Herbstwind
Herbstwind
Im Herbst braust oft der Wind,
verweht das welke Laub -
spielt mit ihm wie ein Kind;
doch eh es wird zu Staub,
wird er im Kreis es schwingen;
er darf es, mit Verlaub.
Dies Tänzchen wird gelingen;
es geht meist stundenlang -
Duett sie dabei singen;
ich liebe diesen Klang,
es nimmt schon bald ein Ende,
auch dieser Überschwang.
Der Herbst ist eine Wende,
das Laub sinkt nun geschwind -
im Herbst braust oft der Wind.
© lillii (Luzie - R)
Kommentare (9)
ach lieber hade,
wie mich Dein Lob mit Freude erfüllt , danke Dir von en.
Ich hatte es in Anlehnung an ein anderes Gedicht erstellt, die Anlehnung habe ich jetzt so oft bearbeitet, dass sie nicht mehr existiert
und nun ist es allein auf meinem Mist gewachsen
einen lieben Gru0 an Dich zurück
Luzie
Heuer fehlt das Purpur-Rot
gelb sind alle Blätter
so bringen sie des Sommers Tod
mit Rot wär es viel netter
Die Blätter hatten keine Zeit
es fehlte ihnen Kraft
sie fielen ab schon weit und breit
sie hatten keinen Saft
Drum lassen wir sie fliegen
und tanzen mit dem Wind
wenn sie kein Rot mehr kriegen
wir auch nicht traurig sind....
Liebe Luzie,
gar nicht traurig bin ich über Deinen singenden Wind- ich singe einfach mit und der Wind und Du haben mich inspiriert ein paar Verschen zu machen. (Nicht böse sein deswegen..)
Schön ist Dein Gedicht- ich hoffe nur, daß der Wind nur leise singt und nicht herumbrüllt, wenn er stürmt...
Dankeschön für Dein Gedicht- ich habe es gerne gelesen- es ist der rchtige Sonntagsmorgengruß für mich.
Einen schönen Sonntag wünscht Dir
Angelika
Liebe Angelika,
danke für Deine ergänzenden Verse, die der Herbstwind mit den tanzenden Blättern zu mir geweht haben, ich habe mich sehr darüber gefreut.
Noch einen schönen sonnigen Herbstsonntagnachmittag
wünscht Dir
mit lieben Grüßen Luzie
Ist es bei dir Pflicht in Versen zu kommentieren oder macht das nur Manfred, weil er es so gut kann.
Ich kann nur in simpler Prosa sagen - gern gelesen.
Für heute "Gute Nacht" und
nöö Willy,
Du kannst antworten, wie Dir der Schnabel gewachsen ist.
es war Manfreds Versen gezollt.
Danke und Gruß nach Dresden
Luzie
Warum bist du so ungeduldig,
noch sind fast alle Blätter dran.
Man macht an der Natur sich schuldig,
wenn man auf sie nicht warten kann.
Wenn manche Farben überspringen,
in leichtes Gelb und Purpurrot,
so ist das doch vor allen Dingen
noch nicht ihr Stürzen in den Tod.
Man soll den Augenblick genießen,
auch wenn schon harte Winde bliesen.
Teils ist es in Futur geschrieben
es wird so kommen, glaub es mir.
Ich habe ja nicht übertrieben
mit der Natur und ihrer Zier.
Sie wird mich niemals schuldig sprechen;
das läge nicht in ihrem Sinn;
die Zukunft sehn ist kein Verbrechen-
bin in ihr immer mittendrin.
Genieß die Augenblicke pur
bin überheblich.......?
keine Spur!
danke Manfred
LG Luzie
ich reime nicht
auch wenn das herz mir..... weh tut
aber dafür gefällt mir dein Herbstwind
und das ist ja das einzig wichtige
es sei denn ich fände was zu mäkeln,
dann würde ich nicht kommentieren,
denn dann müsste ich es besser können
und das würde ich mir nicht anmaßen
einen lieben gruß
vom hade