Geträumtes Glück
Traute(Traute)
Geträumtes Glück
Sanft breitet wieder eine Nacht
die Arme aus und macht
dass friedlich ich die Taggedanken
an sie zurück gebe, keine Schranken
trennen mich von schönen Träumen
der Wind singt leiser in den Bäumen
ein Vogel, ist's die Nachtigall?
Ich lausche ihrem süßen Schall
und steh als Kind vor unsrem Haus
dort ruft die Mutter lieb heraus
Kinder, Kinder kommt herein
heut soll für uns ein Festtag sein
sie hat gebacken und geschmückt
das weiße Tischtuch ist bestickt
mit himmelblau Vergiß-mein-nicht
und meine liebe Mutter Spricht
die Traute wird heut sieben Jahr
seit ich sie in die Welt gebar
das feiern wir, ein schöner Tag
noch 70 kommen, ohne Plag
wach auf, wach auf,hab ich geschlafen?
Es war real als wir uns trafen
die Reise zur Vergangenheit
bracht mich in meine Kinderzeit
hab Dank Du stille liebe Nacht
Du hast mir Trost im Traum gebracht
Traute
Geträumtes Glück
Sanft breitet wieder eine Nacht
die Arme aus und macht
dass friedlich ich die Taggedanken
an sie zurück gebe, keine Schranken
trennen mich von schönen Träumen
der Wind singt leiser in den Bäumen
ein Vogel, ist's die Nachtigall?
Ich lausche ihrem süßen Schall
und steh als Kind vor unsrem Haus
dort ruft die Mutter lieb heraus
Kinder, Kinder kommt herein
heut soll für uns ein Festtag sein
sie hat gebacken und geschmückt
das weiße Tischtuch ist bestickt
mit himmelblau Vergiß-mein-nicht
und meine liebe Mutter Spricht
die Traute wird heut sieben Jahr
seit ich sie in die Welt gebar
das feiern wir, ein schöner Tag
noch 70 kommen, ohne Plag
wach auf, wach auf,hab ich geschlafen?
Es war real als wir uns trafen
die Reise zur Vergangenheit
bracht mich in meine Kinderzeit
hab Dank Du stille liebe Nacht
Du hast mir Trost im Traum gebracht
Traute
Kommentare (13)
Bruno32
Auch ich würde gerne über meine Kindheit schreiben,
aber jedesmal wenn die Erinnerungen kommen,
tauchen auch die traurigen Geschichten auf.
Ich müßte versuchen nur von den schönen Erlebnissen zu berichten.
Deine schöne Geschichten gefallen mir immer wieder.
Grüße Bruno
aber jedesmal wenn die Erinnerungen kommen,
tauchen auch die traurigen Geschichten auf.
Ich müßte versuchen nur von den schönen Erlebnissen zu berichten.
Deine schöne Geschichten gefallen mir immer wieder.
Grüße Bruno
Traute
So geht es mir auch.
Schön wie die Menschen bei all den Unterschieden sich doch wieder gleichen.
Es ist doch gut, dass, was vorbei ist, noch ein mal im Traum bei sich zu haben.
Auch das was schwer war und wo man sich beweisen musste.
Einen schönen Tag noch und weiterhin Kraft für Dein Ehrenamt,
welches ich bei aller Traute, nie ausüben könnte.
Hut ab für Dich.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Schön wie die Menschen bei all den Unterschieden sich doch wieder gleichen.
Es ist doch gut, dass, was vorbei ist, noch ein mal im Traum bei sich zu haben.
Auch das was schwer war und wo man sich beweisen musste.
Einen schönen Tag noch und weiterhin Kraft für Dein Ehrenamt,
welches ich bei aller Traute, nie ausüben könnte.
Hut ab für Dich.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
anjeli
dass du träumen kannst.
Die Träume sind das Futter für die Seele.
Ich wandele auch oft in Tagträumen durch meine schöne Kind-
heit. Diese Träume geben mir Kraft und sind richtungsweisend
auch für meinen Alltag.
Manchmal im Traum begegne ich meinem verstorbenen Mann.
Wenn ich dann aufwache in die Realität eintauche, dann freue ich mich. Ich bin nicht traurig, dass er nicht mehr
da ist.
anjeli
Die Träume sind das Futter für die Seele.
Ich wandele auch oft in Tagträumen durch meine schöne Kind-
heit. Diese Träume geben mir Kraft und sind richtungsweisend
auch für meinen Alltag.
Manchmal im Traum begegne ich meinem verstorbenen Mann.
Wenn ich dann aufwache in die Realität eintauche, dann freue ich mich. Ich bin nicht traurig, dass er nicht mehr
da ist.
anjeli
Traute
herzlichen Dank, bei Euch rennt die Güte offenen Türen ein.
Ja ich bin fröhlich, habe auch allen -Grund dazu, nach dem ich das Glück hatte so vieles so gut zu überstehen.
Aber in mir wohnt auch die Erinnerung, an diese und an jene Sachen und wenn sie sich bemerkbar machen, dann nehme ich sie an, arbeite sie ab und dann kommt die optimistische Traute wieder nach Oben.
Mir schrieb jetzt die Chefsekretären aus meiner Exfirma, sie habe meine Bücher gelesen und könne nur staunen, dass ich immer so fröhlich und hilfsbereit war und.....Genug des Lobes, sie war eine junge Frau und ich war ja fast mein ganzes Leben dort und zwar gerne, da ist es leicht hilfsbereit zu sein und immer Rat zu wissen.
Mit ganz herzlichem Dank und freundlichen Grüßen,
Traute
Traute2012(Traute)
Ja ich bin fröhlich, habe auch allen -Grund dazu, nach dem ich das Glück hatte so vieles so gut zu überstehen.
Aber in mir wohnt auch die Erinnerung, an diese und an jene Sachen und wenn sie sich bemerkbar machen, dann nehme ich sie an, arbeite sie ab und dann kommt die optimistische Traute wieder nach Oben.
Mir schrieb jetzt die Chefsekretären aus meiner Exfirma, sie habe meine Bücher gelesen und könne nur staunen, dass ich immer so fröhlich und hilfsbereit war und.....Genug des Lobes, sie war eine junge Frau und ich war ja fast mein ganzes Leben dort und zwar gerne, da ist es leicht hilfsbereit zu sein und immer Rat zu wissen.
Mit ganz herzlichem Dank und freundlichen Grüßen,
Traute
Traute2012(Traute)
Komet
danke für Dein wundervolles Gedicht. Die Gedanken an die alte Heimat und die Geborgenheit der Familie werden sicher immer wieder in den Träumen auftauchen.
Was wäre wenn..........daran darf man gar nicht denken.
Liebe Grüße sendet Dir Ruth
Was wäre wenn..........daran darf man gar nicht denken.
Liebe Grüße sendet Dir Ruth
EHEMALIGESMITGLIED63
nun da ich wieder zurück bin habe ich Deine Zeilen gelesen
und immer noch wenn ich etwas von Dir und Deiner Vergangenheit
lese, egal ob es ein Traumbild Dein Buch oder ein Gedicht ist
überkommt mich ein Frösteln.
Wie schön das Du so auf mich so ausgeglichen
wirkst, ich Dich als fröhlich empfinde.
Meine Bewunderung gilt Dir und Deinen Worten
vielen Dank das ich sie lesen durfte lieben Gruß Elisabethdas Leben....(Begine)
nun da ich wieder zurück bin habe ich Deine Zeilen gelesen
und immer noch wenn ich etwas von Dir und Deiner Vergangenheit
lese, egal ob es ein Traumbild Dein Buch oder ein Gedicht ist
überkommt mich ein Frösteln.
Wie schön das Du so auf mich so ausgeglichen
wirkst, ich Dich als fröhlich empfinde.
Meine Bewunderung gilt Dir und Deinen Worten
vielen Dank das ich sie lesen durfte lieben Gruß Elisabethdas Leben....(Begine)
marlenchen
schöner traum ist balsam für die seele,
ich wünsch dir noch viel solcher träume.
alles liebe vom marlenchen.
ich wünsch dir noch viel solcher träume.
alles liebe vom marlenchen.
Traute
Samti weiß, warum ich so glücklich bin wenn ich solche Träume habe, sie hat mein Buch "Wolfskind Traute" gelesen.
Ich wurde im Oktober 46, acht Jahre.
Ich träumte also ein Jahr Frieden dazu. Da war dann Mutter und die zwei Kleinen nicht mehr am Leben, in der Realität.
Das Bild ist echt und auf eine wunderbare Weise zu mir gekommen.
Eine Tante, damals 19(?)hat es als sie nach Litauen ging um nicht zu verhungern, wie Mutter und die zwei Kleinen, zwei Bilder meiner Mutter, 1958 nach Westdeutschland retten können.
Und die Wende, machte es möglich, dass ich sie 1990 fand und besuchte und sie mir kurz vor ihrem sanften Tod, die zwei Bilder übergeben konnte.
Ich konnte mich nicht mehr an das Aussehen meiner Mutter erinnern. Im Traum konnte ich sie sehen und hören, wenn ich wach war, war das Bild weg.
Darum bin ich auch heute noch glücklich, auch wenn der Traum traurig war, von der Zeit zu träumen als alles so war, wie es nie wieder geworden ist.
Selber hätte ich gern Schützende Flügel zum Unterschlüpfen gehabt. Das Schicksal hat es so eingerichtet, das ich Beschützer und Helfer sein musste.
So waren die zornigen Zeiten.
Das was man will, träumt man viel.
Danke für Eure lieben Worte und den Trost den ich daraus lese.
Es ist auch schön, mal nicht die Starke zu sein.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Ich wurde im Oktober 46, acht Jahre.
Ich träumte also ein Jahr Frieden dazu. Da war dann Mutter und die zwei Kleinen nicht mehr am Leben, in der Realität.
Das Bild ist echt und auf eine wunderbare Weise zu mir gekommen.
Eine Tante, damals 19(?)hat es als sie nach Litauen ging um nicht zu verhungern, wie Mutter und die zwei Kleinen, zwei Bilder meiner Mutter, 1958 nach Westdeutschland retten können.
Und die Wende, machte es möglich, dass ich sie 1990 fand und besuchte und sie mir kurz vor ihrem sanften Tod, die zwei Bilder übergeben konnte.
Ich konnte mich nicht mehr an das Aussehen meiner Mutter erinnern. Im Traum konnte ich sie sehen und hören, wenn ich wach war, war das Bild weg.
Darum bin ich auch heute noch glücklich, auch wenn der Traum traurig war, von der Zeit zu träumen als alles so war, wie es nie wieder geworden ist.
Selber hätte ich gern Schützende Flügel zum Unterschlüpfen gehabt. Das Schicksal hat es so eingerichtet, das ich Beschützer und Helfer sein musste.
So waren die zornigen Zeiten.
Das was man will, träumt man viel.
Danke für Eure lieben Worte und den Trost den ich daraus lese.
Es ist auch schön, mal nicht die Starke zu sein.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
indeed
egal ob dein Beitrag als Geschichte, Blog oder ein Kommentar geschrieben steht, es lohnt sich immer zu lesen. Oftmals nimmst du mir die Gedanken schon voraus. Auch dieser Traum als Gedicht verfasst erzählt von Sehnsucht und Verlassenheit (zwischen den Zeilen) und von deiner Dankbarkeit für die Erinnerung, die tief in dir geborgen ist.
Was ich als so positiv empfinde ist, dass du die kurze Zeit deiner Kindheit immer wieder wie ein Juwel in dir hütest und aus deiner schweren Zeit soviel Kräfte entwickelt hast. Alles zusammen hat dich zu dem gemacht, was du heute bist.
Träume wie oben beschrieben sind Nahrung für deine Seele und lassen dich deinen Weg positiv weiter gehen.
Ein lieber Gruß von
Ingrid
Was ich als so positiv empfinde ist, dass du die kurze Zeit deiner Kindheit immer wieder wie ein Juwel in dir hütest und aus deiner schweren Zeit soviel Kräfte entwickelt hast. Alles zusammen hat dich zu dem gemacht, was du heute bist.
Träume wie oben beschrieben sind Nahrung für deine Seele und lassen dich deinen Weg positiv weiter gehen.
Ein lieber Gruß von
Ingrid
2.Rosmarie
Liebe Traute,
wieder geht mir ein Gedicht von dir unter die Haut!
Diese Erinnerungen und die warmen, sehnsuchtsvollen Gefühle kenne ich auch.
Leise ziehen tröstliche Bilder durch mein Gemüt. Sie trösten, auch wenn sie schon Ewigkeiten nur noch Bilder sind.
Danke für dein wundervolles Gedicht!
Rosmarie
wieder geht mir ein Gedicht von dir unter die Haut!
Diese Erinnerungen und die warmen, sehnsuchtsvollen Gefühle kenne ich auch.
Leise ziehen tröstliche Bilder durch mein Gemüt. Sie trösten, auch wenn sie schon Ewigkeiten nur noch Bilder sind.
Danke für dein wundervolles Gedicht!
Rosmarie
samti
wie viel Sehnsucht doch in deinem Herzen ist. Nimm deinen Traum als Geschenk, als deinen Trost. Auf deinem Lebensweg hast du dich tapfer durchgeschlagen. Nun schenkte dir die Nacht eine deiner schönsten Erinnerungen wieder sehr nahe.
Hab einen schönen Sonntag. Lieben Gruß von Helga
Hab einen schönen Sonntag. Lieben Gruß von Helga
Pan
wurden Geburtstage noch herbeigesehnt. Was hat sich geändert? Du bist der gleiche Mensch geblieben, die Anlagen in Dir haben sich entwickelt. Und nun?
Du bist keine Raupe, keine Puppe mehr, sondern ein Schmetterling im Garten der unzähligen Blüten!
Versuche diese Tatsache zu genießen.
Auch wenn es manchmal schwerfällt: Ostpreußen ist weit - Du aber bist in DIR zu Hause, liebe Traute!
Einen Sonntagsgruß von
Horst~
Du bist keine Raupe, keine Puppe mehr, sondern ein Schmetterling im Garten der unzähligen Blüten!
Versuche diese Tatsache zu genießen.
Auch wenn es manchmal schwerfällt: Ostpreußen ist weit - Du aber bist in DIR zu Hause, liebe Traute!
Einen Sonntagsgruß von
Horst~
Ja es ist schlimm sich zu erinnern, aber es wird weniger schlimm, je öfter man das macht.
Manche Sachen kann ich auch heute noch nicht ohne Kloß im Hals lesen, obwohl ich "Wolfskind Traute" mit 70 schrieb.
Darum scheu ich mich in den Schulen zu lesen. Werde aber bei sozial gefährdeten eine Ausnahme/ Versuch, machen, dann nehme ich möglicher weise auch andere Bitten an.
Ja, Bruno, möglicher weise hättest Du früher damit beginnen sollen, nun wird die seelische Folter zu groß ?
Ich wollte nur eine Dokumentation für die Unterlagen, der Ostpreußischen Waisenkinder von 1945-1948 machen und dann wurde mehr daraus.
Meine Mutter hat da ein Kind auf dem Arm, das war von dem Gutsherren, bei dem sie Stubenmädchen war, da sie noch nicht volljährig war, musste sie das Kind, Mädchen, Waltraud, zur Adoption freigeben. Ihre Stiefmutter zwang sie dazu.
Hier ist sie zu Besuch bei den Adoptiveltern.
Das Bild und noch eines hat eine Tante, über Litauen nach Westdeutschland gebracht, da habe ich es nach der Wende von Mutters Halbschwester bekommen, für mich ein ungeheurer wertvoller Schatz.
Mit ganz freundlichen Sonntagsgrüßen,
dankt Traute für den Besuch