Gruß von der Roten Kolonie auf der Insel Senoria


Gruß von der
Roten Kolonie




Vielleicht haben Sie das Geschehen auf der Insel Senoria verfolgt:
Seit kurzem exitsiert dort eine Rote Kolonie, bestehend aus verschiedenen Mitgliedern. Sie leben im Nordosten unserer Insel und auf einigen kleinen Insel rings um Senoria.
Ihre Lebensform entspricht in etwa dem Kibbuz-Wesen in den Anfangsjahren Israels.

Hier werden Ihnen drei neue Mitglieder vorgestellt: Genossin Jekaterina (Studentin der Musikhochschule), Genosse Pjotr (Maschinenbaustudent) und die Genossin Irinowa (Sozialpädagogik).

Mit diesem Liedchen der Partisanen vom Amur grüßen diese drei ...





Ach das Liedchen ... natürlich keine russische Originalversion, sondern von der CD "Wir lieben das fröhliche Leben" - Jugend- und Pionierlieder. Chöre, Solisten und Orchester von FDJ-Jugendfestivals und Arbeiterfestspiele der DDR.





Anzeige

Kommentare (4)

pelagia natürlich, liebe Bertha. Und eine faschistische Mordmaschienerie hinnehmen, kann (darf?)man auch nicht. Aber Gewalt gebiert Gewalt und Kriege, die für den Erhalt und die Förderung des Friedens geführt werden, sind deshalb trotzdem Kriege.
Zitat: es gilt aber die wirtschaftlichen und politischen Voraussetzungen zu bekämpfen, die immer wieder zu Kriegen führen. Dem stimme ich zu. Und dabei ist nach humanen Umsetzungen zu suchen.
Aber alle Überlegungen ändern nichts daran, dass ich bei Musik dieser Art eine unangenehme Gänsehaut bekomme.
niederrhein Oder: Es gibt mehrere Aspekte. Natürlich sagt man sich heute, daß Kriege prinzipiell verwerflich sind. (Um es so verkürzt zu sagen.) Aber ... und jetzt zur Historie ... was hätten die von Hitler überfallenen Länder tun sollen? Diese faschistische Mordmaschinerie einfach hinnehmen sollen? Wenn es überhaupt - aus meiner Sicht - einen berechtigten Verteidigungskrieg gab, dann war das der Krieg gegen das Nazi-Deutschland. Vor allem der Verteidigungskrieg der Sowjetunion und die Invasion der westlichen Allierten waren es schließlich, die entscheidend dazubeitrugen, Hitler-Deutschland niederzuringen. Viele sind sich heute in der Ablehnung kriegerischen Handelns einig; es gilt aber die wirtschaftlichen und politischen Voraussetzungen zu bekämpfen, die immer wieder zu Kriegen führen. Kleine Überlegung: Könnte der Kapitalismus vielleicht die Ursache für die Kriege der 20. Jh. sein? (Die Bertha vom Niederrhein)
immergruen aufgewachsen und die Texte wurden immer als ein Fanal interpretiert, das für die große Aufgabe der Völker der Sowjetunion stand, den Frieden zu erhalten. Kinder sind leichtgläubig und begeisterungsfähig und so haben wir diese Lieder mit großem Einsatz gesungen und die Melodien bleiben mir im Ohr.
Später änderte sich die Einstellung mit der wachsenden geistigen Reife und heute mag ich auch keine Musik mit Tschinderassabum, es sei denn, es wäre der Türkische Marsch.
pelagia einem Militärmarsch kann ich nichts abgewinnen und "Kampf und Ruhm und bittere Jahre!
Ewig bleibt im Ohr der Klang," wünsche ich mir für keinen Flecken der Insel Senoria.

Anzeige