozu eigentlich?
Von zu Hause aus hielt ich alle meine freundschaftlichen und familiären Kontakte immer per Festnetztelefon dank Flatrate auf dem Laufenden. Ich war gesund, keiner musste sich Sorgen um mich machen, und wenn ich verreisen wollte, gab ich es rechtzeitig denen bekannt, die es wissen sollten.
Ich lernte später auch SMS schreiben und versenden. So teilte ich in meinem
Fall höchstens mal eine verzögerte Ankunftszeit mit, wenn ich mit der Bahn unterwegs war, zu anderen Mitteilungen kam es gar nicht.
Später hätte ich gern ein Seniorenhandy gehabt mit größeren Tasten oder besser erkennbaren Buchstaben auf den Tasten. Da ich aber immer gut mit abgelegten Handys bedacht wurde, war ich so zufrieden wie es sich ergab.
Was wäre das aber für eine stagnierende, kapitalistische Gesellschaft, die in Zufriedenheit verharren würde?
Deshalb erfand man das Smartphone, eine vielfältige Verbesserung, ein Superding!
Es fanden sich sogar Senioren, zum Beispiel ein 75-jähriger Freund, der so begeistert war, dass er mir das „GalaxyS4“ so heiß anpries, dass ich hätte meinen können, er wäre am Gewinn für eine erfolgreiche Werbung beteiligt. Der alte Herr saß tatsächlich mit seinen Enkeln einvernehmlich auf der Couch, sie wischten und tippten auf ihren Smartphones (jeder hatte natürlich sein eigenes) und sprachen kein Wort miteinander, sie waren im Bann von Whatsup und Spiele-Apps gefangen.
Anschließend bewarben sie mich wieder mit sämtlichen Argumenten:
Ich könnte an Whatsup teilnehmen und mit ihnen und der ganzen Welt in Verbindung sein, tolle Fotos versenden, und die Fotos hätten eine super Qualität, besser geht es gar nicht. Und dann die Apps! Manche kriegt man kostenlos und manche kann man kaufen. Dann kann man sich den Wetterbericht bestellen, einen Soundfinder benutzen, bei amazon einkaufen, den Pou füttern, Spiele machen und was nicht noch alles.
Wozu brauche ICH „Whatsup“? Damit ich alle Freunde vom Neuesten schnell unterrichten und gleich noch ein (hoch qualitatives) Fotos anhängen kann!
Also gut, irgendwann ließ ich mich auf die Anschaffung ein und blätterte 330 Euro dafür hin. Ich hätte es auch billiger haben können, aber das „GalaxyS4“ war nun mal das Neuste und Beste. Dazu eine pinkfarbene Schutzhülle, das sah flott aus!
Die Enkel erklärten mir einiges und richteten die wichtigsten Funktionen ein, die ich brauchen müsste. Ich brauchte keine, aber ich hatte sie nun.
Von da an gab es keine ruhige Minute mehr. Unterschiedliche Töne signalisierten mir sämtlich eingehende Emails, SMS, Wetterberichte und sonstige Werbung, die ich gar nicht bestellt hatte. Es nervten mich schon die Töne, ich ignorierte sie, aber das half nichts. Die Neugier der Mitanwesenden war größer als meine eigene, sie forderten mich immer auf, doch mal nachzusehen, WER denn da schon wieder geschrieben habe? Ja, WER denn? Ich stellte auf „stumm“.
Und dann kamen sie eindringlich mit der fordernden Erwartung heraus:
„Du musst das Handy immer bei dir tragen, wenn du es in der Ecke liegen lässt, nützt es doch nicht“. Ich sollte es in den Keller, in den Garten und zum Einkaufen mitnehmen, überall hin und am besten am Körper tragen. Nun war ich rundum „verkabelt“ und kontrolliert. Kein Schritt mehr, ohne nicht geortet werden zu können.
Ach ja, die wunderbaren Fotos! An wen sollte ich sie versenden? Keine Freundin meiner Altersgruppe hatte ihr Handy ständig in Betrieb oder war mit „Whatsup“ verbandelt. Sie besaßen zwar alle eins, nahmen es aber auch nur bei Ausflügen mit und vergaßen es genau wie ich einzuschalten.
Also lud ich die wunderbaren Fotos auf den PC herunter und versandte sie per Email. Da streikten meine lieben, alten Freundinnen aber sofort, denn deren Computer waren auch nicht mehr die jüngsten, das Öffnen und Herunterladen dauerte bei ihnen viel zu lange als dass sie die Zeit abwarten wollten bis es erledigt war. Sie wollten meine Bilder gar nicht haben! Nein, solche Bilder nicht!
Das nächste Ärgernis für mich war, dass sich mit dem Erwerb dieses tollen Gerätes sofort das Unternehmen Google einmischte, mir eine Adresse anbot und meine Fotos entgegennahm. Da hatte ich aber noch keine Bedenken, das war eben Service!
Weil aber im Zusammenhang mit Google auch mein Bildbearbeitungsprogramm Picasa funktionierte und nur eine Ahnungslose wie ich nicht weiß, dass beide zusammen arbeiten und mich gläsern machen, war ich entsetzt, als ich mich plötzlich in einer internetten Bildergalerie mit meinen Fotos wiederfand. Ab sofort sah die ganze Welt meine privaten Fotos! Unglaublich.
Da klärte man mich auf, dass ich ein bestimmtes Häkchen in einem Kästchen nicht stehen lassen darf! Es muss heraus genommen werden, wenn man anonym bleiben will. Tja, das muss man erst mal wissen. Nicht mal vermutet hätte ich das.
Ich fühlte mich überlistet, ich war wütend, wütend, wütend!
So ein Sch-Smartphone!
Ich löschte und kündigte alles, was ich nicht bestellt hatte, war fast bereit, das Ding aus dem Fenster zu schmeißen. Nur das viele Geld, das ich dafür bezahlt hatte, hielt mich davon ab, das hätte mir sehr leid getan.
Bis heute ignoriere ich alle Apps und werde mich so bald nicht wieder von jemand zu etwas überreden lassen, das ich nicht will und nicht brauche.
Jetzt bin ich mit meinem tollen, teuren Smartphone in pinkfarbener Hülle wieder im Reinen, aber auf dem Stand meines alten Nokia.
Das ist ein gutes Gefühl!
KarinIlona
Es geht ums Handy, genauer um mein Smartphone.
Hätte ich Anfang der Neunziger, als ich noch als Pendlerin auf der A4 unterwegs war, schon ein Handy haben können, ich hätte es sehr gern genommen. Ich hätte meine verspätete Ankunft wegen der Autobahnbaustellenstaus ankündigen können. Aber es ging auch ohne.
Nach ein paar Jahren bekam ich das erste abgelegte Handy meines Sohnes, dann das zweite usw. Nun gut, ich nahm es dankend an und nahm es mit, wenn ich mit dem Auto oder im Wald unterwegs war. Ich hatte es dabei, aber ich schaltete es nicht ein. Das vergass ich meistens. Es brauchte eine geraume Weile bis man mich überzeugt hatte, das Ding auch einzuschalten, denn es sollte nicht erst dann nützen, wenn ich gestürzt oder überfallen worden war, nein, man wollte mich ständig erreichen können, das wäre doch der Sinn der Sache!
Wozu eigentlich?
Von zu Hause aus hielt ich alle meine freundschaftlichen und familiären Kontakte immer per Festnetztelefon dank Flatrate auf dem Laufenden. Ich war gesund, keiner musste sich Sorgen um mich machen, und wenn ich verreisen wollte, gab ich es rechtzeitig denen bekannt, die es wissen sollten.
Ich lernte später auch SMS schreiben und versenden. So teilte ich in meinem
Fall höchstens mal eine verzögerte Ankunftszeit mit, wenn ich mit der Bahn unterwegs war, zu anderen Mitteilungen kam es gar nicht.
Später hätte ich gern ein Seniorenhandy gehabt mit größeren Tasten oder besser erkennbaren Buchstaben auf den Tasten. Da ich aber immer gut mit abgelegten Handys bedacht wurde, war ich so zufrieden wie es sich ergab.
Was wäre das aber für eine stagnierende, kapitalistische Gesellschaft, die in Zufriedenheit verharren würde?
Deshalb erfand man das Smartphone, eine vielfältige Verbesserung, ein Superding!
Es fanden sich sogar Senioren, zum Beispiel ein 75-jähriger Freund, der so begeistert war, dass er mir das „GalaxyS4“ so heiß anpries, dass ich hätte meinen können, er wäre am Gewinn für eine erfolgreiche Werbung beteiligt. Der alte Herr saß tatsächlich mit seinen Enkeln einvernehmlich auf der Couch, sie wischten und tippten auf ihren Smartphones (jeder hatte natürlich sein eigenes) und sprachen kein Wort miteinander, sie waren im Bann von Whatsup und Spiele-Apps gefangen.
Anschließend bewarben sie mich wieder mit sämtlichen Argumenten:
Ich könnte an Whatsup teilnehmen und mit ihnen und der ganzen Welt in Verbindung sein, tolle Fotos versenden, und die Fotos hätten eine super Qualität, besser geht es gar nicht. Und dann die Apps! Manche kriegt man kostenlos und manche kann man kaufen. Dann kann man sich den Wetterbericht bestellen, einen Soundfinder benutzen, bei amazon einkaufen, den Pou füttern, Spiele machen und was nicht noch alles.
Wozu brauche ICH „Whatsup“? Damit ich alle Freunde vom Neuesten schnell unterrichten und gleich noch ein (hoch qualitatives) Fotos anhängen kann!
Also gut, irgendwann ließ ich mich auf die Anschaffung ein und blätterte 330 Euro dafür hin. Ich hätte es auch billiger haben können, aber das „GalaxyS4“ war nun mal das Neuste und Beste. Dazu eine pinkfarbene Schutzhülle, das sah flott aus!
Die Enkel erklärten mir einiges und richteten die wichtigsten Funktionen ein, die ich brauchen müsste. Ich brauchte keine, aber ich hatte sie nun.
Von da an gab es keine ruhige Minute mehr. Unterschiedliche Töne signalisierten mir sämtlich eingehende Emails, SMS, Wetterberichte und sonstige Werbung, die ich gar nicht bestellt hatte. Es nervten mich schon die Töne, ich ignorierte sie, aber das half nichts. Die Neugier der Mitanwesenden war größer als meine eigene, sie forderten mich immer auf, doch mal nachzusehen, WER denn da schon wieder geschrieben habe? Ja, WER denn? Ich stellte auf „stumm“.
Und dann kamen sie eindringlich mit der fordernden Erwartung heraus:
„Du musst das Handy immer bei dir tragen, wenn du es in der Ecke liegen lässt, nützt es doch nicht“. Ich sollte es in den Keller, in den Garten und zum Einkaufen mitnehmen, überall hin und am besten am Körper tragen. Nun war ich rundum „verkabelt“ und kontrolliert. Kein Schritt mehr, ohne nicht geortet werden zu können.
Ach ja, die wunderbaren Fotos! An wen sollte ich sie versenden? Keine Freundin meiner Altersgruppe hatte ihr Handy ständig in Betrieb oder war mit „Whatsup“ verbandelt. Sie besaßen zwar alle eins, nahmen es aber auch nur bei Ausflügen mit und vergaßen es genau wie ich einzuschalten.
Also lud ich die wunderbaren Fotos auf den PC herunter und versandte sie per Email. Da streikten meine lieben, alten Freundinnen aber sofort, denn deren Computer waren auch nicht mehr die jüngsten, das Öffnen und Herunterladen dauerte bei ihnen viel zu lange als dass sie die Zeit abwarten wollten bis es erledigt war. Sie wollten meine Bilder gar nicht haben! Nein, solche Bilder nicht!
Das nächste Ärgernis für mich war, dass sich mit dem Erwerb dieses tollen Gerätes sofort das Unternehmen Google einmischte, mir eine Adresse anbot und meine Fotos entgegennahm. Da hatte ich aber noch keine Bedenken, das war eben Service!
Weil aber im Zusammenhang mit Google auch mein Bildbearbeitungsprogramm Picasa funktionierte und nur eine Ahnungslose wie ich nicht weiß, dass beide zusammen arbeiten und mich gläsern machen, war ich entsetzt, als ich mich plötzlich in einer internetten Bildergalerie mit meinen Fotos wiederfand. Ab sofort sah die ganze Welt meine privaten Fotos! Unglaublich.
Da klärte man mich auf, dass ich ein bestimmtes Häkchen in einem Kästchen nicht stehen lassen darf! Es muss heraus genommen werden, wenn man anonym bleiben will. Tja, das muss man erst mal wissen. Nicht mal vermutet hätte ich das.
Ich fühlte mich überlistet, ich war wütend, wütend, wütend!
So ein Sch-Smartphone!
Ich löschte und kündigte alles, was ich nicht bestellt hatte, war fast bereit, das Ding aus dem Fenster zu schmeißen. Nur das viele Geld, das ich dafür bezahlt hatte, hielt mich davon ab, das hätte mir sehr leid getan.
Bis heute ignoriere ich alle Apps und werde mich so bald nicht wieder von jemand zu etwas überreden lassen, das ich nicht will und nicht brauche.
Jetzt bin ich mit meinem tollen, teuren Smartphone in pinkfarbener Hülle wieder im Reinen, aber auf dem Stand meines alten Nokia.
Das ist ein gutes Gefühl!
KarinIlona
Kommentare (12)
KarinIlona
Und was soll ich Euch sagen:
Jetzt nach fast 7 Monaten in meiner Zeitrechnung "nach dem Smartphone" fühle ich mich so ausgeglichen, nicht mehr in ständige Bereitschaft versetzt, quasi außer Dienst. Ich bin gelassener geworden.
Mein altes Handy begleitet mich nun, manchmal auch meine Digi, und zu Hause wartet der Computer auf mich. Aber nicht nur der Computer...nun ist alles gut.
Zufriedene Grüße
KarinIlona
P.S. Einem kleinen Menschen habe ich dazu noch eine große Freude zu seinem 12. Geburtstag gemacht: Meinem Enkel, er bekam mein Smartphone als Geschenk.
Jetzt nach fast 7 Monaten in meiner Zeitrechnung "nach dem Smartphone" fühle ich mich so ausgeglichen, nicht mehr in ständige Bereitschaft versetzt, quasi außer Dienst. Ich bin gelassener geworden.
Mein altes Handy begleitet mich nun, manchmal auch meine Digi, und zu Hause wartet der Computer auf mich. Aber nicht nur der Computer...nun ist alles gut.
Zufriedene Grüße
KarinIlona
P.S. Einem kleinen Menschen habe ich dazu noch eine große Freude zu seinem 12. Geburtstag gemacht: Meinem Enkel, er bekam mein Smartphone als Geschenk.
werderanerin
Ja, was soll man da schreiben, das ist die Entwicklung und zum Glück entwicklet sich alles, sonst würde wir wohl noch in Höhlen schlafen...nein, aber ich kann alle Beiträge gut nachvollziehen, habe ich auch in den 90igern überlegt, mir ein Handy zuzulegen, was ich damals noch strikt abgelehnt hatte....wozu brauche ich ein Handy...?
Irgendwie hat einen die Entwicklung mitgerissen und das bleibt natürlich nicht ohne Spuren, klar. Erst ein einfaches Handy...PC...dann ein Smartphon...
Natürlich kann jeder für sich entscheiden, ob er das mag, braucht oder auch nicht.
Ganz klar, aber längst hat uns doch die digitale Zeit im festen Bann und eingefangen, aus der wir sowieso nicht mehr rauskommen. Einmal "Netz, immer Netz" !!!!!!!
Für mich ganz persönlich war wichtig, dass ich "dabei" bleiben kann, die "technische Welt" auch noch verstehe, egal, ob ich sie nutze oder wenig. Hätte ich das nicht, würde ich das Gefühl haben, "nicht mehr dabei" zu sein. Ob am PC, so wie jetzt halt auch, kann ich diesen Kommentar schreiben oder ob Whatsapp, es sind nur Hilfsmittel, die ich nutze kann aber nicht MUSS..., wie meine Waschmaschine, mein Staubsauger...
Ich entscheide für mich selbst, ob ich das brauche oder lieber nicht, ist doch ganz einfach !
Ich lächle nicht über diejenigen, die keine Handys o.ä. haben, euer Problem.
Ich bleibe dran und weiß, dass es mir gut tut. Ist doch toll !
Irgendwie hat einen die Entwicklung mitgerissen und das bleibt natürlich nicht ohne Spuren, klar. Erst ein einfaches Handy...PC...dann ein Smartphon...
Natürlich kann jeder für sich entscheiden, ob er das mag, braucht oder auch nicht.
Ganz klar, aber längst hat uns doch die digitale Zeit im festen Bann und eingefangen, aus der wir sowieso nicht mehr rauskommen. Einmal "Netz, immer Netz" !!!!!!!
Für mich ganz persönlich war wichtig, dass ich "dabei" bleiben kann, die "technische Welt" auch noch verstehe, egal, ob ich sie nutze oder wenig. Hätte ich das nicht, würde ich das Gefühl haben, "nicht mehr dabei" zu sein. Ob am PC, so wie jetzt halt auch, kann ich diesen Kommentar schreiben oder ob Whatsapp, es sind nur Hilfsmittel, die ich nutze kann aber nicht MUSS..., wie meine Waschmaschine, mein Staubsauger...
Ich entscheide für mich selbst, ob ich das brauche oder lieber nicht, ist doch ganz einfach !
Ich lächle nicht über diejenigen, die keine Handys o.ä. haben, euer Problem.
Ich bleibe dran und weiß, dass es mir gut tut. Ist doch toll !
KarinIlona
Ihr lieben Gleichgesinnten, es ist tröstlich für mich, auf dieser Oneway-Handyspur nicht allein unterwegs zu sein, so will ich mich doch noch als normal einstufen!
Danke für eure Beiträge allesamt, und jedem ein spezielles DANKE!
Hoffen wir, damit einigen 130 STlern und mehr zumindest ein Schmunzeln abgerungen zu haben, jedenfalls all denen, die noch über etwas lächeln möchten....
Liebe Grüße an alle,
KarinIlona
Danke für eure Beiträge allesamt, und jedem ein spezielles DANKE!
Hoffen wir, damit einigen 130 STlern und mehr zumindest ein Schmunzeln abgerungen zu haben, jedenfalls all denen, die noch über etwas lächeln möchten....
Liebe Grüße an alle,
KarinIlona
omasigi
wenn ich in DE oder Europa lebte haette ich die gleiche Einstellung wie zu vor beschrieben.
Vor 31 Jahren als wir hier ankamen lebten in diesem Land, dass einiges groesser als DE ist mal knapp 4 Millionen Menschen.
In den Staedten gab es Festnetz. Wir mussten damañls 40km Erdweg in Kauf nehmen um an ein Festnetztel. zu kommen um nach DE zu telefonieren.
Fuer hier hatte man Funkgerate.
Dann kamen die Handys. Zunaechst war flaechendeckend noch kein Empfang moeglich. Es verbesserte sich aber mit der Zeit.
Seit ca 9 Jahren haben wir auch Zugang zum Internet. Da skypten wir mit DE und Mails waren schneller als Briefe, die zu uns in Inland meist 3-4 Wochen dauerten.
Mein Partner hat so ein Apparaetle wo wir WhatsApp drauf haben. Diese No. haben Familienmitglieder und engere Freunde in DE. Mein aeltester Enkel,der im Moment in Australien rum tourt schickt auf die Familie Gruppe bei WhatsApp ab und an Bilder von dort.
Mein Sohn hat es mir so eingerichtet, dass ich die Nachrichten auf den PC bekomme und auch ueber ihn antworten kann.
Ich bin froh, dass ich auf diese Art an den Ereignissen meiner 10 Enkel und 3 Kindern teilnehmen kann, die doch sehr verstreut auf der Erdkugel sind.
Also ich mach weiter so wie bisher.
omasigi
Vor 31 Jahren als wir hier ankamen lebten in diesem Land, dass einiges groesser als DE ist mal knapp 4 Millionen Menschen.
In den Staedten gab es Festnetz. Wir mussten damañls 40km Erdweg in Kauf nehmen um an ein Festnetztel. zu kommen um nach DE zu telefonieren.
Fuer hier hatte man Funkgerate.
Dann kamen die Handys. Zunaechst war flaechendeckend noch kein Empfang moeglich. Es verbesserte sich aber mit der Zeit.
Seit ca 9 Jahren haben wir auch Zugang zum Internet. Da skypten wir mit DE und Mails waren schneller als Briefe, die zu uns in Inland meist 3-4 Wochen dauerten.
Mein Partner hat so ein Apparaetle wo wir WhatsApp drauf haben. Diese No. haben Familienmitglieder und engere Freunde in DE. Mein aeltester Enkel,der im Moment in Australien rum tourt schickt auf die Familie Gruppe bei WhatsApp ab und an Bilder von dort.
Mein Sohn hat es mir so eingerichtet, dass ich die Nachrichten auf den PC bekomme und auch ueber ihn antworten kann.
Ich bin froh, dass ich auf diese Art an den Ereignissen meiner 10 Enkel und 3 Kindern teilnehmen kann, die doch sehr verstreut auf der Erdkugel sind.
Also ich mach weiter so wie bisher.
omasigi
comeback
Hallo Karin/Ilona!
Ich besitze auch noch immer nur ein Handy zum Telefonieren und SMS schrieben, nicht einmal Fotografieren, aber es funktioniert prächtig, ohne ständiges Aufladen!
Mein Enkel schmunzelt stets über mein Handy und meint, dass mir dieses sicher niemals gestohlen würde.
Ist das nicht ein großer Vorteil?
Aber egal wo ich auch bin, ich sehe kaum noch normale Handys mit denen telefoniert wird, nur Smartphons.
Man fällt auf mit einem Handy!
Ist mir auch egal!
Liebe Grüße
Annemarie
Ich besitze auch noch immer nur ein Handy zum Telefonieren und SMS schrieben, nicht einmal Fotografieren, aber es funktioniert prächtig, ohne ständiges Aufladen!
Mein Enkel schmunzelt stets über mein Handy und meint, dass mir dieses sicher niemals gestohlen würde.
Ist das nicht ein großer Vorteil?
Aber egal wo ich auch bin, ich sehe kaum noch normale Handys mit denen telefoniert wird, nur Smartphons.
Man fällt auf mit einem Handy!
Ist mir auch egal!
Liebe Grüße
Annemarie
Allegra
dies alles hier zu lesen.
Ich selbst habe weder Handy noch Smartphone etc.,
denn ich muss nicht allüberall erreichbar sein, es
ist meine persönliche Freiheit.
Allein der Blick auf die Kindergartenmütter z.B. ,
die täglich bei uns vorbeikommen, auf ihren
Smartphones herumknispeln und ihre Kinder ignorieren,
oder auch die vielen Menschen, die praktisch überall
telefonieren (dabei oft ihre Manieren vergessen)
dazu die jungen Leute, die auf ihr Smartphone starren
und im Hier und Heute gar nicht anwesend sind -
das alles bestärkt mich, nichts Derartiges zu brauchen.
Wobei ich die Einschränkung mache, irgendwann für
Notfälle ein einfaches Handy zu haben.
Allegra
Ich selbst habe weder Handy noch Smartphone etc.,
denn ich muss nicht allüberall erreichbar sein, es
ist meine persönliche Freiheit.
Allein der Blick auf die Kindergartenmütter z.B. ,
die täglich bei uns vorbeikommen, auf ihren
Smartphones herumknispeln und ihre Kinder ignorieren,
oder auch die vielen Menschen, die praktisch überall
telefonieren (dabei oft ihre Manieren vergessen)
dazu die jungen Leute, die auf ihr Smartphone starren
und im Hier und Heute gar nicht anwesend sind -
das alles bestärkt mich, nichts Derartiges zu brauchen.
Wobei ich die Einschränkung mache, irgendwann für
Notfälle ein einfaches Handy zu haben.
Allegra
pusteblume
....in allen Punkten muss ich Dir Recht geben!
Bei einigen Bekannten mit Smartphone -in meinem Alter-erlebe ich dieses ständige, nervöse Anruferwarten, dieses für mich widerliche Herumwischen u.Tippen.
Wir haben noch ein inzwischen wohl etwas veraltetes Handy für Notfälle und fühlen uns wohl damit.
Wir haben schon lange nichts mehr voneinander gehört, deshalb
sei hier ganz besonders gegrüßt!
Alles Liebe
Pusteblume
Bei einigen Bekannten mit Smartphone -in meinem Alter-erlebe ich dieses ständige, nervöse Anruferwarten, dieses für mich widerliche Herumwischen u.Tippen.
Wir haben noch ein inzwischen wohl etwas veraltetes Handy für Notfälle und fühlen uns wohl damit.
Wir haben schon lange nichts mehr voneinander gehört, deshalb
sei hier ganz besonders gegrüßt!
Alles Liebe
Pusteblume
Syrdal
dieser Beitrag über das Handy oder Smartphon. – Freilich: Zu früheren Zeiten durfte man von Glück sprechen, wenn man in einer Stadt oder an einer Autobahnraststätte eine funktionierende Telefonzelle gefunden hat, in der der Hörer nicht beschädigt oder der Zahlschlitz verstopft war. Inzwischen weiß man unterwegs und besonders auf Reisen die heutigen Möglichkeiten der „in der Tasche tragbaren Telefonie“ wohl zu schätzen, schon allein, um sich bei plötzlichem Stau oder sonstigen Störungen von ferne bemerkbar machen zu können. Das hilft in vielen Situationen.
Andererseits aber darf jeder für sich selbst entscheiden, ob er ständig und immer erreichbar sein möchte, ob man sich stets und immer von jedermann „stören“ lassen mag... ich nicht! Auch möchte ich mit einem Handy telefonieren und höchstens noch mal eine Kurznachricht (SMS) versenden, mehr aber auch nicht, denn zum Fotografieren benutze ich eine gute Digitalkamera mit ihren äußerst vielfältigen Möglichkeiten und Radio muss ich beim Spaziergang unterwegs weißgott nicht hören. Irgendwelche Ereignisse in China, Südamerika, auf dem Mond oder in der Eiswüste des Nordpols haben schlöießlich Zeit, bis sie mir irgendwann zuhause durch die Nachrichtensendungen von Rundfunk oder Fernsehen nahe gebracht werden, aber bitte erst dann, wenn ich dazu bereit bin. Und das geschieht nur 1 x am Tag und das reicht vollauf, die ganzen Schrecklichkeiten dieser Welt zu „verdauen“..
Ach ja, die Apps... toll! Aber bitte, muss ich ständig davon unterrichte werden, wie süß der kleine Fips von Tante Lotti guckt, wenn er sich in abartiger Stellung an des Nachbarn Rosenbusch erleichtert hat oder wie „schön“ der Jausenteller in der Gebirgsbaude hinterm Schneeküppel mal wieder angerichtet wurde. – Nein, diese ganzen Unerheblichkeiten sind für mich nur lapidare „Wisch-und-weg-Infos“ und nichts weiter als lästiger „stilloser Müll“, der in die Tonne gehört, aber nicht in meine Lebensgedanken.
Freilich habe auch ich ein Handy (...ein über 10 Jahre altes Nokia, das seine Dienste treu erfüllt), aber die Nummer kennen nur drei mir ganz, ganz nahe Menschen (so für alle Fälle) und angeschaltet ist es so gut wie nie. Aber es ist gut zu wissen, es zu haben, um sich im Notfall von überall bemerkbar machen zu können.
Niemals jedoch würde ich mich anmelden bei solchen „Schnüffel-Diensten“ wie Twitter, Facebook oder anderen Schnüffler-Portalen wie „Ahnentafel“, „Kennst Du...“ oder „“Finde Deine Freunde“, und „Wer ging mit dir in die Schule“ usw. Wer es mag, bitte sehr. Man muss sich dann aber nicht wundern, total „gläsern“ zu sein und sich plötzlich ungefragt und irgendwo im Netz wiederzufinden, wo man in keinem Fall sein wollte. Und plötzlich wird man sogar auch noch von sogenannten „Freunden“ kontaktiert, die man nie im Leben gesehen oder gar gesprochen hat. Da fragt man sich doch, was für „Freunde“ sind das denn wohl...?
Wie oft sieht man Leute mit festgezurrtem Blick auf das kleine Gerät starren, so dass sie ihre Umwelt gar nicht mehr wahrnehmen und sogar Gefahr laufen, gegen einen Laternenpfahl zu rennen.. Viele werden sichtlich nervös, wenn sie nicht alle paar Minuten prüfen, ob irgenwer von irgendwo gerade irgendwas absolut Unbedeutendes gesendet hat... Zu einem tiefsinnigen Gespräch sind solche Leute kaum noch fähig und selbst in romantischen „Schäferstündchen“ (sollte es solche überhaupt noch geben) bleiben sie per Smartphone „online“, man könnte ja sonst etwas verpassen! Oh je... diese Vorstellung alleine lässt mir einen grauslichen Schauer über den Rücken laufen.
Fazit: Wer mich erreichen möchte, darf das gerne über meinen Festnetzanschluss tun und es gibt dort auch einen Anrufbeantworter, der bei Abwesenheit willig und aufmerksam eine Nachricht aufnimmt, sodass ich später zurück rufen kann. Aber ich bestimme selbst, wann, zu welcher Tageszeit und in welcher Stimmung ich bereit bin, ein Telefonat anzunehmen, denn ich möchte mich dem Gesprächspartner am anderen Ende der Verbindung während des Gespräches doch voll und ganz widmen.
Und zugegeben: Noch immer habe ich es besonders gern, einen mit Feder und Tinte auf feinem Büttenpapier handgeschriebenen Brief zu empfangen. – Wer sich heute noch solche hochästhetische Mühe macht, hat sich mit Herz und Seele beim Verfassen eines solchen Briefes tief innerlich mit dem Empfänger verbunden und ganz bewusst nicht nur einfach per Whatsup, Twitter, Facebook (oder wie das alles bezeichnet wird) seinen nichtssagenden visuellen und/oder phonetischen Müll ausgekippt.
Schön, dass es die weltweit drahtlose Konversationsmöglichkeit gibt, ebenso schön ist aber auch, dass ein jeder sie so nutzen kann, wie er es für sich entscheidet. Und das Beste an allem ist, dass man jederzeit abschalten kann. - Darüber freut sich, alle Gleichgesinnten fröhlich grüßend,
Syrdal
Andererseits aber darf jeder für sich selbst entscheiden, ob er ständig und immer erreichbar sein möchte, ob man sich stets und immer von jedermann „stören“ lassen mag... ich nicht! Auch möchte ich mit einem Handy telefonieren und höchstens noch mal eine Kurznachricht (SMS) versenden, mehr aber auch nicht, denn zum Fotografieren benutze ich eine gute Digitalkamera mit ihren äußerst vielfältigen Möglichkeiten und Radio muss ich beim Spaziergang unterwegs weißgott nicht hören. Irgendwelche Ereignisse in China, Südamerika, auf dem Mond oder in der Eiswüste des Nordpols haben schlöießlich Zeit, bis sie mir irgendwann zuhause durch die Nachrichtensendungen von Rundfunk oder Fernsehen nahe gebracht werden, aber bitte erst dann, wenn ich dazu bereit bin. Und das geschieht nur 1 x am Tag und das reicht vollauf, die ganzen Schrecklichkeiten dieser Welt zu „verdauen“..
Ach ja, die Apps... toll! Aber bitte, muss ich ständig davon unterrichte werden, wie süß der kleine Fips von Tante Lotti guckt, wenn er sich in abartiger Stellung an des Nachbarn Rosenbusch erleichtert hat oder wie „schön“ der Jausenteller in der Gebirgsbaude hinterm Schneeküppel mal wieder angerichtet wurde. – Nein, diese ganzen Unerheblichkeiten sind für mich nur lapidare „Wisch-und-weg-Infos“ und nichts weiter als lästiger „stilloser Müll“, der in die Tonne gehört, aber nicht in meine Lebensgedanken.
Freilich habe auch ich ein Handy (...ein über 10 Jahre altes Nokia, das seine Dienste treu erfüllt), aber die Nummer kennen nur drei mir ganz, ganz nahe Menschen (so für alle Fälle) und angeschaltet ist es so gut wie nie. Aber es ist gut zu wissen, es zu haben, um sich im Notfall von überall bemerkbar machen zu können.
Niemals jedoch würde ich mich anmelden bei solchen „Schnüffel-Diensten“ wie Twitter, Facebook oder anderen Schnüffler-Portalen wie „Ahnentafel“, „Kennst Du...“ oder „“Finde Deine Freunde“, und „Wer ging mit dir in die Schule“ usw. Wer es mag, bitte sehr. Man muss sich dann aber nicht wundern, total „gläsern“ zu sein und sich plötzlich ungefragt und irgendwo im Netz wiederzufinden, wo man in keinem Fall sein wollte. Und plötzlich wird man sogar auch noch von sogenannten „Freunden“ kontaktiert, die man nie im Leben gesehen oder gar gesprochen hat. Da fragt man sich doch, was für „Freunde“ sind das denn wohl...?
Wie oft sieht man Leute mit festgezurrtem Blick auf das kleine Gerät starren, so dass sie ihre Umwelt gar nicht mehr wahrnehmen und sogar Gefahr laufen, gegen einen Laternenpfahl zu rennen.. Viele werden sichtlich nervös, wenn sie nicht alle paar Minuten prüfen, ob irgenwer von irgendwo gerade irgendwas absolut Unbedeutendes gesendet hat... Zu einem tiefsinnigen Gespräch sind solche Leute kaum noch fähig und selbst in romantischen „Schäferstündchen“ (sollte es solche überhaupt noch geben) bleiben sie per Smartphone „online“, man könnte ja sonst etwas verpassen! Oh je... diese Vorstellung alleine lässt mir einen grauslichen Schauer über den Rücken laufen.
Fazit: Wer mich erreichen möchte, darf das gerne über meinen Festnetzanschluss tun und es gibt dort auch einen Anrufbeantworter, der bei Abwesenheit willig und aufmerksam eine Nachricht aufnimmt, sodass ich später zurück rufen kann. Aber ich bestimme selbst, wann, zu welcher Tageszeit und in welcher Stimmung ich bereit bin, ein Telefonat anzunehmen, denn ich möchte mich dem Gesprächspartner am anderen Ende der Verbindung während des Gespräches doch voll und ganz widmen.
Und zugegeben: Noch immer habe ich es besonders gern, einen mit Feder und Tinte auf feinem Büttenpapier handgeschriebenen Brief zu empfangen. – Wer sich heute noch solche hochästhetische Mühe macht, hat sich mit Herz und Seele beim Verfassen eines solchen Briefes tief innerlich mit dem Empfänger verbunden und ganz bewusst nicht nur einfach per Whatsup, Twitter, Facebook (oder wie das alles bezeichnet wird) seinen nichtssagenden visuellen und/oder phonetischen Müll ausgekippt.
Schön, dass es die weltweit drahtlose Konversationsmöglichkeit gibt, ebenso schön ist aber auch, dass ein jeder sie so nutzen kann, wie er es für sich entscheidet. Und das Beste an allem ist, dass man jederzeit abschalten kann. - Darüber freut sich, alle Gleichgesinnten fröhlich grüßend,
Syrdal
velo79
Liebe Karin,
da hast du ja allerhand erlebt mit dem Smartphone.
Wir haben nur ein "altes Handy", dort ruft manchmal
unsere Tochter an, denn für sie wollen wir erreichbar sein.
Doch angeschaltet wird es auch nur, wenn wir mit dem Auto
unterwegs sind, oder durch den Wald marschieren.
Es ist aber gut, daß du noch die Kurve bekommen hast
und zu deinen "Wurzeln" zurückgekehrt bist.
Hab' noch ein schönes sonniges Wochenende
Liebe Grüße deine Freundin Hanni
da hast du ja allerhand erlebt mit dem Smartphone.
Wir haben nur ein "altes Handy", dort ruft manchmal
unsere Tochter an, denn für sie wollen wir erreichbar sein.
Doch angeschaltet wird es auch nur, wenn wir mit dem Auto
unterwegs sind, oder durch den Wald marschieren.
Es ist aber gut, daß du noch die Kurve bekommen hast
und zu deinen "Wurzeln" zurückgekehrt bist.
Hab' noch ein schönes sonniges Wochenende
Liebe Grüße deine Freundin Hanni
indeed
etwas lächeln musste ich doch, aber nur deshalb, weil ich mich darüber freue, hart geblieben zu sein. Ein "geerbtes" Smartphone habe ich genau so bedient, wie du oben beschrieben hast - nur für unterwegs und ansonsten blieb es ausgeschaltet! Das habe ich klipp und klar meinen Lieben mitgeteilt. Inzwischen habe ich mir ein tolles Handy gekauft (kein Smartphone) mit sehr übersichtlichem Display und etwas größeren Tasten und die Bedienung ist sehr einfach. Kann damit fotografieren (was ich damit nicht mache, denn wofür habe ich eine gute Kamera?), SMS schreiben, mit immer noch -zig Programmen - ABER es hat keine Internetfunktion. Mag ein Jeder denken was er mag, ich jedenfalls bin damit sehr zufrieden. Wenn die Leute nicht in ihren PC schauen wollen, sollen sie ihre Mails eben über ihr Smartphone abrufen. Wenn nicht, nun, es ist ihre Entscheidung.
Ich sage jetzt einfach: "Willkommen im Club!" Wir sind schon gläsern genug, da muss ich nicht noch nachhelfen. . .
Dir wünsche ich ein entspanntes Wochenende und grüße dich herzlich.
Ingrid
Ich sage jetzt einfach: "Willkommen im Club!" Wir sind schon gläsern genug, da muss ich nicht noch nachhelfen. . .
Dir wünsche ich ein entspanntes Wochenende und grüße dich herzlich.
Ingrid
barbarakary
Liebe KarinIlona,
mir geht es wie Dir - nur hätte ich mich nicht überreden lassen, ein solches Ding zu kaufen! Ich warne meine Kinder immer, nicht auf die Idee zu kommen, mir ein Smartphone zu schenken! Habe zwar inzwischen IP-Telefonie, weil der alte Router nicht mehr funktionierte, aber wireless habe ich da abgeschaltet. Nun kommts: es gibt fast keine neuen Drucker mehr, die Lan-fähig sind! Wir werden überrumpelt!
Vielleicht kannst Du das gute Stück noch zu Geld machen?
LG barbarakary
mir geht es wie Dir - nur hätte ich mich nicht überreden lassen, ein solches Ding zu kaufen! Ich warne meine Kinder immer, nicht auf die Idee zu kommen, mir ein Smartphone zu schenken! Habe zwar inzwischen IP-Telefonie, weil der alte Router nicht mehr funktionierte, aber wireless habe ich da abgeschaltet. Nun kommts: es gibt fast keine neuen Drucker mehr, die Lan-fähig sind! Wir werden überrumpelt!
Vielleicht kannst Du das gute Stück noch zu Geld machen?
LG barbarakary
Aber egal, jeder soll doch auf seine Art und Weise glücklich werden und nur darauf kommt es an.
Die rasante Entwicklung kann man eh nicht mehr aufhalten und das finde ich zumindest gut!
Eine smartphonefreie Zeit wünscht
Kristine