Fahrt nach Triberg im Schwarzwald
Wir hatten uns vorgenommen, am 26. April nach Triberg im Schwarzwald zu fahren. In Endingen am Kaiserstuhl haben wir gefrühstückt, dann ging es über Emmendingen und Waldkirch ins Simonswäldertal. Im Straßenatlas ist die Strecke als besonders schön gekennzeichnet. Gleich am Anfang konnten wir sehen, dass es oben, in den höheren Lagen, in der Nacht geschneit hatte. Die hohen Bäume sahen wie mit Puderzucker überzogen aus. Die Straße unten durch das Tal war gut zu befahren, Es ging durch kleine Ortschaften und an Wiesen entlang, die Obstbäume hatten schon Blüten. Die Birken leuchteten in frischem Grün. Allmählich wurde es steiler. Am Hang sahen wir Veilchen, Lichtnelken und Schlüsselblumen. Wenn wir rechts nach unten blickten, waren da einzelne Gehöfte, Kühe grasten. Dann kamen die Kurven und ein herrlicher Aussichtspunkt, von dem aus man in zwei Täler blicken konnte. Und die "gepuderten" Bäume hatten wir nun erreicht. Immer höher ging es, Richtung Furtwangen. Nun war auch überall Schnee zu sehen. Ich war froh, dass ich noch die Winterreifen drauf hatte. Das Thermometer zeigte minus an. Hier oben hätten wir wunderschön Ski fahren können. Wir fuhren jetzt auf über 800 Metern Höhe. Unglaublich, so viel Schnee, und das Ende April.
Kurz vor Triberg führte die Straße wieder steil bergab. Dann kamen wir an die Stelle, wo der berühmte Triberger Wasserfall, der höchste Deutschlands, begann. Voller Begeisterung stieg ich aus. Doch, welch eine Enttäuschung: Die Zuwegung zum Wasserfall war gesperrt. Also erst einmal in die Stadt, zu unserm Quartier.
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Blick hi9nunter ins Simonswäldertal
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Unten waren wir noch voll im Frühling. Veilchen, Schlüsselblumen, Obstblüten, wunderschön.
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Wir kamen voll in den Winter. Schnee, viel mehr als wir in Norddeutschland in den Wintern der vergangenen Jahre hatten.
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Wie schön. So viel Schnee. Wir sind begeistert. Doch unten in der Oberrheinebene sind in diesen Tagen viele Blüten erfroren. Besonders hart hat es die Obstbauern und Winzer getroffen.
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Die Krähe nimmt ein Bad im Schnee.
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Immer wieder taucht sie ein in den Schnee und flattert mit den Flügeln.
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Ankunft in Triberg
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Das Triberger Rathaus. Daneben ein Wirtshaus, in dem man sich leckere regionale Spezialitäten bestellen kann, zu günstigen Preisen.
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Im Rathaus von Triberg gibt es oben einen frei zugängigen Saal, der ganz und gar von dem Triberger Künstlergenie, dem Schnitzersepp, gestaltet worden ist. In wenigen Monaten hat er all diese Szenen aus seiner Fantasie heraus geschaffen. Wenn man das so sieht, kann man es kaum glauben.
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Das Triberger Museum ist auch ganz in der Nähe. Natürlich sind dort insbesondere Uhren zu bestaunen.
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Die Treppe im Museum ist natürlich auch von dem genialen Schnitzer gearbeitet.
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Im Museum sind die Triberger Fasnet Masken und Trachten zu sehen.
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Was kann man nicht alles sehen: Musikinstrumente aller Art, eine ganze Sammlung Berliner Leierkästen, Bobschlitten, Glaswaren, Trachten, eine Riesensammlung von SABA Rundfunkempfängern, auch SABA Kühlschränke.
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Natürlich dürfen Mineralien nicht fehlen. Sie sind in einer Art Mine ausgestellt.
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In Triberg kann man jede Menge Kuckucksuhren kaufen. Dafür ist die kleine Stadt bekannt.
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Früher gab es Männer, die die Uhren in andere Städte trugen, um sie dort zu verkaufen.
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Und was ist mit dem Wasserfall?
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Er war zwar gesperrt, aber nicht dicht genug. Es gab einen Schleichweg.
Das Eichhörnchen hat noch Bucheckern in seinen Verstecken gefunden.
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Der Eichelhäher beobachtet das Eichhörnchen und kommt so auch an Bucheckern.
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Der Wasserfall rauscht gewaltig. Gut, dass die Wege fast schnee- und matschfrei waren.
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Der Fall kommt idyllisch in Kaskaden den Berg herab und rauscht dann weiter neben der Straße durch Triberg..
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Blick auf Triberg vom Weg zum Wasserfall aus.
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Und so sah es durch unser Hotelfenster am Morgen des 27. April aus.
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