Ergebnisse ...
Dienstag war ich in R. zur Mammographie. So dachte ich jedenfalls. Die wurde nur ganz zum Schluss tatsächlich gemacht, damit auf den Bildern für den Operateur am 28. Mai genau zu sehen ist, wo der kleinere der beiden Krebsherde wegzuschnibbeln sei.
Der anfangs bei der Diagnosestellung arbeitende Onkologe hatte wie sein Chef zwar beide Stellen ebenfalls entdeckt, aber nur die größere mit einer Markierung versehen. Ob er die andere Stelle für selbstverständlich fast direkt daneben sichtbar hielt und sie deswegen nicht markierte – ich weiß es nicht.
Im Nachhinein verüble ich ihm das ein wenig, denn es brachte mir Dienstag eine lang währende Suche nach dem anfangs angeblich knapp 2 cm großen Krebsknoten ein. Der Knoten war zu 99,9 % verschwunden! Aber der Chirurg wollte bei der OP nicht „irgendwie“ in meiner Brust herumstochern, um den eventuellen Rest zu entsorgen. Also musste der junge Arzt, der dafür eingesetzt war, fast eine halbe Stunde lang mit dem Ultraschallgerät nun suchen. Ich durfte entsprechend lange möglichst bewegungslos auf meiner kranken rechten Schulter liegen, bis sich mein Körper fast verkrampfte! Danke Dr. H.! War genau das, was ich brauchte … ?!?!?! Hätte man das gleich richtig gemacht, hätte ich Dienstag gar nicht zur Mammographie gemusst!
Aber etwas Positives hatte es doch: Diese Stelle war erst wiederzufinden, als gleichzeitig der junge Doc, eine Assistentin/Krankenschwester und der onkologische Chefarzt und Chirurg drauf schauten. Dieser kleinere „Krebs“-Herd hatte sich – bis auf ein Pünktchen – nämlich total verkrümelt!
Er musste noch mit einer Markierung versehen werden, worauf ich gern verzichtet hätte, denn es bedeutete einen Mini-Mini-Eingriff an Ort und Stelle – zum Glück mit örtlicher Betäubung! Also morgen – Freitag – noch eine Woche und ich werde in einer minimalinvasiven Operation die Krebs-“Herde“ los.
Wie es dann weitergeht, ist offen. Es hängt davon ab, was der Pathologe dann aus den Teilchen herausliest. Ein wenig ängstliche Erwartung hab ich schon, denn wenn dann noch eine Bestrahlungstherapie folgen sollte, ist das wohl auch wieder mit einer Schwächung meines Körpers verbunden. Das reicht mir jetzt schon. Die Chemotherapie hat sich doch ein paar Nebenwirkungen ausgedacht, auf die ich nicht unbedingt versessen war. Aber was nimmt man nicht alles hin, wenn es Erfolg verspricht. Nur eines will ich ganz bestimmt nicht: Therapie hat geholfen, Patient tot ...
Vielleicht sollte ich nicht undankbar sein. Heute können all diese Möglichkeiten eingesetzt werden, damit die Erkrankten wieder gesund werden. Das war vor 70 Jahren - 1951 - noch nicht möglich! Hab doch schon 43 Jahre mehr Lebenszeit gehabt als meine Mutter ...
Der anfangs bei der Diagnosestellung arbeitende Onkologe hatte wie sein Chef zwar beide Stellen ebenfalls entdeckt, aber nur die größere mit einer Markierung versehen. Ob er die andere Stelle für selbstverständlich fast direkt daneben sichtbar hielt und sie deswegen nicht markierte – ich weiß es nicht.
Im Nachhinein verüble ich ihm das ein wenig, denn es brachte mir Dienstag eine lang währende Suche nach dem anfangs angeblich knapp 2 cm großen Krebsknoten ein. Der Knoten war zu 99,9 % verschwunden! Aber der Chirurg wollte bei der OP nicht „irgendwie“ in meiner Brust herumstochern, um den eventuellen Rest zu entsorgen. Also musste der junge Arzt, der dafür eingesetzt war, fast eine halbe Stunde lang mit dem Ultraschallgerät nun suchen. Ich durfte entsprechend lange möglichst bewegungslos auf meiner kranken rechten Schulter liegen, bis sich mein Körper fast verkrampfte! Danke Dr. H.! War genau das, was ich brauchte … ?!?!?! Hätte man das gleich richtig gemacht, hätte ich Dienstag gar nicht zur Mammographie gemusst!
Aber etwas Positives hatte es doch: Diese Stelle war erst wiederzufinden, als gleichzeitig der junge Doc, eine Assistentin/Krankenschwester und der onkologische Chefarzt und Chirurg drauf schauten. Dieser kleinere „Krebs“-Herd hatte sich – bis auf ein Pünktchen – nämlich total verkrümelt!
Er musste noch mit einer Markierung versehen werden, worauf ich gern verzichtet hätte, denn es bedeutete einen Mini-Mini-Eingriff an Ort und Stelle – zum Glück mit örtlicher Betäubung! Also morgen – Freitag – noch eine Woche und ich werde in einer minimalinvasiven Operation die Krebs-“Herde“ los.
Wie es dann weitergeht, ist offen. Es hängt davon ab, was der Pathologe dann aus den Teilchen herausliest. Ein wenig ängstliche Erwartung hab ich schon, denn wenn dann noch eine Bestrahlungstherapie folgen sollte, ist das wohl auch wieder mit einer Schwächung meines Körpers verbunden. Das reicht mir jetzt schon. Die Chemotherapie hat sich doch ein paar Nebenwirkungen ausgedacht, auf die ich nicht unbedingt versessen war. Aber was nimmt man nicht alles hin, wenn es Erfolg verspricht. Nur eines will ich ganz bestimmt nicht: Therapie hat geholfen, Patient tot ...
Vielleicht sollte ich nicht undankbar sein. Heute können all diese Möglichkeiten eingesetzt werden, damit die Erkrankten wieder gesund werden. Das war vor 70 Jahren - 1951 - noch nicht möglich! Hab doch schon 43 Jahre mehr Lebenszeit gehabt als meine Mutter ...
Kommentare (2)
ehemaliges Mitglied
... Und gegen spätnachmittags erhielt ich per Telefon heute endlich einen Termin zur Impfung gegen Covid 19: Freitagmittag um 12 Uhr!
Ich hoffe, es gibt keine großartigen Nebenwirkungen dadurch. Hatte schon vor einem Vierteljahr vom Onkologen eine Empfehlng mit hoher Notwendigkeit erhalten. Doch mich in die Warteschlange an einem Impfzentrum einzufügen war mir einfach zu erschöpfend. Jetzt gibt's das morgen beim HA.
Herzl. Gruß von
Uschi
Liebe Uschi,
1951 starb meine Großmutter an "irgendeinem" Krebs. Er ging angeblich vom Unterleib aus, kann aber auch ein Knochenkrebs gewesen sein. Nichts Genaues weiß man nicht.
Meine Überzeugung ist ja, da wir uns unbewusst alles Körperliche auf der Seelenebene selbst erschaffen. Rückwärts betrachtet konnte ich dies ausnahmslos für alle durchgemachten Krankheiten für mich bestätigt finden. Da wir unser Leben aber nur vorwärts leben können, gelingt die Transparenz eben erst hinterher.
Daraus gibt es nur einen einzigen Ausweg. JETZT leben. HIER leben. Das zugleich Einfachste und Schwerste. Weil wir auf Kausalität geeicht sind. Verlassen wir diese, können wir wahre Wunder erleben, die sich in frappierenden Koinzidenzen (Synchronizitäten) offenbaren. Gott würfelt nicht ...
Das zwanghafte Denken und Handeln meiner Großmutter, die ich nicht mehr persönlich kennengelernt habe, erfahre ich heute in den Briefen, die sie an meine Mutter schrieb. Es war sicher nicht NUR der Zeitgeist des 2. Weltkrieges, der ihr Denken und Handeln prägte, sondern auch ihre persönliche familiäre Geschichte.
Dir wünsche ich durchgängige Gelassenheit und Zuversicht!
Puzzlerike