Eine Reise nach Swinemünde

Wie in jedem Jahr reiste ich im Februar an die polnische Ostsee um dort zu kuren.
In diesem Jahr traf ich mich mit Arnika.
Es ist vor allem die reizvolle Natur,die Jahr für Jahr kurfreudige Deutsche ins Nachbarland Polen und an dessen breite Ostseestrände reisen lässt.
Die Strände scheinen fast endlos lang und laden zu Spaziergängen und Wanderungen an gesunder Luft ein.
















In diesem Winter ging die Reise nach Swinemünde.
Diese Stadt zählte Anfangs des 20. Jahrhunderts zum drittgrößten deutschen Ostseebad.
Heute gehört Swinemünde zu unserem Nachbarland Polen.
Das Kurviertel mit dem großen Kurpark,den prachtvollen Villen und der bemerkenswerten Strandpromenade befindet sich westlich der Swine,auf der Insel Usedom.
Cafes, Restaurants, Geschäfte und modern,gefällige Bauten sind vor allem auf der neuen Strandpromenade angesiedelt.














Das war ein kurzer Spaziergang durch das Kurviertel von Swinemünde.


Für Swinemünde haben wir uns wegen seiner Nähe zu den Ostseebädern Heringsdorf, Ahlbeck und Bansin entschieden.
Mit der Bäderbahn , für ganze 2 Euro erreicht man in kürzester Zeit
Heringsdorf.
Wer aber gut zu Fuß ist, kann am Meer entlang diese Orte leicht erreichen.

Unser Kurhotel, im Palaststil im Jahre 1919 erbaut ,wurde während der
Kriegszeit als Hospital genutzt.
Vor drei Jahren wurde es dann umfassend renoviert.
Es steht in einer schönen Parkanlage mit altem Baumbestand und nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt.



Das Kurhotel hat alles,um einen angenehmen Aufenhalt zu ermöglichen. Schwimmhalle,Saune,Whirlpool und natürlich fehlt auch ein Fitnessraum nicht.Und der wurde auch reichlich genutzt.

Für mich ganz wichtig ,die Salzgrotte.
45 Minuten in eine kuschlige Decke gehüllt,bei leiser Musik kann man so richtig entspannen .
Vorausgesetzt,man hat einen Nachbarn an seiner Seite, der nicht eingeschlafen ist
Sie ist ein Ort für die Gesundung von Körper,Geist und Seele.



Die Kuranwendungen werden von heimischen Fachpersonal qualitativ gut durchgeführt.
Bei 3 Behandlungen am Tag ist man am Vormittag tüchtig beschäftigt.

Zu einem schönem Urlaub und Kurerfolg gehört natürlich auch ab und an mal ein Cafe Besuch. Und Cafes gibt es in Swinemünde auch im Winter reichlich.
Wenn nur nach solch einem Besuch die unbestechliche Waage nicht wäre.
Das Mühen im Sportraum war dann wieder einmal ganz umsonst.



An 3 Abenden wurde das Tanzbein geschwungen .
Und man glaubt es nicht, die Kurgäste die am Vormittag noch über die vielen Wehwehchen im Alter geklagt haben,hatten es am Abend doch tatsächlich vergessen.
Wem wunderst,Tanz ist ja auch ein Ausdruck von Lebensfreude.

Und Freude und Spaß hatten wir reichlich.
Natürlich ist der nächste Kururlaub schon geplant.

Von Heringsdorf und Ahlbeck werde ich auch noch berichten .

Die Gartenfreundin