Heidegedicht
"ABSEITS" von Theodor Storm
omaria
omaria
Kommentare (11)
ehemaliges Mitglied
wunderbar die Heide
durch die möchte ich allzu gerne mal streifen!!
Vielen Dank
und liebe Grüsse
Silvy
durch die möchte ich allzu gerne mal streifen!!
Vielen Dank
und liebe Grüsse
Silvy
Roona
Du hast das Gedicht in wunderbare Bilder gesetzt und da ich selbst ab und zu Videos mache weiss ich, wieviel Arbeit Du Dir gemacht hast. Daumen noch!! LG Roona
tilli †
Du hast es wieder perfekt vorgestellt.
Ich war noch nie in der Heide.Schade,jetzt ist es schon zu spät.
Das Leben geht so schnell vorbei und es sind noch so viele Orte die ich noch sehen möchte.
Vielen Dank für das träumen.
Grüße Tilli
Ich war noch nie in der Heide.Schade,jetzt ist es schon zu spät.
Das Leben geht so schnell vorbei und es sind noch so viele Orte die ich noch sehen möchte.
Vielen Dank für das träumen.
Grüße Tilli
brixana
bitte bedenke, dass mein Satz mit "da" beginnt. Der Fehlerteufel Uli war unterwegs. Pardon
Lieben Gruß
brixana
Lieben Gruß
brixana
piggi
unser Dichter aus Schleswig-Holstein, von einer professionlen Omaria vortrefflich präsentiert mit idyllischen Bildern und musikalischer Untermalung.
Wirklich gefühlvoll in Szene gesetzt, danke dafür sagt Birgit.
Herbst
Schon ins Land der Pyramiden
Flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden,
Auch die Lerche singt nicht mehr.
Seufzend in geheimer Klage
Streift der Wind das letzte Grün;
Und die süßen Sommertage,
Ach, sie sind dahin, dahin!
Nebel hat den Wald verschlungen,
Der dein stillstes Glück gesehn;
Ganz in Duft und Dämmerungen
Will die schöne Welt vergehn.
Nur noch einmal bricht die Sonne
Unaufhaltsam durch den Duft,
Und ein Strahl der alten Wonne
Rieselt über Tal und Kluft.
Und es leuchten Wald und Heide,
Daß man sicher glauben mag,
Hinter allem Winterleide
Lieg' ein ferner Frühlingstag.
Die Sense rauscht, die Ähre fällt,
Die Tiere räumen scheu das Feld,
Der Mensch begehrt die ganze Welt.
Und sind die Blumen abgeblüht,
So brecht der Äpfel goldne Bälle;
Hin ist die Zeit der Schwärmerei,
So schätzt nun endlich das Reelle!
Theodor Storm
Wirklich gefühlvoll in Szene gesetzt, danke dafür sagt Birgit.
Herbst
Schon ins Land der Pyramiden
Flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden,
Auch die Lerche singt nicht mehr.
Seufzend in geheimer Klage
Streift der Wind das letzte Grün;
Und die süßen Sommertage,
Ach, sie sind dahin, dahin!
Nebel hat den Wald verschlungen,
Der dein stillstes Glück gesehn;
Ganz in Duft und Dämmerungen
Will die schöne Welt vergehn.
Nur noch einmal bricht die Sonne
Unaufhaltsam durch den Duft,
Und ein Strahl der alten Wonne
Rieselt über Tal und Kluft.
Und es leuchten Wald und Heide,
Daß man sicher glauben mag,
Hinter allem Winterleide
Lieg' ein ferner Frühlingstag.
Die Sense rauscht, die Ähre fällt,
Die Tiere räumen scheu das Feld,
Der Mensch begehrt die ganze Welt.
Und sind die Blumen abgeblüht,
So brecht der Äpfel goldne Bälle;
Hin ist die Zeit der Schwärmerei,
So schätzt nun endlich das Reelle!
Theodor Storm
brixana
hast Du einen meiner Lieblingsdichter zitiert und eine wunderbar treffende bildliche Präsentation dazu erstellt.
Erbaulich, dass diese Dichtkunst hier im ST vertreten ist. Genauso stelle ich mir diese Idylle vor.
Gefühle lassen sich nicht gut in Worte kleiden. Ich bin bewegt, gerührt, entzückt, dankbar für diesen Augenblick.
Immer wieder drücke ich auf "nochmals abspielen."
Gruß und Sonnenschein für Dich
Erbaulich, dass diese Dichtkunst hier im ST vertreten ist. Genauso stelle ich mir diese Idylle vor.
Gefühle lassen sich nicht gut in Worte kleiden. Ich bin bewegt, gerührt, entzückt, dankbar für diesen Augenblick.
Immer wieder drücke ich auf "nochmals abspielen."
Gruß und Sonnenschein für Dich
anjeli
was du aus einem Gedicht machen kannst. Der Dichter hätte bestimmt seine helle Freude
an diesem Clip.
Ein Gedicht, schöne Musik und ebenso schöne Bilder machen aus der Kunst von Omaria ein
Kunstwerk. Das zu betrachten Freude an der Natur bei mir auslöst.
LG anjeli/ulla
an diesem Clip.
Ein Gedicht, schöne Musik und ebenso schöne Bilder machen aus der Kunst von Omaria ein
Kunstwerk. Das zu betrachten Freude an der Natur bei mir auslöst.
LG anjeli/ulla
ehemaliges Mitglied
Schön, Dein Clip mit der passenden Musik - da bekommt man Lust auch wieder
einmal in die Heide zu fahren. Hier haben wir 5O km entfernt die Nemitzer Heide.
Wenn sie blüht ist es ein Traum. Es gibt sehr viele Heidschnucken zu sehen und
wenn ich Dein Talent hätte, würde es wohl auch ein schöner Clip werden.
Monika
einmal in die Heide zu fahren. Hier haben wir 5O km entfernt die Nemitzer Heide.
Wenn sie blüht ist es ein Traum. Es gibt sehr viele Heidschnucken zu sehen und
wenn ich Dein Talent hätte, würde es wohl auch ein schöner Clip werden.
Monika
chris
Über die Heide
Über die Heide hallet mein Schritt;
Dumpf aus der Erde wandert es mit.
Herbst ist gekommen, Frühling ist weit -
Gab es denn einmal selige Zeit?
Brauende Nebel geisten umher;
Schwarz ist das Kraut und der Himmel so leer.
Wär ich hier nur nicht gegangen im Mai!
Leben und Liebe - wie flog es vorbei!
Theodor Storm
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Liebe Maria,
danke für das Storm-Gedicht _ wunderbar vertont.
Ja hier wird es auch herbstlich, aber der Wetterbericht verspricht uns
einen sonnigen September. Also lassen wir uns überraschen.
Chris
Über die Heide hallet mein Schritt;
Dumpf aus der Erde wandert es mit.
Herbst ist gekommen, Frühling ist weit -
Gab es denn einmal selige Zeit?
Brauende Nebel geisten umher;
Schwarz ist das Kraut und der Himmel so leer.
Wär ich hier nur nicht gegangen im Mai!
Leben und Liebe - wie flog es vorbei!
Theodor Storm
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Liebe Maria,
danke für das Storm-Gedicht _ wunderbar vertont.
Ja hier wird es auch herbstlich, aber der Wetterbericht verspricht uns
einen sonnigen September. Also lassen wir uns überraschen.
Chris
Ich mein: der hat was, und ist schön!
Der Ösi, müd' - in deiner Letter
schlåft ein grad bei dem heissen Wetter.
Er,
der Kärntner lehnt zur Tür hinaus
träumt von Marie, dahoam,(zu Haus)
L.G.
kolli