es normalisiert sich

So ganz allmählich scheint sich unser Leben wieder zu normalisieren. Tscherno springt wie zu seinen besten Tagen so richtig schwungvoll ins Auto. Er hat auch so wieder Blödsinn im Kopf. Naja warum auch nicht. Ich muß jetzt dann am Mo nochmal in die Klinik, brauche neue Tabletten. Hatte ja nur ganz wenige mit, jetzt klappt das ja und ich bin froh.

Unseren Spaziergang haben wir wieder auf den Weiden von Dropla unternommen. Ich muß ja doch lachen, mein Dackel weiß, wenn er in eine Klette tritt, er braucht nur das entsprechende Pfötchen anheben und ich eile ihm zur Hilfe. Er macht das nicht mehr selber weg, ich meine er hat ja seine Sklavin. Auf dem Rückweg sind wir dann noch bei Alexander vorbei, habe nämlich gesehen, dass er neue Fenster einbaut. Also meinen Respekt hat er, er hat in kurzer Zeit ein Ferienhaus gebaut und nun richtet er das Wohnhaus und alles ganz alleine. Ich kann die einzelnen Schritte gut mit verfolgen. Hatte auch gesehen wie er den Fußboden über dem Keller raus gemacht hat. Es wächst Stück für Stück.

Ansonsten ist hier im Moment nix los, wir haben ja 3 G, alles ein wenig sehr runter gefahren. Aber was solls. Bin sonst ja auch nicht der Mensch der überall sein muß, Restaurants, Theater ect. Kann ganz gut auch ohne. Habe ja gelernt mit mir alleine zurecht zu kommen.

Meinen Magen habe ich heute mit Kartoffeln und Lauchgemüse zufrieden gestellt. Das ist immer ein Fest für mich. Morgen gibt es wohl dasselbe nochmal, vielleicht mit einer Wurst dabei. Mal sehen.