Feiern mit den Enkeln - Schön - Mit Pleiten, Pech und Pannen
Weihnachten, das Fest der Feste ist vorbei, aber immer noch bei mir in Erinnerung. Jedes Jahr am Heiligen Abend wechsele ich die Lokalitäten. Ein Jahr bin ich bei den Enkeln und das nächste bei den Enkelinnen.
Weihnachten 2012 durfte ich wieder mal die Enkelinnen mit meiner Anwesenheit beglücken.
Wir sind dann erst in der Kirche zur Krippenfeier. Ich leider nicht mehr oder ich müsste mir einen Klappstuhl mitnehmen.
Nach dem Kirchgang war dann immer das Christkind da und legt die Geschenke unter dem Baum.
Meine Enkelinnen haben dem Christkind ein paar Weihnachtskekse und eine Tasse Kaffee hingestellt, aber Christkind hatte wohl keine Zeit für ein Päuschen.
(Ich suche noch meine Fotos, ich habe die Befürchtung, ich habe sie irrtümlich gelöscht)
Bevor es die Geschenke gab, wurde es gesungen und gespielt. Catalina auf der Blöckflöte und Stella auf der Gitarre spielten Weihnachtslieder.
Oma, noch nie einen Video-Clip gemacht, wollte mal alles aufnehmen. Es ging los mit der Musikaufführung, Schwiegertochter machte das Licht aus, weil sie ein bisschen mehr Atmosphäre wollte. So nahm dann das Fiasko seinen Lauf. Oma, sie hat wohl nicht richtig sehen können und dann natürlich den falschen Knopf gedrückt. Nichts gemerkt, erst als die Aufführung beendet war
und ich mein Werk betrachten wollte. Da war nichts, o wie schade.
So, dann wollte unser Floh, Liana ein Weihnachtslied singen. Oma drückt jetzt den richtigen Knopf
und was passiert - Akku schwach stand auf dem Bildschirm.
Wieder nichts geworden, denn so schnell konnte sie nicht zur Handtasche sprinten und den Akku
raus holen und wechseln.
Die Enkel haben wunderbar gespielt und gesungen. Nach der Bescherung hatte Catalina auf der Blockflöte nochmal gespielt und dann klappte es mit dem Video-Clip. Eine Extra-Einlage für Oma.
Jetzt wurde es aber Zeit, mal die Geschenke zu öffnen. Die Kinder brachen in Jubelschreie aus, denn sie bekamen fast alles, was auf dem Wunschzettel gestanden hat.
Meine Geschenke waren auch schön.
Eine große Lupe für die Augen, Zubehör für die Digi, Pralinen, ein bemalter Stein, ein dicker Kugelschreiber und ein Weihnachtssäckchen, selbst genäht von meiner Enkelin Catalina.
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Mein Geschenk, ein Fotokalender mit Fotos der Enkelinnen ist auch gut angekommen.
Für den kleinen und großen Hunger gab es Raclette, Wein dazu und für die Enkelinnen Kindersekt.
Die Gläser klirrten ganz schön beim Anstoßen, aber sie blieben heile.
Silvester ist jetzt auch vorüber, aber die Ereignisse sind noch nicht vergessen.
Diesmal war ich bei den Enkeln, quasi als Babysitter.
Ich hatte vorgeschlagen mit den Kindern Raclette zu machen. Lenny, der kleinere Enkel (9Jahre) half mir bei den Vorbereitungen. Das hat er alles so toll gemacht. Zwischendurch haben wir uns noch die Kultsendung " Der 90. Geburtstag" angesehen. Obwohl ich die Sendung schon aus meiner Kindheit kenne - sie ist immer wieder zum Schmunzeln und Lachen.
Mein größerer Enkel hatte noch einen Freund eingeladen, der erst um 20.00 Uhr kam. Er hatte schon zu Hause gegessen.
Wir machten das Gerät an, legten Fleisch auf, aber leider fing das Fleisch nicht an zu brutzeln.
Der Große wurde schon nervös, denn er hatte Hunger und sein Freund wartete ja auf ihn. So was Ungeduldiges und er meinte: "Oma, ich denke du kannst das". Dann wurde Mama angerufen, aber Mama konnte auch nicht helfen und meinte, wir sollten ausprobieren. Aber Yannik hatte keine Zeit, rum zu probieren. Oma sagte, dann musst du eben Kartoffelsalat und Brot essen. Peng, und fertig.
Mein Lenny, der sonst immer an allem was zu meckern hat, er war ganz lammfromm und hielt sich aus der Diskussion raus.
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Die Diskussion war dann auch zu Ende und Enkel verschwand mit Freund in seinem Zimmer.
Ja, und dann bekamen wir das Ding doch noch zum Laufen. Bravo, wir haben nicht den Nippel durch die Lasche gezogen, sondern ein bisschen am Rädchen gedreht.
So jetzt begann für Oma ein bisschen Arbeit, mit Abräumen und Spülen.
Als die Kinder sich mal wieder blicken ließen, machte Oma den Vorschlag doch mal zu kniffeln.
Aber, das war den Großen zu langweilig. Na, dann eben nicht - denn Oma ist ja schlau und nimmt ja immer ihren Laptop mit.
Leider übermannte sie die Müdigkeit, sie saß saft- und kraftlos auf dem Sofa.
Die Kinder spielten im Keller Tischtennis. Oma schlich sich auf leisen Pfoten die Treppe runter mit der Digi im Anschlag, aber sie wurde sofort gesichtet. Die Pfoten waren wohl ganz schön tappsig oder tatterich.
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Ein bisschen zuschauen und staunen wie gut die Jungs gespielt haben, aber dann wurde es zu kalt im Keller. Also wieder rauf aufs Sofa und das Fernseh- Programm ansehen.
Nach einer Weile kam Lenny und fragte, ob wir Kniffel spielen können. Haben wir dann gemacht
und ich habe den toten Punkt, der mich wieder ereilte, überwunden.
Zwei Minuten vor zwölf haben wir das Spiel beendet und um Punkt zwölf Uhr " Frohes neues Jahr"
geschrien.
Schnell raus zum Knallen. Da hatten wir viel zu tun. Leon, der Kumpel von Yannik hatte ein besonderes Feuerwerk mit. Sah aus wie ein 5-Liter-Bierfass, nur nicht ganz so hoch. Raketen hatten wir auch und auch noch Jugendfeuerwerk.
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Bis kurz nach 1.00 Uhr haben wir geknallt und ein Missgeschick ist passiert. In die Tischdecke wurden Löcher rein gebrannt und der Tisch ist auch angekokelt. Na ja, ein bisschen Schaden ist immer.
Der Kleine hat sich die Hand verbrannt, aber sonst ist nichts passiert. Ein bisschen Salbe drauf und gut war.
Als meine Tochter dann Neujahr nach Hause kam, da haben wir dann noch mal Raclette gemacht. Die vielen Reste mußten ja weg.
Alle waren zufrieden. Die Kinder haben draußen gefegt, während meine Tochter und ich das Essen vorbereiteten.
Ich hatte den Kindern schon, als sie aus dem Bett kamen, aufgetragen zu fegen. Mannomann, bis
sie erstmal angezogen waren und dann endlich fegten, das hat lange, sehr lange gedauert.
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Als ich dann bemerkte, dass die Kinder nicht aus dem Quark kämen, guckte meine Tochter mich nur an, und meinte von wem sie das wohl hätten und das wären alles die Gene.Sie hätte auch dieses Gen vererbt bekommen.
Na ja, einer muss ja die Schuld haben und das ist immer Oma, sowie der Mörder immer der Gärtner ist.
Meine Tochter hat sich gefreut, dass es vor dem Haus nur bei Asozialen aussah und wir nicht das Haus abgefackelt haben.
Auf jeden Fall freue ich mich jetzt schon auf die nächste Feier, auf die Karnevalsfeier mit den Enkelinnen.
Mein Kostüm ist schon ausgesucht und bestellt und wird in den nächsten Tagen eintreffen.
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Das Foto ist vom letzten Jahr und dieses Jahr gibt es ein anderes
Kostüm. (Muß einfach sein)
Das und noch mehr ist alles bei mir passiert und denke mal, auch anderen Großeltern ist es nicht anders ergangen und sie haben auch einiges zu berichten.
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Das Foto ist am 03. Februar 2013 entstanden
anjeli
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