Herbstgedankenke
Herbstgedanken
Wie reifes Obst weht der Wind
das Laub von allen Bäumen.
Im klaren Bach es verreist,
solange er noch nicht vereist.
Die Parkbänke bleiben leer,
Krähenschwärme ziehen umher.
Feuchter Nebel hüllt uns ein;
und Nieselregen obendrein.
Bedrückend solche Tage,
wir haben Herbst, keine Frage.
- agleh -
Kommentare (4)
HeCaro
Der Herbst im Deinem Gedicht ist nicht der goldene Oktober. Es ist der graue November, den du sehr schön beschrieben hast.
Liebe Grüße Carola
Willy †
Ein paar schöne Tage hat der Herbst, aber ansonsten kann ich auf ihn verzichten und wenn der Winter ohne Schnee, dann soll er mir auch gestohlen bleiben. Die allschaffende Natur pfeift natürlich auf meine Wünschen und- überlege ich es recht- dann ist wohl auch gut so.
Gruß
Willy
Manfred36 †
Nimm uns doch nicht den Mut.
War das Jahr nicht gut?
Wär der Herbst nicht, wir wüssten es nicht zu schätzen.
Nur auf die „gute Karte“ setzen?
Wenn uns fehlt jetzt mitunter die äußere Sicht,
hilft uns „Innenschau“ nicht?
Die „festlichen Tage“ sind nachgeschaltet,
damit bei uns Friede und Einkehr waltet.
Manfred
Hallo Ihr Lieben, Carola, Willi und Manfred.
Ich bedanke mich herzlich für Eure Kommentare
und wünsche eine gute Zeit.
Lieben Gruß
agleh