Glauben
Glauben bedeutet ja nichts Wissen,
doch man kann es trotzdem tun.
Ganz egal was Andre sagen,
kann im Glauben man gut ruhn,
Was ist Gott? Fragt ich nen Pfarrer,
„Gott ! Sagt der, ist überall,
Er führt uns in die höchsten Höhen,
doch auch in den tiefsten Fall.“
Bei dem Gespräch hab ich erfahren:
“Sieht alles und schützt vor Gefahren,
dieser Gott, er liebt auch mich.“
Ach Pfarrer, lass dir von mir sagen:
„Höhen, Fall, will ich nicht haben,
besser wärs: Er liebt nur dich.“
Kommentare (11)
ich kann keine berge versetzen
will ich auch nicht
und glauben tu ich
dass ein suppenhuhn eine gute suppe geben kann
wenn man es kann.
aber wie ich geschrieben habe
ich akzeptiere jedes menschen glauben
sofern er damit keinen schaden bei anderen anrichtiet
lg hade
Andrea,
ohne hoffnung ist vielleicht noch schlimmer als ohne liebe leben.
so genau weiß ich es nicht, könnte es mir aber denken.
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Willy
jeder darf glauben oder denken wass er für sich richtig hält,
zumindest ist das meine meinung.
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Jochen
du gehörst zu den menschen in meinem ersten vers und es gibt
sicher viele menschen, die dich darum beneiden.
das vermute ich aus deinen worten und ich achte jede meinung
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Angelika
freue mich, dass dir meine verse gefallen haben und über deinen
schmunzler
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Luzie,
ich weiß nicht, was richtig ist oder falsch bei "glauben"
meine verse haben sich nur auf einen teil davon bezogen
aber du hast schon recht, es gibt viele arten davon
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elbwolf,
ich bin da beim gleichen ergebnis wie du
ps
lächel natürlich,
aber das hast du sowieso gewusst.
plötzlich hatte ich einen sechszeiler
und das hat mir nicht gefallen
also hab ich den einfach getrennt
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Ich danke Euch fürs lesen meiner Verse
und die Kommentare.
Ich achte jede Art von Glauben,
die dem Gläubigen gut tun
und ihn glücklich machen,
sofern er nicht zum Schaden anderer
benutzt wird,
Herzliche Grüße
hade
jetzt habe ich herzhaft lachen müssen und kanns noch nicht lassen
typisch für Dich hade:
plötzlich hatte ich einen sechszeiler
und das hat mir nicht gefallen
also hab ich den einfach getrennt
Gruß Luzie
Lieber protes
jawohl - das Zitat von @lillii ist richtig und richtig zitiert (selig sind, die ...).
Glauben tut man das, wozu man sich im "Credo" verpflichtet hat (ich habe das röm.-kath. Bekenntnis gerade als Kunstdruck auf meinem Arbeitsplatz liegen).
Und der Gläubige gibt allen Glaubensdingen den Vorzug/Vorrang gegenüber dem Wissen um evtl. sogar Bestätigtes oder Bewiesenes.
Und nun sieh mich an - ich bin ein Ungläubiger!
elbwolf grüßt
PS:
Falls Du mit Deinem Gedicht das Format des Sonettes einhalten wolltest, so müsstest Du noch etwas länger trainieren ...
lieber hade,
da hast Du aber ein Thema angeschnitten ..
darüber könnte man lange diskutieren und kommt doch zu keinem einschlägigem Ergebnis.
Mit Glauben wird allgemein der Glaube an Gott gemeint.
Glaube hat was mit Treue und Vertrauen zu tun.
Glaube ist nie Gewissheit, darum treten immer wieder Zweifel auf.
Kein Pfarrer kann Dir beweisen, dass es oder wer Gott ist,
das ist eben der Glaube ,
was soll Jesus zum Zweifler Thomas gesagt haben; "selig die nicht sehen und doch gllauben."
ich sage mir, wer noch nie gezweifelt hat, kann auch nicht richtig glauben.
im Vertrauen auf Gott glauben, lieber hade, ja, da lässt sich gut ruhen, das hast Du wunderschön gesagt: und ich gebe Dir recht.
Es gibt aber nicht nur denGlauben an Gott, man kann an eine bestimmte Sache glauben und, zum Beispiel auch an sich selbst.
Gruß Luzie
Nun denn lieber Hade.....
bist Du jetzt auch unter die Philosophen gegangen?!???
aber natürlich wieder mit "Hintergedanken" die einem ein Schmunzeln auf das Gesicht zaubern.
Dein Gedicht gefällt mir- vom Inhalt und von der Form.
Herr Lehrer würde sagen"Gut gemacht" ..oder nicht?
Einen schmunzelnen Gruß schickt Dir
Angelika
Jesus sagte zu Thomas:
Du glaubst jetzt.
Weil du mich gesehen hast.
Andere Menschen können mich nicht sehen.
Sie glauben trotzdem, dass ich lebe.
Diese Menschen dürfen sich freuen.
Haben wir diese Güte bereits erlebt, so haben wir einen Schatz, aus dem wir weitergeben können. Freiheit, Freude, Vergebung und Liebe statt Anklage, Verurteilung und Ablehnung, das alles hat uns Gott geschenkt. Warum sollten wir uns dafür schämen und es einer Welt, die danach hungert, verschweigen?
einen gesegneten Tag wünscht jochen
Ich glaube nicht, dass Gott oder sein Sohn etwas von meiner Person und meinem Tun wissen. Ich glaube; ich bin Beiden sch...gal.
Bester Willy,
gäbe es die beiden nicht, so kann es Dir doch sch...egal sein.
Und gäbe es sie, dann besteht das Prinzip des Glaubens resp. der Gläubigkeit eben gerade darin, dass Du ihnen ganz und gar nicht sch...egal wärst, wie sch...egal das Dir auch selber wäre!
Gruß - elbwolf, dem es tatsächlich ... ach was, Schwamm drüber...
Gut gesagt, lieber Hade, und schmunzeln muss ich auch ...
Es gibt Menschen, die wirklich im Glauben ruhen. Man könnte sie beneiden...
Und was die Pfarrer sagen, naja, dazu möchte ich hier schweigen.
Es gibt den Glauben, die Hoffnung und die Liebe.
Unverzichtbar ist die Hoffnung, das Beste aber ist die Liebe.
Mit liebem Gruß,
Andrea
Lieber Hade ich habe in einer schweren Not, den Glauben an Gott erfahren,ja er ist überall die ihn brauchen. Ein Glaube versetzt Berge,und ich lebe noch !!! Gruß Mona