einmal auf die Zugspitze rauf.....

muß das sein? Nach meiner Ansicht wirklich nicht, zumindest nicht zu Fuß.
Und somit gab ich auf halber Strecke auf und benutzte lieber die Bahn.
Als Bergsteiger bin ich nicht auf die Welt gekommen und somit ließ ich die anderen ziehen und blieb als Einzelmensch im Tal zurück.
Die Benediktenwand - die Tutzinger Hütte, war jährliches Pflichtprogramm, immer zum Neuen Jahr.
Auch dort geht es teilweise steil bergauf....und die Puste ließ langsam nach.
Doch immer gut angekommen, zwar ohne Puste, doch der Schnaps vom Hüttenwirt ließ das sofort ändern...........pffuuhh, das hat gewirkt.
Okay, die Situation hat sich im Laufe des Abends total geändert.
Jetzt waren wir eine eingeschworene Gemeinschaft und man plante die Touren für den nächsten Tag.
Ich sah nur den Weg nach unten, ich wollte wieder ins Tal.
Ich wollte nur ins Bett und schlafen um am nächsten Tag für den Abstieg fit zu sein.
Und wenn man denkt, der Abstieg könnte ganz locker sein, na, der hat sich getäuscht. Das geht sowas von schmerzhaft in das Schienbein rein, daß man aua! schreien könnte.
Also, nach unten kommen sie alle, das wie wurde doch nicht disutiert.
Als meine Kinder auf die Welt gekommen sind, war es aus bei mir mit dieser Quälerei.
Freilich war es schön, doch ich war nicht dafür geschaffen und somit war es ein AUS für mich.
War ich froh!!!!
Ein Stückchen Geschichte aus meinem Leben, das ich nicht vermisse..
Und somit ein schönes Wochenende und bis morgen jedenfalls..
Euer Moni-Finchen