Fee der Sonnigen Halbinsel
Kapitel 18
» Elishchen! Pflücke bitte im Garten ein paar Blaubeeren für den Kuchen. Wir hatten dieses Jahr nicht viel davon. Sie blühten sehr gut, aber aus irgendeinem Grund gibt es nicht genug Beeren. Vielleicht haben sie die Vögel gepickt? Oder fehlte ihnen der Regen?»
„Gut, Mutti, ich hole sie gleich.“
Elisha nahm den Korb und ging in den Garten. Am Ende des Gartens wuchsen Blaubeeren zwischen Himbeeren und Stachelbeeren. Die Fee ging vorsichtig an den Himbeersträuchern vorbei, um sich nicht zu kratzen, und blieb stehen. Es gab wirklich wenig Blaubeeren, und sie wuchsen nur auf den Buschspitzen. Aber die Beeren waren groß, reif und sehr süß. Elisha fing an, Blaubeeren zu sammeln, drei in den Korb, eine in den Mund. Bald war der Korb halb voll.
«Wahrscheinlich ist das genug». Elisha wollte schon gehen, bemerkte aber plötzlich etwas Blaues hinter den Stachelbeerensträuchern. «Vielleicht sind dort meine Lieblingsglockenblumen gewachsen? Oder sind dorthin die Blaubeeren gefallen?»
Elisha schob vorsichtig die dornigen Stachelbeerensträucher auseinander und schlich näher an das blaue Häufchen heran. Aber was ist es? Blaue Augen mit goldenen Flecken sahen sie an.
«Wer bist du? Aber warte, du musst zuerst aus den Dornen raus.» Elisha trat vorsichtig beiseite und hielt die stacheligen Zweige mit ihrer Hand fest. „Komm schon, lass uns miteinander reden“.
Eine seltsames blaues Wesen kroch vorsichtig unter dem Busch hervor und setzte sich vor das Mädchen. Es hatte blaues Fell mit einem goldenen Schimmer, einen üppigen blauen Schwanz und blaue Pfoten. Auf der blauen, scharfen Schnauze war eine schwarze Nase. Schlaue goldblaue Augen glänzten, scharfe Ohren ragten hervor, und auf der blauen Stirn befand sich ein kleiner dunkler Fleck in Form eines Tropfens.
«Wer bist du? Du siehst wie ein Fuchs aus. Aber warum bist du blau?»
«Ich bin Lexi, der Fuchs. Und warum bin ich blau? Ich weiß es nicht. Vielleicht, weil ich Blaubeeren liebe und Brombeeren und Pflaumen?“
„Hast du Hunger? Komm in unser Haus, ich füttere dich. Ich weiß nur nicht, ob wir etwas aus Fleisch haben.“
«Iggit, Fleisch! Ich esse kein Fleisch, ich bin Vegetarier. Wenn ihr Pfannkuchen oder Knödel mit Beeren oder Salat habt, dann esse ich mit Vergnügen!»
«Lexi, und wo lebst du?»
«Hier ganz in der Nähe, in einem Fuchsbau. Aber allein zu leben ist so langweilig. Ich komme oft in deinen Garten und beobachte dich und deine Freunde. Als ich sehr jung und noch klein war, sagte mir meine Mutter, dass ich ein Mädchen mit dem gleichen Tropfen auf dem Gesicht finden sollte, so wie ich auf meiner Schnauze habe. Aber ich kann sie nicht finden…"
«Mit so einem Tropfen?» Elisha drehte ihr Gesicht, hob ihre Haare und zeigte dem Fuchs ihr Muttermal.
«Ich habe dich gefunden!» Und der Fuchs stürzte in die Arme der Fee. «Wie lange habe ich dich gesucht!»
Elisha streichelte das weiche Fell des Fuchses und fand keine Worte vor der Aufregung. Dann nahm sie Lexi sanft in ihre Arme und rannte in die Küche zur Mutter.
«Mutti, schau, «seine Zeit» ist gekommen! Sieh — das ist meine Lexi!»
«Endlich hast du sie gefunden! Siehst du, alles kommt zu seiner Zeit. Und jetzt geht euch waschen, dann essen wir zu Abend, und dann machst du einen Schlafplatz für Lexi in deinem Zimmer.»
«Mama, ich bin so glücklich! Und bald hab ich noch Geburtstag! Lass uns gehen, Lexi, wir haben so viel mit dir zu besprechen!»
Und das glückliche Mädchen und der Fuchs gingen ins Badezimmer.
» Elishchen! Pflücke bitte im Garten ein paar Blaubeeren für den Kuchen. Wir hatten dieses Jahr nicht viel davon. Sie blühten sehr gut, aber aus irgendeinem Grund gibt es nicht genug Beeren. Vielleicht haben sie die Vögel gepickt? Oder fehlte ihnen der Regen?»
„Gut, Mutti, ich hole sie gleich.“
Elisha nahm den Korb und ging in den Garten. Am Ende des Gartens wuchsen Blaubeeren zwischen Himbeeren und Stachelbeeren. Die Fee ging vorsichtig an den Himbeersträuchern vorbei, um sich nicht zu kratzen, und blieb stehen. Es gab wirklich wenig Blaubeeren, und sie wuchsen nur auf den Buschspitzen. Aber die Beeren waren groß, reif und sehr süß. Elisha fing an, Blaubeeren zu sammeln, drei in den Korb, eine in den Mund. Bald war der Korb halb voll.
«Wahrscheinlich ist das genug». Elisha wollte schon gehen, bemerkte aber plötzlich etwas Blaues hinter den Stachelbeerensträuchern. «Vielleicht sind dort meine Lieblingsglockenblumen gewachsen? Oder sind dorthin die Blaubeeren gefallen?»
Elisha schob vorsichtig die dornigen Stachelbeerensträucher auseinander und schlich näher an das blaue Häufchen heran. Aber was ist es? Blaue Augen mit goldenen Flecken sahen sie an.
«Wer bist du? Aber warte, du musst zuerst aus den Dornen raus.» Elisha trat vorsichtig beiseite und hielt die stacheligen Zweige mit ihrer Hand fest. „Komm schon, lass uns miteinander reden“.
Eine seltsames blaues Wesen kroch vorsichtig unter dem Busch hervor und setzte sich vor das Mädchen. Es hatte blaues Fell mit einem goldenen Schimmer, einen üppigen blauen Schwanz und blaue Pfoten. Auf der blauen, scharfen Schnauze war eine schwarze Nase. Schlaue goldblaue Augen glänzten, scharfe Ohren ragten hervor, und auf der blauen Stirn befand sich ein kleiner dunkler Fleck in Form eines Tropfens.
«Wer bist du? Du siehst wie ein Fuchs aus. Aber warum bist du blau?»
«Ich bin Lexi, der Fuchs. Und warum bin ich blau? Ich weiß es nicht. Vielleicht, weil ich Blaubeeren liebe und Brombeeren und Pflaumen?“
„Hast du Hunger? Komm in unser Haus, ich füttere dich. Ich weiß nur nicht, ob wir etwas aus Fleisch haben.“
«Iggit, Fleisch! Ich esse kein Fleisch, ich bin Vegetarier. Wenn ihr Pfannkuchen oder Knödel mit Beeren oder Salat habt, dann esse ich mit Vergnügen!»
«Lexi, und wo lebst du?»
«Hier ganz in der Nähe, in einem Fuchsbau. Aber allein zu leben ist so langweilig. Ich komme oft in deinen Garten und beobachte dich und deine Freunde. Als ich sehr jung und noch klein war, sagte mir meine Mutter, dass ich ein Mädchen mit dem gleichen Tropfen auf dem Gesicht finden sollte, so wie ich auf meiner Schnauze habe. Aber ich kann sie nicht finden…"
«Mit so einem Tropfen?» Elisha drehte ihr Gesicht, hob ihre Haare und zeigte dem Fuchs ihr Muttermal.
«Ich habe dich gefunden!» Und der Fuchs stürzte in die Arme der Fee. «Wie lange habe ich dich gesucht!»
Elisha streichelte das weiche Fell des Fuchses und fand keine Worte vor der Aufregung. Dann nahm sie Lexi sanft in ihre Arme und rannte in die Küche zur Mutter.
«Mutti, schau, «seine Zeit» ist gekommen! Sieh — das ist meine Lexi!»
«Endlich hast du sie gefunden! Siehst du, alles kommt zu seiner Zeit. Und jetzt geht euch waschen, dann essen wir zu Abend, und dann machst du einen Schlafplatz für Lexi in deinem Zimmer.»
«Mama, ich bin so glücklich! Und bald hab ich noch Geburtstag! Lass uns gehen, Lexi, wir haben so viel mit dir zu besprechen!»
Und das glückliche Mädchen und der Fuchs gingen ins Badezimmer.
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