Erloschen?
Der helle Schein,
das Kerzenlicht
erloschen, in
weihnachtlich geschmückte
Räume schleicht nun
über Nacht
die Dunkelheit.
Mit Tannenzweigen
überdeckten wir
das Elend dieser Erde.
Lasst uns nun zeigen,
dass heut und hier
das Mitgefühl nicht nur
ein Schlagwort ist
für Feierstunden.
Doch Reden nur allein
wird nichts verändern.
Wir müssen tun!
Denn Beten ganz allein
im stillen Kämmerlein
kann nicht
die Lösung sein!
©by H.C.G.Lux
Kommentare (3)
@Roxanna
Liebe Brigitte,
wie recht du doch hast. Manche können nicht, weil die Situation es nicht her gibt.
Dennoch ist es auch eine große Aufgabe innerhalb der eigenen Familie christlich zu agieren. Man muss nicht mit Ehrenämtern verbunden sein und auch nicht unbedingt finanzielle Gaben spenden, wenn man knapp dran ist.
Man kann auf seine Art immer helfen, durchs Zuhören, einfach versuchen, den Menschen in seiner seelischen Not beizustehen.
Hoffnung schenken. . . zum Beispiel.
Einen lieben Gruß zu dir
Ingrid
Gerne möchte ich hier erinnern an Albert Schweitzers Wort:
„Das Wenige, was du tun kannst, ist viel!“
...mit eindeutiger Zustimmung grüßt
Syrdal
Es wird zu viel geredet und zu wenig getan, da kann man dir nur zustimmen, lieber Horst. Wer die Kraft hat, sollte mithelfen gegen das Elend in der Welt etwas zu tun. Nicht im Mitgefühl "hängen bleiben", sondern wirklich etwas tun. Und man kann sich auch nicht herausreden, was kann ich denn als Einzelner schon machen. Vieles "Kleine" kann schon etwas bewegen. Nur nicht jeder Mensch hat die Kraft. Manche haben in ihrem eigenen Hause schon so viel Elend, dass dafür alle Kraft gebraucht wird. Auch das gibt es.
Herzlichen Gruß
Brigitte